(Gaming) Ryzen 1800X weiterhin hinter dem 8700K?

BorstiNumberOne schrieb:
Es geht schon allein darum, dass man niemanden im Bekanntenkreis fragen kann,

Sagt jemand, der hier in 11 Jahren über 1000 Beiträge geschrieben hat. Stimmt. Du würdest natürlich niemanden haben mit dem Du Dich austauschen könntest. Das ist natürlich tragisch.

Bei meinem jetzigen habe ich das XMP-Profil geladen und das läuft.

Das war bei mir nicht anders. Wenn ich mich mit dem Einstellen des XMPs im BIOS zufriedengegeben hätte, dann hätte ich mich damit auch nicht beschäftigen müssen. Die RAMs liefen genau so wie du es gerne hast direkt übers XMP problemlos. Wenn Du aber gerne noch weiter übertakten willst, dann sind solche Tools einfach praktisch. Und weil dieses hier gut funktioniert, hab ichs verlinkt. Solche Tools gibts für Intel auch.

Versuch doch Deine mal auf 3333MHz CL14 laufen zu lassen. Dann hast du genau die spielerei die du nicht magst, oder du nimmst so einen Calculator und ab dafür.
 
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Masamune2 schrieb:
Hab ich mit Ryzen bisher auch nicht anders gemacht.

Glück gehabt, geht leider vielen Usern hier anders. ;)
 
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Langsam wirds ja haarsträubend was BorstiNumberOne hier von sich gibt. :lol:
 
BorstiNumberOne schrieb:
Glück gehabt, geht leider vielen Usern hier anders. ;)

Keinem einzigen, der sich vorher damit auseinandergesetzt hat, was er da kauft. Es gibt hier im Forum auch Fälle von Leuten mit Z270 Brett und CL CPU. Was sagst du denn zu denen?

Vorher informieren! ... Und damit hättest du auch recht!
 
Hotstepper schrieb:
Sagt jemand, der hier in 11 Jahren über 1000 Beiträge geschrieben hat. Stimmt. Du würdest natürlich niemanden haben mit dem Du Dich austauschen könntest. Das ist natürlich tragisch.

Ich habe mich hier auch im Forum mit einigen Nutzern per PM ausgetauscht. Speziell habe ich auch welche angesprochen, warum sie ihr Ryzen-System wieder verkauft haben und wieder ihr altes Intel-System in Betrieb genommen haben. Sicher stehen der Erfahrungen nicht für alle User, sind aber genug Warnung für mich, von Ryzen erstmal die Finger zu lassen. Ein bisschen Einlesen und Bastelei ist hierbei einfach unabdingbar.
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Hotstepper schrieb:
Keinem einzigen, der sich vorher damit auseinandergesetzt hat, was er da kauft. Es gibt hier im Forum auch Fälle von Leuten mit Z270 Brett und CL CPU. Was sagst du denn zu denen?

Das stimmt schon, viele kaufen einfach blindlings ohne sich zu informieren. Bin aber trotzdem der Meinung, dass man da mit Intel einfach DAU-sicherer fährt. Der RAM ist so eine Sache an sich, weil mit Begriffen wie RAS, CAS, etc. niemand etwas anfangen kann. Ich kenne leider auch einige "Ingenieure", für die schon das Anlegen eines Discord-Accounts in Rocket Science mündet. ;)
 
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BorstiNumberOne schrieb:
Speziell habe ich auch welche angesprochen, warum sie ihr Ryzen-System wieder verkauft haben und wieder ihr altes Intel-System in Betrieb genommen haben.

Wie Du sicher selbst erkennst, ist diese Ranngehensweise nicht unbedingt dazu geeignet zweifel auszuräumen. Ich selbst kam von einem Haswell Sys. Würde sofort wieder umsteigen. Das ist das schnellste und stabilste Sys das ich je hatte. Und ich stamme noch aus Pentium 2 Zeiten.
 
Hi ,

wenn es nach BorstiNumberOne geht dürfe ich meine 3000 ram also nicht übertakten können wenn ich einen Ryzen nutze?
Du solltest dich mal etwas Fragen, warum urteilst du über etwas was du nicht kennst und aus eigenen Gründen "ablehnst"
Oder aber glaubst du das dein 8700K 6/12 Kerne hätte ohne Ryzen?
Immer erstmal genauer schauen und dann Urteilen.
Da hier ja einige ein Kurzes Gedächtnis haben versuche doch mal auf einen normalen Z170 oder Z270 Board 4000 RAm zum
laufen zu bekommen ja auch Intel hat mit DDR 4 so seine Schwierigkeiten und das sind auch fakten wenn man sie Ignoriert ...
lg
 
@ Mente:
Das stimmt doch gar nicht, ich habe nie behauptet, dass man den RAM bei Ryzen-Systemen nicht übertakten kann oder das die Systeme perse schlecht sind. Trotzdem ist es bis zur Verwendung von DDR4 3200 bei Intel etwas einfacher, als bei den Ryzen-Systemen, wo man für die optimale Konfiguration selbst Hand muss und auch möglichst auf den verbauten Speicherchip achten sollte. Des Weiteren sind Kenntnisse über die verschiedenen RAM-Attribute sehr von Vorteil.
Davon abgesehen: Grund der Diskussion war nur, dass es mir ähnlich dem TE ging und ich mich eben aus sicherer Gewohnheit heraus nicht an die Ryzen Plattform rangetraut habe und jetzt bei den Preisen einfach nicht mehr bis zum Mai / Juni auf Ryzen 2 warten wollte. Für 312 Euro war der i7 8700K einfach zu attraktiv.

@ Alderic87:
Das hat auch nix mit "haarsträubend" zu tun und ist nun mal meine persönlich Meinung. Du bist doch in jedem Thread permanent "pro AMD" angehaucht und verstehst an der Stelle einfach nicht, dass ich nun mal keinem DAU oder Anfänger ein Ryzen-System andrehen werde, wo derjenige sich mit der Materie PC ein wenig mehr auskennen muss. Und nochmal, es geht hierbei nicht darum, ob Ryzensysteme perse langsamer, instabiler, etc. als Intelsysteme sind. Das sind sie in den Händen eines kundigen Users sicher nicht.

@ Hotstepper:
Die Haswell-Plattform war bei mir sehr stabil und für mich einfach nicht Grund genug auf Ryzen zu wechseln. Wenn dann wollte ich mehr Takt, mehr IPC und mehr Kerne. Das letztere bei Intel zwei weniger sind, ist für mich erstmal zweitrangig. Für meine privaten Belange (nur Gaming, keinerlei Anwendungen) ist der Ryzen nunmal nicht optimal und eigentlich auch verschwendet, da er seine Stärken bei Anwendungen bei mir einfach nicht aufbringen könnte. Ich bräuchte den 1700X/1800X eher auf Arbeit, aber da müssen wir mit Ultrabooks und i5-/i7-ULV-Prozessorkrücken Vorlieb nehmen.

@ Moderation:
Eigentlich kann der Thread auch zu. Der TE hat sich für einen i7 8700K und gegen einen Ryzen 1800X entschieden, aus Gründen seines persönlichen Gefühls, an denen die Diskussion hier nichts mehr ändern wird.
 
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Leider haben wohl Lobbys den Ryzen zu sehr negtaive behaftet. Ich bin da wohl ein Opfer dieser Probaganda. Viele Freunde und User haben mir nun sauber erklärt, wieso der Ryzen im grunde besser ist als der i7 8700K. Fast alle Computer Seiten haben AMD absichtlich unterbewertet.

Ich wollte einen echten Unterschied in Games und es schien so als ob der Ryzen sich nicht wirklich vom i7 2600K abheben kann.
Das ist mir einfach zuwenig, der 8700K hingegen erscheint als Optimale CPU um meinen 2600K abzulösen.

LG
Fatal
 
Das kommt auf die Games an. Der Ryzen zieht in modernen Spielen Kreise um den i7-2600K
 
Preismässig hat es leider bei mir auch nichts ausgemacht. Beide Prozessoren kosten in etwa gleich, mein Mainboard kam nur nen Hunni und der RAM kostet auch für beide dasselbe, wobei ich nicht weiß, ob exakt meine dem Ryzen geschmeckt hätten. Beim Intel hat man mehr Takt, dafür zwei Kerne weniger, beim Ryzen ist es umgekehrt.

@ FatalFury:
Mach Dir keinen Kopf, dein Bauch hat sich nunmal für den Intel entschieden.
 
Hab den PC nun zusammen gebaut. Bin auch soweit sehr zufrieden. Ich muss aber sagen, für das Alter ist der 2600K ein Hardware Wunder. Die CPU hätte mir noch gereicht, aber der 2600K verrichtet seit gestern seinen Dienst bei meinem Bruder. Bald bekommt er noch meine 980Ti und gut ist. Mal sehen wie lange der 8700K liefern wird.

Damals haben 98% der Leute zum i5 2500K geraten. Gut das ich zum Launch doch den 2600K gekauft hab.
 
FatalFury schrieb:
Damals haben 98% der Leute zum i5 2500K geraten. Gut das ich zum Launch doch den 2600K gekauft hab.

Das gleiche gilt übrigens für schnellen RAM. Damals hieß es überall 1333MHz ist schnell genug und außer in SC2 bringt mehr nichts. Und in heutigen Spielen erzielt man mit 2133MHz DDR3 leicht 10-20% mehr FPS gegenüber 1333MHz.
 
Damals haben 98% der Leute zum i5 2500K geraten.

Was ja auch völlig gereicht hat. Eben diese 98% der Leute haben doch eh schon längst wieder die CPU gewechselt auf ein neueres Modell, sodass die damalige Preisersparnis gut war. Vorteile haben nun nur noch die Leute, welche den 2600K auch heute noch verwenden.

Mit OC ja auch immer noch eine gute CPU. Aber wie viele Leute verwenden den noch?

Das ist wie mit den Leuten, welche immer argumentieren die stärksten Grafikkarten würde "länger halten" und tauschen diese dann doch alle 12-18 Monate aus.
 
Ich sah das so, das der 2600K für viele zu Teuer war und man deshalb den 2600K schlecht geredet hat. Man konnte aber leicht in Erfahrung bringen das SMT für die Zukunft gut ist.

Profitiert Metro 2033 von SMT/Hyperthreading?

Oles Shishkovstov: Ja, unsere Engine wurde von Beginn an für Multithreading ausgelegt. Das ist der einzige richtige Weg, denn später noch Multithreading einzubauen ist schlicht nicht möglich oder die Entwicklung verläuft äußerst suboptimal. Wir unterstützen mindesten zwei Kerne bis hin zu einer beliebigen Anzahl und erwarten eine lineare Skalierung mit steigender Anzahl, sofern die Grafikkarte nicht limitiert.

Jede Engine, die spezielle Teile in einem eigenen Thread laufen lässt, ist schlicht eine schlechte Architektur, für gewöhnlich aufgrund der verwendeten Basistechnologie. Eine solche Architektur skaliert nicht. Der einzig zukunftssichere Weg ist das so genannte "Task Model", in dem Threads einfach nur Worker-Jobs sind, welche in tausenden von Tasks in einer Art zeitabhängigem Verzweigungsprozess organisiert sind. Und genau das machen wir.

Unsere Engine profitiert (so wie jede vernünftig programmierte) definitiv von SMT. Auf der Xbox 360 etwa erreichen wir daher eine rund 50 Prozent höhere Leistung [Anmerkung: Der Xenon-Chip hat drei Kerne, wobei jeder dank SMT zwei Threads abarbeiten kann]. Wenn deine CPU also SMT beherrscht - bloß nicht abschalten!
http://www.pcgameshardware.de/Metro-2033-Spiel-14885/Specials/Im-Gespraech-mit-4A-Games-706227/2/
Ergänzung ()

Marco01_809 schrieb:
Das gleiche gilt übrigens für schnellen RAM. Damals hieß es überall 1333MHz ist schnell genug und außer in SC2 bringt mehr nichts. Und in heutigen Spielen erzielt man mit 2133MHz DDR3 leicht 10-20% mehr FPS gegenüber 1333MHz.

Genau wie mit HT, als ob man in die Zukunft sehen kann, so sicher wird einem geraten.
 
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Wer hätte gedacht, dass einmal der i5 2500K und der i7 2600K solange in den PC-Systemen der Nutzer Bestand haben werden? Denke mal, dass die weder bei Haswell, noch bei Skylake und auch bei Coffee Lake nicht so sein wird.
 
Genau wie mit HT, als ob man in die Zukunft sehen kann, so Sicher wird einem geraten.

Naja. Jetzt bringt HT endlich was in Spielen. Nach etlichen Jahren. Das diese CPUs heute noch eingesetzt werden ist aber nur der Lethargie von Intel zu verdanken. Bei einem normalen Produktlebenszyklus wäre der Aufpreis für Gamer damals ziemlich überflüssig gewesen und es war nicht absehbar, dass der 2600K (leider) so lange aktuell bleiben würde.
 
Oles Shishkovstov sagte es aber bereits 2011. Metro 2033 hat schon davon Profitiert. Man hätte es sehen mMn. So nutzlos war HT damals jetzt nicht.
 
Hi Fatal,

da du einen FH 144 Hz Monitor mit einer 980 Ti betreibst hast du meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
In diesem einen speziellen Anwendungsfall ist der 8700k wirklich schneller.

Wie einige Vorredner schon geschrieben haben gibt es nur in einer Konstellation einen merklichen Unterschied.
Und dies ist der Fall bei FH 144Hz+ mit einer 1080 Ti.
Bei folgenden Szenarien wirst du keinen Unterschied zwischen dem 8700k und einem Ryzen merken.

1080Ti
- FH 60 Hz
- WQHD 60 Hz
- 4k 60Hz

Und in meinem Szenario mit WQHD und 165 Hz limitiert auch die Grafikkarte und ich behaupte keine bis kaum Nachteile zu haben.

VG
 
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