News Kampf um Rechenleistung: Malware-Krypto-Miner stoppt andere Krypto-Miner

OdinHades schrieb:
Dazu nur eine Frage: Warum sollten Kryptowährungen vom Gesetz anders behandelt werden als andere Geldanlagen?
Kryptowährungen sind kein Geld im gesetzlichen Sinne, sie sind keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Der Handel mit Kryptowährungen ist ein sogenanntes „Privates Veräußerungsgeschäft“. Also wird das nicht anders behandelt.

OdinHades schrieb:
Momentan werden Gesetzeslücken ausgenutzt, um damit Dinge anzustellen, die zum Beispiel mit Aktien ganz klar illegal wären. Schneballsysteme zum Beispiel oder die künstliche Beeinflussung von Kursen. Es gibt sogar Unternehmen, die mit solchen Machenschaften ganz offen werben. Solche Marktmanipulationen soll man einfach hinnehmen?
Beispiele mit Quellen?
 
Roche schrieb:
Dennoch sollte es auch dem DAU auffallen, dass sein Rechner in der Leistung total einbricht und da folglich irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Spätestens dann geht man doch mal auf Spurensuche.

Hast du schon einmal im 1st lvl support gearbeitet?

Da hast du viele viele Menschen die von gar nichts eine Ahnung haben. Sie wissen, dass man auf den Internet Explorer klickt und google eingeben kann. Das wars.
 
Hmm, 2000 Klicks.
Und was haben CryptoCalls Elite jetzt beeinflusst?
Und ist das jetzt nur so bei Kryptos?
Bei Aktien gibt es so etwas nicht?
Also, ist das normal bei Kryptos?
Oder ist das vielleicht auch eine (kriminelle) Ausnahme?

Und Kriminelle gibt es doch überall - warum soll es die nicht im Kryptomarkt geben?
 
Hast du schon einmal im 1st lvl support gearbeitet?
Oh Gott... "Haben Sie auch Google installiert?" (Ich scherzhaft: "Ja, die Farm steht im Keller." Kunde war völlig verwirrt...) => Sie wollte einen Direktlilnk auf dem Desktop, einen zu GMX und einen zu Google...
Ja, diese User melden sich höchstens, wenn der PC in letzter Zeit "so laut" ist. Das ist aber ein guter Indikator, wenn er es vorher nicht war, für DAUs. Kann aber auch n Lüfterschaden sein.
 
hümmelske Bur schrieb:
[...]
Und Kriminelle gibt es doch überall - warum soll es die nicht im Kryptomarkt geben?

Das Problem ist, dass solche Dinge bei Kryptowärungen bisher noch nicht illegal sind. Per Definition ist man also kein Krimineller, wenn man sowas tut. Genau das sollte sich meiner Meinung nach ändern und das meine ich auch, wenn ich mehr Regulation fordere. Ich will nicht, dass der Staat die komplette Kontrolle übernimmt. Aber es müssen bei Kryptowährungen einfach die gleichen Spielregeln gelten wie auch bei anderen Märkten.
 
Ein lauter pc nervt auch, da MUSS man handeln!
mit 90% Geschwindigkeitsverlust kann man als DAU gut leben. o.o
 
AnthroDrache schrieb:
mit 90% Geschwindigkeitsverlust kann man als DAU gut leben. o.o

Na klar, der normale DAU hat schließlich auch den großen i7 mit GTX 1070 beim Elektromarkt gekauft zum Surfen und Briefe schreiben, weil der kompetente Verkäufer ihm gesagt hat, dass das der beste Rechner sei, den er für ein bisschen Office auf jeden Fall bräuchte! :evillol:
 
Holt schrieb:
...
Das mag wohl sein, aber wenn diese so einen Stromverbrauch wie Kryptowährungen haben, dann ist es schon ein volkswirtschaftlicher Schaden ...

Das Gegenteil, Stromverbrauch ist ein volkswirtschaftlicher Gewinn. Ein hergestelltes Gut (Strom) wird an einen Kunden verkauft (Miner/Infizierter). Der Steuer- und Gebührenanteil beim Strom ist sehr hoch, volkswirtschaftlich kann man fast nichts besseres machen als Strom aus dem Netz zu verbrauchen.
Desto mehr man verbraucht, desto günstiger wird es dazu für den Nachbarn.
 
Die Energiekonzerne haben bestimmt riesige Miningfarmen installiert, welche mit Ihrem eigenen Strom betrieben werden...das gibt ne Rendite :D
 
OdinHades, von den (Steuer-)Gesetzen welchen Landes reden wir? Für Deutschland gilt:
hümmelske Bur schrieb:
Der Handel mit Kryptowährungen ist ein sogenanntes „Privates Veräußerungsgeschäft“. Also wird das nicht anders behandelt.
 
Holt schrieb:
[..] wenn die Rechenleistung des Miningnetzwerks zu gering wird, werden Tansaktionen länger dauern und irgendeann wären sie gar unmöglich, wenn dies dann passiert, wäre die Bitcoins nicht mehr transferierbar und damit wertlos.

Die Blockabstände werden nur bis zur nächsten Schwierigkeitsanpassung länger.
D.h. ein Erliegen der chain passiert nur bei extremen Einbrüchen bei denen der Block mit der nächsten Anpassung gar nicht mehr erreicht wird.
 
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