Lehrgangsunterlagen digitalisieren

EasyTJ

Cadet 4th Year
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Mai 2016
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104
Hi Leute,

ich bin im Besitz eines QNAP-NAS-Servers. Nun habe ich vor, meine Lehrgangsunterlagen zu digitalisieren, um sie letztlich auf dem Handy, Tab o.Ä. abrufen zu können. Das sind alles handgeschriebene Zettel mit recht krakeliger Handschrift :freak:. Ebenso sind gelegentlich kleine Zeichnungen dabei. Das Problem dabei ist, dass die Dokumente mehr oder weniger geheim sind - also nirgends auf fremde Server gelangen dürfen.

Wie würdet ihr vorgehen, was habt ihr so für Ideen?

Zunächst habe ich an Evernote gedacht: Problem dabei ist der fremde Server. QNAP hat ein eigenes Notiz-Programm, welches für zukünftige Lehrgangsunterlagen in Ordnung wäre, leider kann ich keine alten inegrieren.
Letztlich bin ich dazu übergegangen, die Unterlagen einzuscannen und einfach so als .pdf auf den Server zu legen. Gibt es bessere Alternativen?

Wie sieht es mit Handschrifterkennungssoftware aus, um die Schrift in Text umzuwandeln? Gibt es kostenfreie, die offline funktionieren? Kommen die mit der Handschrift und den kleinen Zeichnungen klar?


Wie macht ihr das so?

Gruß
 
Technisch wäre es in der einen oder andern Form sicher möglich. Jedoch bestände doch immer das Risiko, dass die Daten Dritten in die Hände fallen. Möglicherweise werden euch deswegen die Unterlagen nicht digital gegeben?

Daten von NAS auf Handy kopiert. Handy weg, Daten weg. Und wenn dein QNAP zu Hause hinter einem Router hängt, ist das zwar relativ sicher, aber auch nicht absolut sicher.
 
Hey Kamerad, VS-NfD ist auch nichts für den privaten Server. Wenn das wer Spitz bekommt, gibt's Diszi. VS-NfD bedeutet nicht nur keine Cloud, sonder kein Internet. Nur wenn es durch BSI zugelassene Verschlüsselung (Chiasmus) gesichert ist, was in deinem Fall nicht geht.

Du fragst hier nach Hilfe zu einem Gesetzesübertritt.
 
PDF Dokument mit PW Schutz
 
owned_you schrieb:
PDF Dokument mit PW Schutz
Ähm, das hält vielleicht Lieschen Müller davon ab, die PDF zu öffen, aber nicht diejenigen, die es auf solche Dokumente abgesehen haben.

@Easy: Na sind die Informationen nun geheim oder nicht? Erlaubt dein Arbeitgeber, dass diese Informationen auf private oder ans Internet angeschlossene Plattformen geladen werden, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
na wenn die so geheim sind darfst die gar nicht erst auf einem Privatgerät haben! ... also was den jetzt?
 
Sie unterliegen keiner geheimhaltungsstufe ... möchte sie dennoch nicht auf anderen server haben
 
Ein Veracrypt-Container für die Dateien sollte sicherlich ausreichen. Mit ausreichend starkem Passwort dürfte das so ungefähr jeder Anforderung an Geheimhaltung entsprechen.

Allerdings musst du den Container ja immer irgendwann öffnen und dann liegen die Daten so lange offen, bis du den Container wieder schließt. Aber zumindest liegen sie nicht 24/7 unverschlüsselt auf einem Server herum, wo unter Umständen sich jemand Zugang verschaffen könnte.
 
ok der thread geht leider in die falsche richtugn .... es sollte nicht um die geheimhaltung oder keine gehen ... sondern um die form
 
Anderer Ansatz: Handelt es sich ausschließlich um handschriftliche Mitschriften? Wenn ja: Tablet mit Digitizer und direkt digital speichern. Via verschlüsseltem Sync-Client auf das NAS. Die bereits vorhandenen Aufzeichnugen scannen.

Ebenfalls könntest du in bereits fertigen Unterlagen wunderbar Notizen machen oder Skizzen ergänzen.

Es gibt eine ganze Hand voll guter Handschriften-Tools, welche aber erstmal angelernt werden wollen. Google hilft dir da.

Alternativ gibt es auch Notebooks/Convertibles mit aktivem Digitizer (N-Trig oder Wacom). Von passivem Mist solltest du allerdings die Finger lassen, die machen kein Spass.

Vorhandene Blätter Scannen, vorausgesetzt sie sind ungebunden, geht recht einfach mit einem Duplex-Einzugsscanner wie ihn viele Multifunktionsgeräte im SoHo-Office-Bereich haben.
 
also da es keine Geheimdokumente sind PW geschützte PDF kann sogut wie jedes Endgerät lesen und ausreichend sicher! wenn du nicht gerade 12345 als PW nimmst ;p
 
ich schlage 'password' vor ... ;)
 
es driftet wieder in die Sicherheitsrichtung ab - mein NAS ist AES256 verschlüsselt. Kein perfekter Schutz, weiß ich... darum solls aber auch nicht gehen... .Danke riff - ein Tab S3 ist vorhanden
 
Hallo zusammen und Hallo EasyTJ!

Vielleicht bin ich auch auf einem falschen Pfad.
Hast Du einen Scanner? Falls ja, spricht etwas dagegen die Zettel einzuscannen und entsprechend Deinen Wünschen zu speichern?

Gruß Andi
 
Wenn das Zeugs auf einem NAS liegt und gleichzeitg am Router keine externe Verbindung konfiguriert ist, dazu noch Passwortschutz, würde ich dem erst mal sicherheitstechnisch vertrauen, im Rahmen einer einfachen Sicherheit.

Digitalisierung der Handschrift wird schwierig. Falls das Ganze wirklich effizient in digitale Dokumente umgewandelt werden soll, würde ich es per Spracherkennung einsprechen.

Für die Verteilung auf Handy und Tablet würde ich eine Sync-Software nutzen, die ohne Cloud auskommt.
 
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