Western Digital: Es Reicht: Einkerbungen bereits mehrfach gebrochen

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TheDaywalker

Gast
Hallo Community,




gerne würde ich meine Erfahrungen mit Western Digital in diesem Forum breittreten, meine Erfahrungen beziehen sich besonders auf die Produkte der Serie Red, von welcher ich mir über 5 Stück geordert habe.

Bei 2 Platten sind bereits die Einkerbungen gebrochen und soeben die 3te!

Es handelt sich immer um die selbe Stelle und zwar: Rechts die Kante vom Stromstecker - links neben dem Sata Kabel


Ich nutze die Platten für Back-Up Zwecke in meinem Office, da ich dort sensible Daten lagere...

Die Platten stecke ich natürlich nur für die Backup Zwecke an und sie werden danach wieder getrennt!

Das trennen ist zwar nervig,aber wer nicht nur Spielstände speichert, braucht sowas halt.
Und laut Berichten soll es nicht besonders stören, wenn man sie nachdem Backup nicht jedesmal aussteckt, da die Platte nicht arbeitet, solange man nicht darauf schreibt.



Jedoch habe ich den Eindruck, dass die Einkerbungen nur eine bestimmte Anzahl von Steckvorgängen aushalten.

Nach 20 Steckvorgängen ist wohl entgültig vorbei, vielleicht auch schon vorher wenn man nicht besonders Achtsam umgeht.

Desweiteren leiern die Kabel ebenso aus, besonders die Sata Kabel, rasten nach paar Steckvorgängen nicht mehr so richtig ein.


Problem: Einkerbungen an der HDD brechen jedesmal an der selben Stelle + Sata Kabel leiern aus und haften ebenso nach paar Steckvorgängen nicht mehr so zu 100% (ohne Einrastgeräusch) :stacheln:

System muss wegen der häufigen Backups ständig offen betrieben werden ( kein richtiges Problem, da ich sowieso vor jedem Betrieb die unsicheren Kabel überprüfen muss :stock:)





Meine Fragen:

a.) Hat jemand Ähnliche Erfahrungen gemacht - Sind die Einkerbung bei Western Digital besonders schlecht

b.)
Sind die Einkerbungen bei anderen Herstellern z.b Samsung besser verarbeitet? Oder sind Sie generell ein Problem

c.) Gibt es irgendwie hochwertigere Sata Kabel welche Sicherer Einrasten z.b hat Mark Zuckerberg vermutlich mehr als
Standard Sata Kabel von Amazon ?

d.) Ist vielleicht ein Experte anwesend, der vielleicht irgendwie eine Gute Idee hat, wie ich dieses Problem beheben kann?


Ich habe alles meist 2x gesichert, also so 10 Festplatten im System verbaut, wovon eigentlich nur 4 aktiv genutzt werden.

Und es sind seperat 2 Systeme installiert, welche im Bootvorgang switche!








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:daumen::headshot:
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm, zum einen scheinst Du wirklich etwas paranoid...

ABER

warum entfernst Du, nach dem Du schon etwaige Erfahrungen gemacht hast, immer wieder die Kabel am Port der Festplatte anstatt am Mainboard?

P.S.
Samsung ist Seagate - seit mehreren Jahren bereits
HGST ist WD - naja, so halb
und zu guter Letzt gibt es Toshiba

und alle verwenden die selben Zulieferteile für den Port
Ergänzung ()

P.P.S. warum keine Enclosures, also aus den int. HDD's ext. HDD's machen?
 
Kaufe Dir USB Gehäuse und baue die Backup HDDs dort ein! Die Anzahl der Steckzyklen solcher Verbindungen ist beschränkt, Wechselrahmen sind daher auch nicht die optimale Lösung wenn man sie zu häufig nutzt, aber besser als direkt die Stecker der Kabel auf die HDD zu stecken, denn wenn man nicht vorsichtig ist und etwa den Stromstecker mit zu viel Kraft falsch herum aufzustecken versucht, dann passiert genau sowas.
 
Die stecker buchsen sind auch nur für 50 vorgänge ausgelegt... erstmal googln ubd dann meckern...
 
Externes Gehäuse und das Problem ist aus der Welt geschafft.
 
Das mit dem Wechseljahren praktizieren ich seit Jahren. Die Platten werden dort ca. 2x wöchentlich angesteckt. Funzt super.
 
Herr Zuckerberg wird seine Festplatten wahrscheinlich genau 2 mal stöpseln. Das erste mal dran und das zweite mal ab, wenn sie defekt oder zu klein geworden sind. Dazu kommt, dass er mit Sicherheit keine S-ATA Festplatten, sondern eher SAS Festplatten verwendet.

Das "Problem" mit der Rastnase ist eher ein Konstruktives. Das Steckermaß ist genormt, sodass alle Hersteller ähnliche "Probleme" haben werden.

Wie gesagt sind Festplatten nicht dafür gemacht, 200 mal an- und abgesteckt zu werden. Jede USB HDD Dock Station ist dafür besser geeignet, oder ein Wechselrahmen, oder oder.
 
Sofern die HDDs z.B. für ein Außer-Haus-Backup genutzt werden, ergibt die Methode des TE doch durchaus einen Sinn. Das Problem des Verschleißes läßt sich mMn am besten mit einer externen Dockingstation für 3,5" HDDs beheben. Man muß da auch nicht das Case öffnen, sich unterm Tisch bücken o.ä. und kann das Teil bequem auf dem Schreibtisch plazieren und das Wechseln der HDD dauert nur ca. 3-5 Sekunden.

Hier mal exemplarisch ein Beispiel:

StarTech SDOCKU313E, USB-B 3.1/eSATA



Es handelt sich hierbei eher um ein hochpreisiges Modell, das aber 2,5" und 3,5" Lw aufnehmen kann, SATA-III unterstützt, mit USB 3.1 Gen2 sehr schnell über USB ist, aber darüber hinaus auch eSATA anbietet. Bei sehr großen Datenmengen ist das von Vorteil, da man im Gegensatz zu USB keinen Performanceverlust hat.

Allerdings ist je nach Anspruch und Anwendungsfall auch schon ein einfaches Modell für 20€ ausreichend für den Zweck.
 
falscher Einsatz! interne Platten sind auch nicht dafür gedacht ständig an und abgesteckt zu werden. Wenn du das als Backup aber brauchst steckt man die in Case (Externe oder Wechsel) oder nutzt wenigstens ne ordentliche Dockingstation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagen_67 schrieb:
Die Platten werden dort ca. 2x wöchentlich angesteckt. Funzt super.
Wenn 50 Zyklen spezifiziert sind, dann besagt dies nur das mindestens 50 durchgehalten werden sollten, es besagt nicht das es bei 51te mal einen Schaden gibt. Aber wenn dies passiert, dann ist dies nicht mehr die Schuld des Herstellers. Die Köpfe der HDDs sind auch nur mit 300.000 oder 600.000 Load-Unload Zyklen spezifiziert und ich habe schon S.M.A.R.T. Werte gesehen bei denen auch nach über 2.7 Millionen noch alles bestens war.

Wieso verstehen so viele Leute nicht was welche Angaben wirklich aussagen? Das ist wie mit dem Mindesthalbbarkeitsdatum bei Lebensmitteln, auch wenn manche dies wohl glauben, besagt dies ja eben auch nicht, dass man sofort verreckt wenn man es einen Tag nach Ablauf verzehrt :evillol:
 
Backups so zu machen ist wirklich, ich sage mal milde ausgedrückt, die ungeschickteste Möglichkeit.
Es gibt so viele andere Möglichkeiten die z.T. hier schon genannt wurden. Und es gibt noch mehr. Keine davon ist wirklich teuer.
Darüber solltest du dir mal Gedanken machen und diese... absurde Backuplösung in die Tonne treten.
Ich kenne persönlich jedenfalls keinen, der deine "Lösung" jemals angewendet hat.
 
Kleiner Tip, RDX-Laufwerke sind für sowas gedacht.
"Interne" HDD´s sind nicht dafür ausgelegt ständig ein und ausgebaut zu werden.

399027-n0.jpg
 
Standard SATA Kabel haben nur einen Nutzzyklus von 6 bis 10 Verbindungen.
Ich hatte mal einen geplatzten Stecker der nur 1x gesteckt wurde, billiges Plastik. Das Kabel wurde dem Premium Board beigelegt !
Gut der/die Hersteller hat/haben reagiert.
Seit dem gibts nur noch Kabel mit Verriegelung.

Btw sind die Dockingstation sicher die bessere Lösung - die Beste : Laufwerk im Gehäuse
 
Headb@nger71 schrieb:
sicher die bessere Lösung - die Beste : Laufwerk im Gehäuse
Nein, nicht für Backuplaufwerke, denn die Backup gehören immer auf ein Medium welches nicht im gleichen Gehäuse steckt wie das mit den Originaldateien, wie eben Tapes, ein NAS, die Cloud oder USB Platten. Stelle Dur nur vor der Rechner fällt um oder runter, schon können alle HDDs im Gehäuse kaputt sein.
 
@Holt es gibt auch hochwertige Wechselplatten Gehäuse (Industriestandard) da ist die HDD in nem Frame wo dann die zu steckenden Teile verstärkte MIL Standard entspricht! Sprich die Anschlüsse der HDD sind gar nicht die die immer gesteckt werden.

Die Bay in den Rechner die HDDs in den Frame, diesen nach Backup rausnehmen und gut ist! Saubere und sichere Lösung (sowohl was den Verlust der Daten durch Userfehler/Beschädigung/Malware angeht wie auch die Steckzyklen) kosten halt etwas mehr als nen 08/15 Geizistgeil Wecheselrahmen!

Hab hier welche da sind die Stecker aus ZrO2 ... Verschleiß faktisch keiner mehr vorhanden, vorher sind die leitenden Goldkontakte verschließen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Wenn 50 Zyklen spezifiziert sind, .....
Wieso verstehen so viele Leute nicht was welche Angaben wirklich aussagen?

Wenn für einen Stecker 50 Zyklen spezifiziert wurden, sagt es mir, das diese eben von Nature aus relativ "empfindlich" sind und eben halt nicht für derartige Backuplösungen gedacht sind.
Zumal "Hagen67" nicht Seine Wechseljahre, sondern wie ich denke seine W.rahmen meint die 2x die Woche anstecken gut überstehen.

Du hast vollkommen recht, das diese auch mehr überleben können, mir sagt diese Zahl aber auch, das die Anschlüsse auch mal nach weniger als 50 versagen können (grobmotorische Handhabung). Kurz -> die sind halt nicht für häufiges stecken gedacht.
 
Lieber ne saubere Lösung als so ne pfuscherei, kein Wunder wenn da ständig was kaputt geht.
Und wenn du generell bei jedem Start die Verkabelung überprüfen musst würde ich da auch gleich mal Nägel mit Köpfe machen.
 
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