Makefile Compilieren

TSKNF

Lieutenant
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Hey Ho :)

Ich hab ein Tool gefunden, welches ich unbedingt ausprobieren möchte. Es handelt sich um eine Erweiterung fürs Bios. Leider liegen die Dateien (vermutlich Assembler Rohdaten) nur in einer nicht verwendbaren Form vor. Es scheint aber auch keine Anleitung zu geben oder ein Hinweis wie ich die Makefile vielleicht automatisch "umwandeln" kann. Wenn ich mir die Makefile.Release Datei anschaue, scheint ja alles vorhanden zu sein.

Ich habe mal die 2 Versionen des Programms angehängt und vielleicht kann mir irgendjemand der davon Ahnung hat mir die innerhalb von 30 Sekunden einmal erstellen oder mir sagen, was der schnellste und einfachste Weg dafür ist.

Bevor ich das hier geschrieben habe, habe ich seit 2 std versucht eine Lösung selbst zu finden.

Die beiden makefile.release Dateien sind schon von mir mit der richtigen Vendor und Device ID ausgestattet worden. mfg

github Link: https://github.com/TobiasKaiser/ahci_sbe
 

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  • AHCI.zip
    24,1 KB · Aufrufe: 209
Installiere dir ein Linux in einer VM.
In der VM installiere mindestens nasm, gcc, binutils und eben make.
Dann solltest du das einfach via "make -f makefile.release" kompilieren können. Wenn nicht, bekommst du zumindest Fehlermeldungen.

PS: hast du denn einen EPROMer?
 
Da Du zunächst:
Code:
 "lspci -nn | grep 0200"
machen mußt, brauchst Du ein natives Linux. Dann kannst Du, nach Editieren der Makefiles
Code:
make -f Makefile.release
ausführen. Dann erhältst Du ein ROM.
 
Es wäre für mich einfacher jemanden zu finden, der die Tools bereits besitzt und die 20 kb für mich compilieren würde aber wenn ich niemanden finde, dann gehe ich diesen Weg :)

Hiermit hat es angefangen und mitlerweile habe ich die ATA Security Extension erfolgreich in mein Bios integriert. Als nächstes möchte ich nun die AHCI ATA Security Extension integrieren.

Dann wird geschaut, mit welchem von beidem ich besser arbeiten kann und dann schaue ich weiter :)

Vielen Dank für die Antwort

mfg

edit: Gibt es ein bootbares Linux, welches diese Funktionen bereits integriert hat? Ich also einfach von einem USB Stick aus starten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen vielen Dank :) Das Passwort würde ich mit der ursprünglichen ATA Security Expansion im IDE Modus erstellen oder mithilfe eines Linux Boot Sticks und dem tool hdparm. Vielen Dank :) gleich mal ausprobieren :p
Ergänzung ()

Als eine letzte Antwort zu dem Thema :)

Es hat alles super geklappt. Der Bildschirm wird jetzt an der Stelle 1x kurz schwarz (weil ich keine Festplatten verschlüsselt habe) und dann wird der Bootvorgang ganz normal fortgesetzt. Falls jemand anderes vor dem selben Problem steht, kann dieser auch die von YMiD compilierten Dateien benutzen.

Die "replace" Funktion mit mmTool hat bei mir nicht funktioniert und so bin ich den weg über "delete" und "insert" gegangen. Das hat super funktioniert und dort kann man (muss man) diese Daten eh händisch eintragen.

mfg
 
TSKNF schrieb:
Falls jemand anderes vor dem selben Problem steht, kann dieser auch die von YMiD compilierten Dateien benutzen.

Das wird wohl nur funktionieren wenn vendor und device id 8086,1539 beim entsprechenden Mainboard übereinstimmen.
 
mmtool.png

Bei der Verwendung von mmTool und dem Weg über delete/insert kann man an dieser Stelle frei seine Daten eingeben.

mfg
 
TSKNF schrieb:
Falls jemand anderes vor dem selben Problem steht, kann dieser auch die von YMiD compilierten Dateien benutzen.
Die Sache betrifft mich zwar nicht, aber ich würde im Leben nicht irgendwelchen Code in mein BIOS integrieren, den mir ein Fremder aus dem Internet gegeben hat.
Was kann da schon schief gehen? :E
 
TSKNF schrieb:
Bei der Verwendung von mmTool und dem Weg über delete/insert kann man an dieser Stelle frei seine Daten eingeben.
Nein, dort muss genau die device id der verwendeten Hardware eingegeben werden. Beim kompilieren wird diese id auch in das rom integriert. Dieses wird nicht geladen wenn die id nicht übereinstimmt.

asdfman schrieb:
...ich würde im Leben nicht irgendwelchen Code in mein BIOS integrieren, den mir ein Fremder aus dem Internet gegeben hat ...

Diesen Code kannst du immerhin selber überprüfen und kompilieren falls Zweifel bestehen, im Gegensatz zu allem anderen was bereits im BIOS vorhanden ist (Intel ME usw...)
 
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