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News Star Wars Battlefront 2: Faire Progression und neue Ingame-Käufe

"Faire Progression" erinnert irgenwie an "von einer Lokation zu einer Destination traveln".
Warum keine richtigen Deutschen Wörter?

News interessiert mich somit nicht...
 
Ich hatte vorher auch kein Problem mit dem Spiel. Inzwischen hab ich mich aber sattgespielt daran.
 
Gibt es da eigentlich noch eine nennenswerte Spielerbasis? Ich kenne niemanden, der das spielt, aus dem Bekanntenkreis hat das jeder verweigert.
 
CS74ES schrieb:
Warum keine richtigen Deutschen Wörter?

Was genau ist daran nicht deutsch?

Edit: Auch sehr geil: Deine Signatur! :D

OS: Windows 10 Pro, CPU: AMD R7 1700@3,7 GHz, Kühler: Alpenföhn Ben Nevis, Board: Asus Prime B350M-A, Grafik: HIS Radeon RX 480 IceQ X2 OC, RAM: 2x8GB Crucial Ballistix Elite @DDR4-2800, System-SSD: Intenso 240 GB, Install-SSD: Samsung Evo 840 1 TB, Medien-HDD: Seagate 3 TB, Daten-HDD: Samsung 1,5 TB, Netzteil: BeQuiet Pure Power L8 CM 530 Watt, Sound: Soundblaster XFI HD USB, Speaker: M-AUDIO BX5 D2, Mouse: Lioncast LM20, Tastatur: LC-Power billig, Monitor: 2x BenQ GW2760 27"

Warum keine richtigen deutschen Wörter? Mensch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mein meinen Bekannten hat es auch jeder boykottiert. Gott sei Dank. Jetzt könnte es wieder interessanter werden. Trotzdem warte ich auf nen sale für unter 15 Euro.
 
CS74ES schrieb:
"Faire Progression" erinnert irgenwie an "von einer Lokation zu einer Destination traveln".
Warum keine richtigen Deutschen Wörter?

News interessiert mich somit nicht...

Hahaha... "richtige" Wörter.... Geh AfD wählen!

Es ist doch nicht mal ein Anglizismus sondern einfach nur ein (mMn sehr gut passendes) Fremdwort mit lateinischen Wurzeln. Es sei denn du meinst "fair", was deinen Kommentar nur noch lächerlicher machen würde.

Abgesehen davon: Sprache befindet sich ständig im Wandel, das Nörgeln der Konservativen hat das noch nie aufgehalten.
 
Richtige Entscheidung von EA, ob freiwillig oder auf Druck von Disney.
Somit dürfte dieses System auch Einzug in battlefield 5 erhalten.
Kann ich mit leben.
 
whatever93 schrieb:
Wenn interessiert das Spiel? Achja CB will clicks fast vergessen.

Platter geht es nicht mehr. Ich möchte dennoch dennoch eine differenzierte Sichtweise vorschlagen:

Vielleicht die 12 Millionen Menschen, die das Spiel gekauft haben? Um die Kuh aus dem Keller zu holen: CB will auch Klicks, das gilt für jede einzelne News. Davon lebt ein Online-Portal. Aber nicht in erster Linie, es geht nicht um Klicks an Stelle 1 oder als Selbstzweck. Wir sind hier nicht bei Bento oder Bild.

Battlefront 2 hat eine Spielerbasis, Battlefront 2 ist sicherlich kein krachender Misserfolg. Das ist es "nur" in Relation zu den Erwartungen von EA. Aus der Intention, über für Leser spannende und relevante Themen zu berichten, die dann eben angeklickt werden, einen Strick zu drehen erscheint mir merkwürdig.

Und es ist spannend zu sehen, was EA überhaupt daraus macht, d.h. wie die Geschichte am Ende ausgeht. Denn: Battlefront 2 steht nicht für sich, es war nur das erste Spiel, das ins kalte P2W-Wasser geschmissen wurde. Damit war und ist Signalwirkung für die weitere Entwicklung von Lootbox- und Mikrotransaktionsmechaniken verbunden. Die Branche schaut schon genau hin...

CS74ES schrieb:
"Faire Progression" erinnert irgenwie an "von einer Lokation zu einer Destination traveln".
Warum keine richtigen Deutschen Wörter?

News interessiert mich somit nicht...

"Fair" ist ein deutsches Wort, "Progression" auch. Das leitet sich nicht nämlich nicht von "progression", sondern von progressio ab - Latein, nicht Englisch. Vielleicht ein eher bildungs- oder fachsprachlicher, aber garantiert ein "deutscher" Begriff, wenn man davon in Anbetracht der Natur von Sprache überhaupt in dem von dir gemeinten Sinne sprechen möchte.

Dass dich News mit vermeintlichen oder echten Anglizismen im Titel nicht interessieren, ist mir wiederum wurscht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst dieses kleine debakle wird irgendwas ändern? Wie Blauäugig. Es geht bei Games NUR um Profit. Die Games vor allem AAA Games haben extrem an Qualität eingebüsst in den letzten 10 Jahren, sind alle scheisse.
 
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Reaktionen: Junichii
Was für eine Kehrtwende. Entlarvend auch die Tatsache, jetzt DOCH Skins anzubieten, wo doch vorher abgestritten wurde, dass es überhaupt funktioniert. EA hat der Branche einen Bärendienst erwiesen in Sachen Monetarisierung, dafür müsste man sich glatt bedanken. Und vielleicht, aber auch nur vielleicht, werden die Interessenten nicht mehr blind vorbestellen, sondern Mechaniken erst einmal live gehen lassen um dann fundiert abschätzen zu können, ob man wieder übers Ziel hinaus schoss oder fair bleibt!
 
AbstaubBaer schrieb:
Dass dich News mit vermeintlichen oder echten Anglizismen im Titel nicht interessieren, ist mir wiederum wurscht :D

Chapeau :D

Zum Thema...
Battlefront 2 gefällt mir von der Art, wie es sich spielt, dem Sound und von der Grafik her sowieso. Was mich bisher davon abgehalten hat, es länger am Stück zu spielen, war eben dieses bisherige "Stufensystem".

Da ging einfach nichts vorwärts, obwohl ich ansonsten durchaus leidensfähig und geduldig bin, was die Fortschritte in Spielen anbelangt.
Außerdem zogen absolute Vielspieler so an einem vorbei, dass man nur noch Zielpuppe war.

Mit dem neuen System könnte das Spiel für mich persönlich durchaus wieder interessant werden. Ansehen werde ich mir das auf jeden Fall eine Weile. Immerhin muss ich es mir ja nicht mehr kaufen.
 
Ui, da zeigt der weltweite Shitstorm doch seine Wirkung. Respekt!

Aber egal, Spiele von EA oder deren Haus- und Hofentwickler werden von mir eh nicht (mehr) konsumiert. Und bezahlen werde ich dafür erst recht nicht.

Bye bye EA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe nur, dass jetzt nicht doch noch eine Käuferwelle kommt von den Leuten, die das Spiel an sich gut finden, es aber wegen der Beuteboxen nicht gekauft haben. Bitte bis zum Schluss boykottieren
 
Zuletzt bearbeitet:
whatever93 schrieb:
Du glaubst dieses kleine debakle wird irgendwas ändern? Wie Blauäugig. Es geht bei Games NUR um Profit. Die Games vor allem AAA Games haben extrem an Qualität eingebüsst in den letzten 10 Jahren, sind alle scheisse.

Schlag Zwei mit der Pauschalisierungskeule geht ebenso daneben wie der erste. Es gibt genug gute Triple-A-Spiele, selbst heute noch. Man muss nur hinschauen. Titanfall 2 z.B., ausgerechnet von EA, vieles von Bethesda, viele Spiele von kleineren Publishern, die zunehmend größere Budgets erhalten. "All crap all the time" ist schlicht falsch. Das mag deine Wahrnehmung oder persönliche Meinung sein, sie ist aber kein Argument und nicht repräsentativ.

Natürlich geht es bei Spielen um Profit. Der steht bei einigen Publishern sichtbar im Vordergrund und scheint die kreative Dimension zu überlagern. Konami mit Metal Gear Surive etwa wäre ein Beispiel. Daran wird sich nichts ändern. Braucht es auch nicht, auch Indie-Studios wollen am Ende immer noch Gewinn machen, ohne dass damit zwingend die kreative Dimension ihrer Produkte gefährdet werden muss. Obwohl die Branche also keineswegs nur noch Gemeinnutz im Sinne hat oder haben wird - es ist doch Unsinn zu erwarten, dass wenn B nicht zutrifft, das andere Extrem wahr sein muss -, hat sich unbestreitbar etwas geändert:

- Battlefront 2 hat ein kritisches Bewusstsein für Lootbox-Systeme und vielleicht sogar für allzu großen PR-Bullshit entstehen lassen, das auch staatliche Institutionen erreicht hat. Jeder weitere Bericht über das Spiel ruft das übrigens erneut ins Bewusstsein.
- die anhaltende und negative Berichterstattung, aber auch der Sturm in Foren hat klargestellt, dass ein System, das selbst für ein Free-to-Play-Spiel vergleichsweise dreist wäre, zum Vollpreis erst recht nicht durchsetzungsfähig ist. Vielleicht nur vorerst, aktuell ist dort eine harte Grenze gesetzt worden.
- Anzunehmen, dass die Reaktionen von Publishern nicht beobachtet werden, ist naiv. Die Reaktionen haben Einfluss auf die Verkaufszahlen gehabt. Wie du sagst: Es geht um Profit und der Weg zur Profitmaximierung ist offenbar aktuell nicht P2W zum Vollpreis. Nicht in der Breite zumindest.
- Publisher passen sich in gewissem Rahmen auch der Marktsituation an. Es wird sicherlich weitere Versuche geben, die Grenze stärker in Richtung P2W zu verschieben, so wie Mikrotransaktionen schleichend etabliert wurden. Zunächst aber ist dieser Trend eine unattraktivere Option im gegenwärtigen Klima. Anthem und wohl auch das neue Battlefield wird diese Erfahrungen wohl berücksichtigen.

tl;dr: Battlefront ist sozusagen ein Katalysator und Leuchtturm, den Publisher nicht ignorieren können, weil Kunden eine Grenze setzen.
 
Wie wäre das eigentlich, wenn der Fall jetzt umgekehrt wäre? D.h. diese dreiste Monetorisierung erst per Update eingefügt wird? Kann man das dann zurück geben (und Geld zurück)? Da das Produkt nicht dem entspricht, was man gekauft hat?

Man kann ja fest davon ausgehen, dass das weiterhin von den Studios schleichend vorangetrieben werden wird? Das wird eine relevante Fragestellung bleiben. Bis dahin bleibt EA bei mir die Top 1 auf der ignore list.
 
wenn sich disney von EA löst und ein anderes studio in zukunft verwendet für star wars spiele ist schon mal ein anfang gemacht.
 
Der Ruf dieses Spiels ist ein für allemal ruiniert, EA sollte sich sehr gut überlegen, das bei anderen Spielen ähnlich zu versuchen.
Die Berichterstattung seitens CB über p2w, Lootboxen und Cash Wars: Payfront 2 war und ist zu jeder Zeit einwandfrei gewesen!
 
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