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News System Shock: Entwickler planen Veröffentlichung Anfang 2020

Im Grunde ist es doch so: Wenn der Entwickler eine Kickstarter-Campagne startet mit der Ansage Produkt A zu entwickeln, er streicht die Kohle ein, sogar mehr als er verlangt hat und nun plötzlich beginnt er ohne Rücksprache mit den Gönnern etwas völlig anderes zu entwickeln, nämlich Project B, wovon nie die Rede war, dann ist das eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaft weil die Gönner getäuscht und darüber hinaus deren Gelder veruntreut wurden.
 
Irendwo im Kleingedruckten wird es schon einen Haftungsauschluss geben...
 
Die Gelder sind de facto nicht Zweck gebunden. Das ist nicht mal ein Risiko Investment ...
 
Es ist überhaupt kein Investment, schliesslich wird man auch nicht am Gewinn beteiligt. Man bezahlt dafür, (vielleicht) irgendwann mal ein Endprodukt in der beschriebenen (oder einer ähnlichen) Form zu erhalten.

Klar macht Crowd Funding vieles möglich, wo "klassische" Publisher lieber die Finger von lassen. Das ist soweit auch alles schön und gut. Aber man sollte sich immer bewusst sein, dass das ganze auch schief gehen kann. Ggf. verlieren die Entwickler die Lust an dem Projekt, oder es stellt sich heraus dass das ganze (oder Teile davon) zu ambitioniert war. Oder die "Vision" der Entwickler wurde unzureichend kommuniziert bzw. falsch dargestellt.

Ich mach selber hin und wieder bei Crowd Funding / Early Access mit (z. B. Kerbal Space Program und Star Citizen [noch bevor überhaupt klar war ob überhaupt die ursprünglichen 6 Millionen erreicht werden würden]), aber dann immer nur mit dem Minimalpaket und ohne wirkliche Ansprüche. Wenn was gutes dabei rauskommt, gut! Ansonsten Pech gehabt, aber was solls.
 
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