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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

Lustig wie hier darüber gemeckert wird das es verschiedene Linux Varianten gibt, wäre mir neu wenn es nur eine Windows Variante geben würde. :p
Und dann noch die Verwunderung über das Ergebnis nachdem MS seit Jahren mit der Brechstange versucht die älteren OS Varianten den Usern madig zu machen und dabei Support Leistungen verwehrt auf die die User anspruch hätten.
Na wer erinnert sich noch an Microsofts Upgrade Trojaner den man bei den Updates ausblenden musste damit er einem nicht auf den Keks geht und womöglich noch das System versaut und nun gehen wir besinnlich in uns und denken daran das diese Möglichkeit bei Windows 10 nicht mehr existiert. Viel Spass wenn MS der nächste "Geistesblitz" in den Sinn kommt.

Letztendlich muss auch nicht jedes Linux spieletauglich werden sondern nur eine überschaubare Anzahl die reicht um MS Konkurrenz zu machen.
 
Ich find es immer lustig wie hier von mehreren Linux gesprochen wird. GNU Linux ist der Kernel und alle Distributionen greifen darauf zurück. Manche sind angepasst und nicht freie Treiber reingepatchet oder ähnliches, aber prinzipiell ist es immer die gleiche Basis.

Steam läuft natürlich am besten auf Debian basierten Systemen, da sie den selben Aufbau haben und alle Abhängigkeiten leicht verfügbar sind.

Für Anwendungen gibt es inzwischen Pakrtformate, die distributionsübergreifend fkt. und alle Bibliotheken mitbringen. Name fällt mir gerade nicht ein.

Schwierig wird es tatsächlich mit "exotischer" Hardware, hier ist man oft von der Community abhängig.

Also ich spiele nur auf Linux und kaufe auch nur Spiele die dort lauffähig sind. Allerdings Spiel ich weniger als 1 Std. pro Woche ;)
 
Linux? Und dann noch von Valve? Nein danke.
Bin seit 20 Jahren zufrieden mit Windows. Sehe kein Grund zu wechselt und schon gar nicht wegen irgendwelche Spiele.
Hab einmal ein Ausflug gemacht nach Ubuntu. Katastrophe. Hälfte von meinem Rechner lief nicht mehr. Gut das war vor 9 Jahren, keine Ahnung wie es heute ist. Ist mir aber auch egal.
 
HasseLadebalken schrieb:
75 zu 20 bei 20 Teilnehmern, hehe die Umfrage spricht Bände :-)

kein Wunder bei dem kaputtgepatche auf 7 aktuell... auf 10 8.1 geht gerade ohne grosses Gefummel, [...]
Machts alles Linux native mit Vulkan und denn ist alles schick

Ich habe auch für Linux gevotet. Natürlich ist eine Umfrage unter einem Steam Machines Artikel nicht sonderlich repräsentativ weil der Artikel nur von Leuten gelesen wird die sich bereits für das Thema interessieren.

Das an Windows irgendwas kaputt gepatcht ist, halte ich für ein Gerücht unter Leuten die zu viel an Windows herum pfriemeln.

Und das mit Vulkan alles gut ist, kann man arg bezweifeln. Die Geschichte der IT lehrt uns das tolle API und OS zwar nett sind, aber die technische Qualität nur sehr wenig zum Erfolg des Produkt beiträgt. Sorry.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

das Problem mit Linux ist halt das es "das Linux" gar nicht gibt. Bei Windows gibt es halt nur altes Windows und aktuelles Windows. Mittlerweile auch fast nur noch 64 Bit. Aber bei Linux gibt es gefühlt jede Woche wieder ein neues Derivat. Solange dem so ist, hat Linux als BS für den Mainstream keine Chance.
Erstmal bauen viele Derivate lediglich auf einer "Haupt-Distro" auf, es ändert sich also nicht soviel.

Bzgl des Themas reicht es erstmal vollkommen aus wenn die Spieleentwickler den SteamBox Unterbau unterstützen - alles andere ist netter Zusatz.

Das Einzige was wirklich an den x verschiedenen Linux Distros nervt sind oft unterschiedlich eingeführte Kommandozeilen, was dann bei X funktioniert, ist bei Y anders 😐
 
tek9 schrieb:
Das an Windows irgendwas kaputt gepatcht ist, halte ich für ein Gerücht unter Leuten die zu viel an Windows herum pfriemeln.

Gestern hatte ich wieder einen Fall, wo Windows diverse Einstellungen zurückgesetzt hat. Ich durfte die Energiesparoptionen und die Monitor-Konfiguration neu einrichten. Ich kann nicht ausschließen, das jetzt die Software von Lenovo Schuld ist, aber bei der Installation der Windows-Feature-Updates hatte ich auch schon Probleme durch das Zurücksetzen diverser Einstellungen.

Nun aber zum Thema. SteamOS finde ich eine gute Sache. Für mich zählt jedoch mehr, das dadurch generell mehr Spiele unter Linux laufen und nicht SteamOS selbst. Ich nutze z.B. Steam unter Manjaro (basiert auf Arch-Linux) und bin sehr zufrieden damit. Aktuell spiele ich damit Civ VI. Civ V, DotA 2 und Spec Ops: The Line laufen auch sehr gut. Mit Bioshock Infinite gab es leider Probleme: auf höchstem Grafikdetails startete das Spiel nicht mehr und ich musste eine Konfigurationsdatei löschen. Ich finde es gut, dass immer mehr Spiele unter Linux laufen und ich privat fast vollständig auf Windows verzichten kann. Das ist auch ein guter Gegenpol zur Arbeit, wo ohne Microsoft leider nichts mehr geht (Outlook, Office, Yammer, Teams, Sharepoint, OneDrive use.).
 
Ich enthalte mich mal bei der Umfrage.

Gäbe es auf Linux alle Spiele, würden damit ca. 80% meiner Gründe wegfallen, auf Linux zu wechseln.
Aber ein paar andere Kleinigkeiten sprechen doch noch für Windows. Z.B. Treiberunterstützung (für Maus, Tastatur und exotischere Komponenten) und dass manche Inhalte wegen DRM-Schutz nur unter Windows verfügbar sind (Streamingdienste, Bluray usw.).

Das alles könnte ich natürlich schnelle erledigen, wenn Linux dank Spieleunterstützung weitere Verbreitung bekommen würde.
 
Man kann mit Linux Blu Rays abspielen, ebenso kann unter zB Kodi auch Netflix, Amazon Prime, Spotify u.ä. nutzen.
 
Ich nutze schon lange Linux und muss sagen das mit Steam der Support deutlich besser geworden ist - inbesondere CitySkylines oder vergleichbares sind für Linux Verhältnisse echter segen. Leider sind gerade Spiele die besonders IN sind - z. B. PubG - nicht für Linux nativ vorhanden. Die Lösungen die z. B. bei GuildWars2 verwendet werden (Wine etc.) finde ich keine gute Lösungen. Denn die Performence ist in der regel deutlich schlechter als unter Windows.
An Applikationen fehlt mir unter Linux so gut wie nichts. Den Papierkram mach ich unter beiden Systemen mit LibreOffice, Thunderbird und Firefox. Was fehlt ist halt etwa Steuersoftware etc.
Ich finde das gerade Behörden auf OSS/Linux wechseln müssten. Wenn schon Steuergelder für Software-Lizenzen verbraten werden wäre es doch toll wenn dadurch z. B. Elster & co. es für die Bürger als Freie Software gäbe...
 
Volkimann schrieb:
Das Einzige was wirklich an den x verschiedenen Linux Distros nervt sind oft unterschiedlich eingeführte Kommandozeilen, was dann bei X funktioniert, ist bei Y anders 😐

Fast immer wird doch BASH genutzt und dort gibt es keine Unterschiede zwischen den Distributionen. Meine für Ubuntu geschriebenen Scripte laufen auch ohne Probleme unter Manjaro. Was sich unterscheidet ist die Paketverwaltung: apt und dpkg unter Debian/Ubuntu, yast bei SuSe, pacman bei Arch usw.
Teilweise sind auch noch die vorinstallierten Programme für die Kommandozeile unterschiedlich, jedoch fehlen meist nur Programme, die man eh kaum verwendet. Auch Python und Perl sind bei fast jeder Distribution vorinstalliert und können unabhängig von der Distribution in der Kommandozeile genutzt werden.
 
Hydrano schrieb:
Die aktuellen Umfrage Ergebnisse verwundern mich auch nicht wirklich. In diesem Forum sind einfach ganz viele Menschen die ganz viel Hobbymäßig oder auch im Beruf mit Computern/IT machen. Das Linux in den Kreisen die Nase vorn hat ist fast selbstverständlich.

Ähnliche Ergebnisse gabs in Foren auch schon in den späten 90er Jahren und in den Anfängen der 2000er. Hat sich aber nicht entscheidend geändert, und jetzt ist 2018. Viele Leute merken erst dass Windows doch nicht so verkehrt ist, wenn sie sich erstmal in die Wunderwelt Linux begeben haben und bemerken, dass da doch nicht alles eitel Sonnenschein ist, auch wenn das von den Verfechtern des Systems immer behauptet wird.
 
Replay86 schrieb:
... keine Ahnung wie es heute ist. Ist mir aber auch egal.

<°>>><

ad Windows. Hab vor ein paar Tagen mal ein Win10 installiert (virtuell). Oh mein Gott. Was sich da an Bloatware mitinstalliert geht ja gar nicht: zig Games die zusammen mehrere GB brauchen, dann noch irgendwelche unnütze Zune und Bing Dinger, Onenote, ... das ganze Kachelmenü ist zugesch*** mit diesem Müll.
Lustigerweise dauert im Gegensatz zu früher die Installation nur mehr eine halbe Stunde, dafür darf man dann 3h aufräumen und deinstallieren, und sich dann auf die Suche nach geeigneten Anti-Win10-Spy Programmen machen. Vor allem weil sich manche dieser Programme per Mausklick nicht deinstallieren lassen.
 
HaZweiOh schrieb:
Das schöne an Linux: es laeuft einfach! Ich habe noch nie Aerger mit einem Update gehabt. Unter Windows ist die ganze Update-Maschinerie ein einziger Krampf.

Wenn das unter Linux kein Problem ist, warum rät dann Ubuntu sogar explizit von einem Upgrate ab und rät zur Neuinstallation? Zumal der Sprung nur von Version zu Version geht, eine Überspringen geht nicht.

Auch wenn ein bereits installiertes System per Upgrade (do-release-upgrade oder update-manager) auf eine neue Version aktualisiert werden kann, heißt das noch lange nicht, dass dies auch die empfehlenswerte Methode ist. In vielen Fällen ist ein sauberer Neuanfang problemloser.
https://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade/

Windows 10 bringt auch alle halbe Jahre einen Sprung raus, und das läuft auf Millionen von Rechner durch, ohne das Microsoft schreibt, man sollte doch Windows neu installieren.

Natürlich ist das nicht bei allen Distributionen so. Mit der LTS Version muss man das nur alle paar Jahre machen, verzichtet dafür aber auf die neusten Features. Oder man setzt auf eine Distro mit Rolling-Release (in meinem Fall Manjaro)
 
G00fY schrieb:
diese Diskussion sollte schon sachlich ablaufen.

Gerne. Die Update-Fehler unter Windows hatte ich gerade erst. Kryptische Fehler-Nummern, 1000 Webseiten mit "Tipps", aber keine Lösung.

Unter Linux geht es einfach. Auch wenn ich einen drei Jahre alten Rechner aus dem Keller hole. Den Rechner ans Netz hängen, die Updates werden sauber ermittelt und rasend schnell installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaZweiOh schrieb:
Unter Linux geht's einfach. Auch wenn ich einen drei Jahre alten Rechner aus dem Keller hole. Anschließen, die Updates funktionieren alle und werden rasend schnell installiert.

Und das mit maximal einem Neustart am Ende, während der Updates (nicht nur Downloads!) bleibt der Rechner weiterhin benutzbar.
Ergänzung ()

Nilson schrieb:
Wenn das unter Linux kein Problem ist, warum rät dann Ubuntu sogar explizit von einem Upgrate ab und rät zur Neuinstallation? Zumal der Sprung nur von Version zu Version geht, eine Überspringen geht nicht.

Das ist falsch. Einerseits empfiehlt dies nicht Ubuntu sondern die Website ubuntuusers (warum auch immer). Und Überspringen geht klarerweise schon.
 
@HaZweiOh: Die spannende Frage wäre jetzt gewesen was du tust wenn unter deinem Linux mal ein Fehler auftritt. Kanzelst du das System dann auch so ab mit "Fehler aufgetreten mit kryptischer Fehlermeldung, 1000 Webseiten mit Tipps, aber keiner Lösung"?

Einen Vergleich wo unter Windows keine Probleme auftreten, unter Linux aber schon kriegt man auch hin.

Ein grundlegendes Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass Linuxuser (oder User unter Linux) eher bereit sind sich mit den Fehlern zu beschäftigen, die Ursachen zu ergründen und Lösungen zu suchen als die unter Windows.

Auch bei Windows bekommst du Fehlerursachen raus und kannst Lösungen finden und anwenden. Die meisten Anwender dieses Systems sind aber zu faul, nicht willens sich mit dem "System hinter der Oberfläche" auseinanderzusetzen, oder generell ungeduldig.
Gamerkiddies z.B. Aber auch Leute mit der Einstellung "Das interessiert mich alles nicht. Warum läuft es nicht einfach?". Warum hat MS wohl die ganzen Restore- und Refreshoptionen ins Windows 10 System gebaut?

Was sagst du einem einfachen Nutzer der ein Problem unter Linux hat und mit dieser Einstellung daran geht? Ich vermute: "Wenn du dich mit dem System nicht beschäftigen willst, dann nutz doch Windows.". Hab ich jedenfalls schon öfter so mitbekommen.

Ich sage jetzt schonmal voraus, dass wenn diese User auf Linux wechseln, es in Windows Supportforen sehr ruhig wird und in Linuxsupportforen sehr turbulent.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaelic schrieb:
Das ist falsch. Einerseits empfiehlt dies nicht Ubuntu sondern die Website ubuntuusers (warum auch immer). Und Überspringen geht klarerweise schon.

Es ist die erste Seite, die kommt, wenn man "Ubuntu Upgrade" in google eingibt und generell eine der ersten Seiten, wenn man was zu Ubuntu bzw. Linux sucht.
Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass es nicht stimmt, das Updates/Upgrade unter Linux immer und ausnahmslos funktionieren, denn sonst würde das da ja nicht stehen.
 
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