Opera und Chromium Browser mit OpenDNS und GuckDuckGo

Bei mir in der Windows Firewall ist MDNS Port 5353 für alle Profile eingehend blockiert.
Und ja, sehe es gerade, auch Chrome und Bonjour und "Hostprozess für Windows-Dienste (svchost.exe)" möchten eine eingehende Verbindung annehmen, ist aber bei mir blockiert in der Firewall.
Bei mir sind eh ALLE eingehenden Verbindungen blockiert, bis ich die selber zulasse, wie z.B. für Kodi nur im LAN.
Aus dem Internet brauche ich nichts eingehendes.
Alleine die Windows Firewall reicht hier aber nicht, da die von apps willkürlich Berechtigungen vergeben lässt.

FF ist nicht betroffen. Iron-Browser ist doch zu beschränkt oder irre ich mich da.
 
Eben. Was interessiert mich ein Port 5353? Wenn du versuchst, meinen Rechner über diesen Port zu erreichen wirste kein Glück haben. Ist ja nicht so, daß ich meinen Rechner direkt am Internet hängen hab... Mein Router lässt nix durch über diesen Port.

Ich verstehe hingegen nicht, warum hier ausgerechnet der komische Iron-Browser empfohlen wird. So ein Quatsch, dann könnt ihr auch gleich Chromium nehmen oder einen sonstigen Chromium-Fork.
 
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engine schrieb:
Bei mir in der Windows Firewall ist MDNS Port 5353 für alle Profile eingehend blockiert.
Schön das du das kannst.
Die meisten Nutzer haben keine blassen Schimmer was das alles bedeutet und deshalb empfehle ich den Iron WebBrowser oder den Opera WebBrowser.
Ich finde das gar nicht gut, das man schon fast ein Computerwissenschaftler sein muss, um das Internet sicher nutzen zu können.
Der Durchschnittsbenutzer soll auch sicher im Internet surfen können und deshalb mache ich das hier.
Der Iron WebBrowser und der Opera WebBrowser sind die am einfachsten und am sichersten zu benutzende Browser. Ich kann nur jedem empfehlen, sich eine dieser Webbrowser zu installieren und zu nutzen.
Ergänzung ()

Es ist auch egal welchen der beiden Webbrowser man sich installiert, Iron WebBrowser oder den Opera WebBrowser, sicher sind sie beide.
Der unterschied zwischen dem Iron WebBrowser und dem Opera WebBrowser ist, das der Opera mit vielen sinnvollen und nützlichen Extras ausgestattet ist und beim Iron diese Funktionen per Browsererweiterungen (Add-Ons) nachinstalliert werden müssen.
 
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Oli_P schrieb:
... Was interessiert mich ein Port 5353? Wenn du versuchst, meinen Rechner über diesen Port zu erreichen wirste kein Glück haben. Ist ja nicht so, daß ich meinen Rechner direkt am Internet hängen hab... Mein Router lässt nix durch über diesen Port.
...

Router/HW-Firewall, habe ich gar nicht erwähnt, der soll ja alles blockieren, egal was dahinter los ist.

Die Tendenz geht immer mehr über ohne Router im Internet zu sein.
Überall sehe ich Laptops, Tablets und Smartphones mit Surfstick oder integrierter SIM-Karte ohne Router oder externer HW-Firewall.
Da muss die Software-Firewall schon was leisten.
Mir würde es nicht gefallen, wenn Chrome Befehle von außen erhält.

Und, der Browser soll ja auch Spaß machen und nicht nur sicher sein, vielleicht wollen ja einige das farbige Geblinke u. popups :D .
 
Man nutzt doch auch net Chrome, um mobil zu surfen? Da kommt für mich nur noch der Opera Mobile bzw. Mini in Frage. Opera Mobile im Wlan, Opera Mini fürs mobile surfen. Okay, das ist jetzt fürs Smartphone. Auf dem Laptop würd ich wohl Opera verwenden. Alleine schon wegen Opera Turbo. Oder wie heißt das jetzt? Ich war jahrelang ein begeisterter Opera-Nutzer (für Windows und Linux-Systeme), bis die mein schönes Opera 12.1x vergewaltigten und einen ganz anderen Browser draus machten. Hab den lang nicht mehr genutzt, vielleicht kriegt der auch nochmal ne Chance. Aber dann muss der mir knallharte Vorteile gegenüber Chromium bringen. Was mich wiederum stört am Opera... der ist nur teilweise Open Source. Genau wie Google Chrome. Also das sagt zumindest der Wiki-Artikel. Früher war Opera mal Closed Source. Da hatte mich das noch nicht gestört. Der Komfort überwog. Jetzt möchte ich Open Source Browser (zumindest auf dem Desktop, denn meist surf ich von dort).
Aber ich hab auf den Router verwiesen, weil hier im Thread eigentlich immer nur die Rede von Desktop-Systemen war. Mobiles surfen war doch bisher gar kein Thema? :)

Mein Browser macht mir Spaß und ich ist sicherlich nicht unsicher. Farbiges Geblinke/Popups hab ich gar net :) Erstmal ist Chromium so eingestellt, daß Popups nicht erlaubt sind und was Chromium nicht blockiert, das macht dann uBlock. Die Erweiterung ist gar nicht so kompliziert zu nutzen. Es gibt Standard-Einstellungen, die man nutzen kann und die auch was bewirken. Wenn man sich etwas auskennt, kann man sich auch mit den speziellen Funktionen beschäftigen. Oder man nutzt uMatrix. Das ist jetzt aber nix für den Normal-Benutzer glaub ich.
Aber ich fühl mich jetzt auch gar nicht schlecht hier immer auf den Chromium-Browser zu verweisen, denn... er ist schon im Thread-Titel erwähnt, zusammen mit dem Opera :D Da denk ich doch: Hey, endlich mal ein Thread, wo Leute sich über Chromium unterhalten und nicht nur über die großen Browser-Vertreter :)

edit: Aber um nochmal auf die Ergebnisse der Test-Seite zurückzukommen. Mir ist natürlich nicht entgangen, daß auf dem Detail-Screenshot von root@linux die Werte durchwegs niedrig waren. Aber bei mir läuft ja auch Javascript und es scheint so zu sein als ob die bei mir ausgelesenen Informationen oft identisch zu vielen anderen getetesten Browsern sind. Das ist doch Ziel und Zweck der ganzen Übung? Wir wollen beim surfen in der großen Masse der User untergehen. Der Otto-Normal-Verbraucher aber hingegen wird sicherlich auch Javascript aktiviert haben. Denn wenn ihr den Otto-Normal-Verbrauchern z.B. ein Tool wie uBlock nicht zutraut, dann traut denen auch nicht zu ein Tool wie Privacy Police zu nutzen oder ohne Javascript ihre Lieblingsseiten zu öffnen. Denn die funktionieren dann nicht richtig oder gar nicht. Also wenn ich uBlock sage, CB alle Skripte zu verweigern dann hab ich eine unbenutzbare Seite. Scheissegal, ob Javascript in Chromium aktiviert ist oder nicht.
 
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engine schrieb:
Und, der Browser soll ja auch Spaß machen und nicht nur sicher sein, vielleicht wollen ja einige das farbige Geblinke u. popups :D .
Der Browser kann aber auch sicher sein und zugleich Spaß machen, ohne das geblinke und popups.

Oli_P schrieb:
Aber bei mir läuft ja auch Javascript und es scheint so zu sein als ob die bei mir ausgelesenen Informationen oft identisch zu vielen anderen getetesten Browsern sind. Das ist doch Ziel und Zweck der ganzen Übung? Wir wollen beim surfen in der großen Masse der User untergehen. Der Otto-Normal-Verbraucher aber hingegen wird sicherlich auch Javascript aktiviert haben. Denn wenn ihr den Otto-Normal-Verbraucher z.B. ein Tool wie uBlock nicht zutraut, dann traut denen auch nicht zu ohne Javascript ihre Lieblingsseiten zu öffnen. Denn die funktionieren dann nicht richtig oder gar nicht.
Ich sehe das du das immer noch nicht verstanden hast, wie das mit JavaScript läuft.
Ich schalte JavaScript auf den Seiten, die ich benutze ein!!
Bei mir ist auf PanOpticLick, JavaScript eingeschaltet !!!

Checkst du das nicht?
 
Ich sag doch, dass ich kein Geblinke und keine Popups hab? Und der Browser ist auch sicher und macht Spass?

Warum regst du dich denn jetzt so auf? Ich check schon, dass du nur für gewisse Seiten Javascript zulässt und für andere nicht. Viel anderes mach ich auch nicht. Aber es ist nunmal so, dass fast alle meine Seiten zumindest Javascript für sich selber brauchen. Schonmal CB ohne Javascript probiert? Also lasse ich die Skripte der Seite, die ich öffnen will zu. Alles von dritten wird aber blockiert.

​Schau, CB ohne Javascript...
 

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Diese Fanatiker.
Wissen nicht wie man es macht (JavaScript/Spionage filtern), wollen sich nicht belehren lassen, halten sich für unfehlbar und wenn man ihnen die Wahrheit ins Gesicht schlägt, wird das einfach ignoriert und JavaScript schöngeredet.
Ist doch toll, von solchen Leuten hier im Forum beraten zu werden.
 
Ich will mich gar nicht streiten, aber du bist auch ziemlich stur oder? :) Und ich rede nicht Javascript schön, sondern sage, daß viele Seiten ohne Javascript nicht oder nicht vernünftig laufen. Erklär das mal nem Otto-Normal-User. Da wissen viele noch nicht mal über die Existenz von sowas :)
 
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Oli_P schrieb:
sage, daß viele Seiten ohne Javascript nicht oder nicht vernünftig laufen.
Du liest meine Beiträge gar nicht!!!
Weil du dir einbildest, das du alles weißt und dich von niemandem belehren lässt.
Ich habe nie behauptet da man JavaScript ausschalten soll und ohne JavaScript die Webseite benutzen soll.
Aber das geht einfach in dein Hirn nicht rein.
Ließ das, und wirklich lesen!!! Beitrag #90
 
Jetzt mach dich mal net lächerlich. Mit Shiftlock an und zig Ausrufezeichen wirkt bei mir nicht. Ja, in Beitrag 90 haste von Privacy Control gesprochen. Ich will aber keine zusätzliche Erweiterung installieren. Ich bilde mir auch nicht ein, alles zu wissen. Ich klink mich mal aus diesem Thread aus, den nen Belehrer brauch ich nicht. Ich möchte über verschiedene Methoden sprechen und brauche keinen der nur seine eigenen Methoden hyped.

Tschüss.
 
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Wer mir was über JavaScript erzählen will, soll erst mal diese Aufgabe lösen:

Um dieses Ergebnis zu bekommen, muss JavaScript auf BrowserLeaks funktionieren, darf aber keine verwendbaren Informationen herausgeben.


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Nicht streiten, sachlich bleiben, Sicherheit ist ja eher objektiv und das Subjektive muss man nicht unbedingt durchsetzen wollen.

Die in #97 erwähnten Container sind ja genial:
https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-tab-container#w_links-in-neuen-tabs-und-containern-aiffnen
... Was kann man mit Containern machen

- Melden Sie sich gleichzeitig mit mehreren Konten auf einer einzelnen Website an. Wenn Sie beispielsweise ein persönliches E-Mail-Konto und ein geschäftliches E-Mail-Konto beim gleichen Anbieter haben, können Sie sich in beiden Konten in separaten Containern anmelden.
- Schützen Sie sich vor Verfolgung, ohne sich beim Browsen von Websites abzumelden, während Sie surfen. Websites in einem Container können Ihre Aktivität in anderen Containern nicht verfolgen.
- Schutz vor Web-Sicherheitsangriffen. Alle schädlichen Klicks werden im Container dieser Website gespeichert, sodass Angreifer an keine Informationen in anderen Containern gelangen können. ...
 
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Na ja, Wenn ich mich mit gmai.1 anmelde und dann noch mit einem zweiten gmail.2 Konto, sind zwar die Daten im Browser getrennt, trotzdem sieht Google das ich mit zwei Accounts von einer IP-Adresse zugreife, und somit weiß Google das ich wenigsten ein fake Account habe und kann sogar beide sperren.
Das gleiche Spiel bei Facebook und so weiter…
Das ist eine blöde Masche die FireFox seine Kunden verklickern will.
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Ach je, dann kommt noch die Browser-Identifikation hinzu, wodurch Google dann 100% sicher weiß das es sich um ein und die selbe Person handelt, die zwei verschieden Identität hat.
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Tolle Idee von FireFox, bravo.
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Habe mir den Spaß erlaubt, den Command line Browser W3M auf BrowserLeaks zu testen :-D

Das Video erklärt was der W3M - Command Line Browser ist.
https://youtu.be/Z22cFTB-uqg


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Opera Web Browser Update
Opera hat eine neue Funktion verpasst bekommen: "My Flow", damit lassen sich Daten zwischen Smartphone und PC/Laptop austauschen.
Wie genau das funktioniert, habe ich noch nicht getestet, da für mich diese Funktion nicht so wichtig ist.
 
root@linux schrieb:
Um wenigstens ein wenig Privatsphäre im Internet zu bekommen, einfach mal den Web-Browser wechseln.
Na da bin ich ja mal gespannt.

root@linux schrieb:
Der: Opera Web-Browser
Opera? Ernsthaft? Der Webbrowser ist nicht mal im Source verfügbar. Ich muss also darauf vertrauen, dass die kein Blödsinn machen und kann nicht selbst nachschauen oder jemanden beauftragen.
Klar ist die Auditierung von Sourcecode oftmals nur ne theoretische Möglichkeit, weil den Quelltext zu lesen und zu verstehen alles andere als einfach ist. Aber wer nicht mal die Möglichkeit bietet, der erweckt damit nichtgerade vertrauen.
Also schon mal den ersten Minuspunkt für Opera.

Wenn dann schon Richtung Opera, dann doch eher Vivaldi

root@linux schrieb:
Der Opera ist übersichtlich und bietet viele Funktionen die andere Browser nur durch Browser-Erweiterungen bieten.
Und was ist daran der Vorteil? Dadurch bin ich ja gezwungen Funktionalitäten trotzdem mitzuschleppen. Auch wenn ich sie nicht nutze. Und umso komplexer eine Software ist, umso mehr Möglichkeiten ergeben sich für Fehler und damit Sicherheitslücken.
Daher gibt das einen weiteren Minuspunkt.

root@linux schrieb:
Beispielsweise sind kostenfreie VPN-Severer schon dabei. Mit nur einem Klick in der Adressleiste, ist man über eine sichere VPN-Verbindung Online
Klingt nach nem Anonymiserungsfeature. Nur leider ist es als solches nur begrenzt brauchbar. Statt das meine Webseitenbesuche der Provider mitschneiden kann, wird das lediglich an den VPN-Betreiber verschoeben.

root@linux schrieb:
und man kann zwischen verschiedenen Regionen wählen.
Ah daher weht der Wind. Das soll gar kein Privatsphärenfeature sein, sondern nur Geoblocking umgehen.

root@linux schrieb:
Der Opera biete aber noch mehr. Messenger wie Facebook, Telegram und WhatsApp, sind im Browser integriert.
Genau. Wenn ich Wert auf Privatsphäre lege ist das erste was ich mache Facebook und WhatsApp. kopfschüttel

root@linux schrieb:
Man kann sich mit dem Opera in das Tor-Netzwerk verbinden, dafür gibt es Browser-Erweiterungen auf der Opera Extensions Seite oder man installiert sich TOR auf seinem System.
Exakt. Für TOR braucht man keine Erweiterung die dann vielleicht irgendwelchen Kram macht. Wie gesagt. Umso einfacher, umso sicherer.

root@linux schrieb:
Das Design des Opera lässt sich auch anpassen, in dunkel oder Standard Theme.
gähn Ein Themeable Browser. Und das im Jahre 2018! Wow!

root@linux schrieb:
In einer leeren Tab kann man als Hintergrund ein beliebiges Bild wählen oder sogar ein Video abspielen lasse
Ganz toll. Normalerweise mache ich ein leeres Tab auf, um dann eine Seite zu öffnen. Ein solches Feature ist unnützer Spielkram.
The same problem: Macht die Software unnötig komplex mit allen o.g. Nachteilen die damit einhergehen.

root@linux schrieb:
Des weiteren ist auch ein Ad-Blocker integriert und kann mit einem Klick in der Adressleiste (blaues Schild) ein oder ausgeschaltet werden und in den Opera-Einstellungen angepasst und upgedatet werden.
Ganz toll. Und wenn ich feststelle, dass ich doch lieber einen anderen Adblocker haben will, hab ich den von Opera trotzdem drin.
Komplexe Software, fehleranfällig .. naja inzwischen dürfte ja klar sein, was ich meine.

root@linux schrieb:
Einzeiger Nachteil des Opera Web Browser ist, das sich die Favoriten/Bookmarks, nur in der Opera-Cloud speichern lasse und es sonst keine Export Möglichkeit gibt
Ja. Stimmt. Ist ein Nachteil. Cloud ist sozusagen ein No-Go wenn man auf Privatsphäre wert legt. Unter dem Aspekt betrachtet ist die Export-Funktion schlicht nicht vorhanden.

Also es gibt sicher Gründe Opera einzusetzen. Aber unter dem Gesichtspunkt Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre finde ich ihn eher zweifelhaft.

root@linux schrieb:
Er biete alle Funktionen die auch Googel Chrome bietet, hat aber keine (weniger) Spionage eingebaut und ist ein Open Source Projekt.
Der erste brauchbare Tipp. Nur ne Download-Adresse hast Du nicht angegeben.
Ansich nicht tragisch. Unter beispielsweise Linux oder FreeBSD lässt sich der problemlos mit Boardmitteln installieren.
Windows-User stehen da erstmal ein wenig im Regen, wenn sie ihn nicht selber kompilieren wollen.

Snapshots kriegt man hier:
https://download-chromium.appspot.com/

Releases gibts hier:
http://chromium.woolyss.com/

root@linux schrieb:
Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Suchmaschine wechseln: DuckDuckGo, die Suchmaschine die dich nicht verfolgt
DuckDuckGo ist sicher weniger problematisch als die üblichen Verdächtigen. Allerdings sollte man sich nicht darauf verlassen, dass die einen nicht tracken. Immerhin sitzen die in den USA. Man muss also davon ausgehen das US.Behörden im Zweifel Zugriff drauf haben.

root@linux schrieb:
Den DNS-Server zu wechseln ist auch keine große Sache, einfach die Netzwerk-Einstellungen auf: OpenDNS stellen.
OpenDNS kann man auch nicht uneingeschränkt empfehlen. Nicht nur weil die auch in den USA sind, sondern weil die Umleitungen machen wenn die der Meinung sind die Adresse ist nicht gut für Dich oder die meinen, Du hast Dich beim Domainnamen vertippt.

root@linux schrieb:
Leider habe sich die wenigsten diesem Vertrag verpflichtet und somit ist es besser Do Not Track nicht zu benutzen.
Naja. Das mit dem Vertrag klingt förmlicher und rechtssicherer als es ist.
Letztlich muss man es so sehen:
Das senden von Do Not Track ist lediglich eine Bitte an die besuchte Webseite Dich nicht zu tracken. Ob die Webseite der Bitte nachkommt oder nicht kann man nicht wirklich prüfen.

root@linux schrieb:
Die meisten Nutzer haben keine blassen Schimmer was das alles bedeutet und deshalb empfehle ich den Iron WebBrowser
Das mit dem Iron-Browser kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen wenn es doch Chromium gibt. Das Problem ist, dass die halt mit den Versionen hinterherhinken. Es gibt bereits Chromium 66. Iron hängt noch bei Version 65.
Was geschlossene Sicherheitslücken angeht ist das natürlich ein Problem.

Abgesehen davon benutzt deren Webseite googlesyndication. Wenn die dann also auf ihre Webseite schreiben, dass sie den Chrome von dem ganzen fiesen Google-Schnüffelkram befreien, dann wirkt das so ein wenig grotesk.
Oder sagen wir mal so: Es gibt bessere Möglichkeiten Vertrauen zu schaffen :-)

root@linux schrieb:
Na ja, Wenn ich mich mit gmai.1 anmelde und dann noch mit einem zweiten gmail.2 Konto, sind zwar die Daten im Browser getrennt, trotzdem sieht Google das ich mit zwei Accounts von einer IP-Adresse zugreife
Falsch. Die IP-Adresse ist nicht personenbezogen/gerätebezogen. Zumindest nicht bei dem heute noch üblichen IPv4. Spätestens wenn Du hinter nem Plastikrouter sitzt und Dir das Internet mit jemanden anderen teilst, haben nach außen hin beide die gleiche IP-Adresse. Nämlich die des Routers.
Im Mobilfunkbereich ist es teilweise noch schlimmer. Da bekommste gar keine öffentliche IP-Adresse mehr und musst Dir quasi den Internetanschluss mit vielen anderen Kunden teilen.

Allein die Zuordnung durch die IP-Adresse ist daher in der Praxis kaum möglich und sinnvoll. Wenns nämlich zuverlässig funktionieren würde, bräuchte man den ganzen anderen Kram via Javascript, Canvas und was Du sonst noch alles aufgezählt hast nicht.


root@linux schrieb:
Opera hat eine neue Funktion verpasst bekommen: "My Flow", damit lassen sich Daten zwischen Smartphone und PC/Laptop austauschen.
Ja prima. Noch ne Funktion mehr. Du hörst sicher schon ganz von selbst im Hintergrund "Mehr Komplexität ... weniger Security ....."
 
andy_m4 schrieb:
Ja prima. Noch ne Funktion mehr. Du hörst sicher schon ganz von selbst im Hintergrund "Mehr Komplexität ... weniger Security ....."

Das ist doch net neu? Früher (als Opera noch Opera war), nannte sich das Opera Link. Ob man das nutzt, bleibt einem überlassen. Man muss ja auch beim Google Chrome net angemeldet sein um den Browser nutzen zu können.
Für mich hat Opera sich erledigt, also zumindest auf dem Desktop. Das ist kein eigenständiger Browser mehr wie früher, als der noch mit Presto lief. Klar, der war auch früher schon nicht open source. War aber trotzdem ein guter Browser. Die speziellen Funktionen, die ich von damals kannte hab ich teilweise beim Chromium per Addon nachgerüstet.
 
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AW: Opera und Chromium Browser mit OpenDNS und DuckDuckGo

root@linux schrieb:
Um wenigstens ein wenig Privatsphäre im Internet zu bekommen, einfach mal den Web-Browser wechseln.

(Mein Computer ist komplett auf Englisch eingerichtet. Bei euch wird die jeweilige Standard Sprache installiert)

Der: Opera Web-Browser
Der Opera ist übersichtlich und bietet viele Funktionen die andere Browser nur durch Browser-Erweiterungen bieten.
Beispielsweise sind kostenfreie VPN-Severer schon dabei. Mit nur einem Klick in der Adressleiste, ist man über eine sichere VPN-Verbindung Online und man kann zwischen verschiedenen Regionen wählen.

Selbst das ist nicht korrekt. Du kannst Opera VPN als Web-Proxy bezeichnen. Nicht mehr und nicht weniger.
Für mehr Lektüre und deren Geschäftsbedingungen empfehle ich dir folgenden link Opera VPN – ist kein VPN, sondern ein Web-Proxy! Das Geschäftsmodell braucht Deine Daten

OpenDNS gehört zu Cisco. Ob gut oder schlecht sei mal dahin gestellt.
 
AW: Opera und Chromium Browser mit OpenDNS und DuckDuckGo

Früher hieß das Opera Turbo. Da wurden die Daten über einen Proxy-Server gejagt. Dieser komprimierte die Webseiten und sendete diese an das Empfangsgerät. Dadurch hat man dann weniger Datenverbrauch. Interessant bei Mobilgeräten. Warum die das jetzt Opera VPN nennen versteh ich auch nicht. Auf dem Desktop hab ich das nur mal testweise genutzt, aber nie produktiv. Warum auch? Meine Internetanbindung ist fix genug. Brauch dort keinen Turbo. Ist dann wohl für Leute, die mobil online gehen mit ihrem Notebook. Vielleicht war/ist der Vorteil aber auch, daß Leute in Ländern mit Zensur auch auf internationale Webseiten zugreifen können. So weit ich mich erinnere, hatte Opera nie riesen Markteinteile in Europa (ausser Norwegen) oder den Staaten. Dafür aber mehr in Asien und Afrika und ich glaub, der ist auch in Russland ganz populär.

Wenn man OpenDNS nutzt, kann man sich auch ein Konto bei denen anlegen. Wenn man sich dann in seinem Profil einloggt, kann man schon ein paar Einstellungen machen bezüglich Datenschutz. Aber wie du schon schriebst... das ist Cisco, ein amerikanisches Unternehmen mit Gewinnorientierung. Kann man trauen, muss man aber nicht. Ich hab die Dienste eine Weile genutzt. Hat immer gut funktioniert. Aber ich schaue mich grade in der Welt von OpenNIC um. Das ist auch ganz interessant. Und vor allem, es ist eine "non-profit-organization".
 
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