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News Studie: Chinesische Hardcore-Zocker spielen 42 Stunden pro Woche

DJMadMax schrieb:
N
Sagt mal, geht's noch?

Cya, Mäxl

Hab dein Zitat gekürzt, aber du sprichst mir aus der Seele, dass die ganzen Facebook nutzer alle 5 Sekunden auf das Display des Smartphones gucken kümmert wieder keinen. Solchen Mist hab ich lange nicht gehört. Ich bin selber Gamer und sehe mich weder als Suchti oder suchtgefährdet an. Habe regelmäßig Zeit ca 2-3 Stunden abends zu Spielen wenn Frau und Kind schlafen. Und spiele meißt am Wochenende mal eine Stunde ein Legogame mit meinem Sohn. Wenn der Nachbar 1000€ monatlich für seine Modelleisenbahn ausgibt und mindestens 5 Stunden täglich im Keller hockt, betätigt er sich jedoch "künstlerisch".
 
Bö den Artikel verstehe ich nicht ganz.
Meine Arbeitswoche ist genau solange. Bin ich jetzt ein Hardcore Arbeiter?
Und Professionelle eSportler, die damit ihr Brot verdienen zocken sicher mehr.
Also was ist mit Hardcore-Zocker gemeint? Bin ich gemeint? Nach der Arbeit bis 22:00 zocken gibt unter der Woche schonmal 5x4h
Und am Wochenende von Mittag bis in die Nacht gibt nochmals 2x8h. Gibt in Summe 36h. Gut eher der "Optimalfall"
 
dass hierzulande etwa jeder zwölfte Junge als süchtig nach Computerspielen gilt
Meine Exzessive-Gaming-Phase war in der Pubertät und ich denke, dass mich das Gaming geholfen hat in der Pubertät mit mir selber klarzukommen.
Heute, bin ich mal Frohe, wenn ich am WE zeit finde zu Spielen.

wobei bereits drei Stunden pro Tag am Wochenende als problematisch eingeordnet werden.

Also, wenn ich jeweils 2h 59min 59,9s am Sa und So spiele besteht keine Gefahr von einer Sucht und bin fein raus?

Ich denke nicht, dass die Spielzeit ausschlaggebend ist für eine Suchtgefahr, erst wenn Gaming anfängt den Alltag negativ zu beeinflussen.
 
ne Studie für deutsche jungen aus dem Jahr 2016 kann wohl kaum noch ernst zu nehmen sein.
Heute würde ich sagen das mind. jeder 2te süchtig ist und bei den Mädchen sieht es nicht viel besser aus.
(nach den Maßstäben der Studie eher mehr als jeder zweite)

welcher Teenager verbringt denn bitte Nicht den ganzen Tag am Smartphone und wenn man mal den ganzen Blödsinn wie Instagram, Facebook und andere Dienste rausrechnet spielen die Kinder und Teenager tatsächlich jeden Tag weiter viele Stunden irgendwelche Handygames.

42 Wochenstunden bei den Erwachsenen sind ja auch ein Witz, wenn ich da an meine aktive Zeit denke.
42h sind Amateursportler und nix mit Hardcore.

Hier mal ein Auszug aus meinem früheren Online Sportler dasein:
Mo: 8-9Uhr (dailys) 9 bis 18 Uhr arbeiten. 18 bis 0 Uhr zocken. (insgesamt 7h zocken)
Di : 8-9Uhr (dailys) 9 bis 18 Uhr arbeiten. 18 - 21 Sport 22 bis 1 Uhr zocken. (4h zocken)
Mi: 8-9Uhr (dailys) 9 bis 18 Uhr arbeiten. 18 bis 0 Uhr zocken. (insgesamt 7h zocken)
Do: 8-9Uhr (dailys) 9 bis 18 Uhr arbeiten. 18 - 21 Sport 22 bis 1 Uhr zocken. (4h zocken)
Fr: 8-9Uhr (dailys) 9 bis 18 Uhr arbeiten. 18 bis 0 Uhr zocken. (insgesamt 7h zocken)
Sa: 10h zocken
So: 8 -10 Uhr 11 bis 19 Uhr Tennis 20 bis 1 Uhr zocken. 6h zocken
Summe konservativ gerechnet 46h und da blieb noch viel Zeit für andere Dinge.

In meiner Community muss ich sagen egal ob WOW CSGO WOT Hots kenne ich eigentlich niemand der es nicht mindestens auf ähnliche Stunden gebracht hätte und 90% waren berufstätig und hatten auch noch andere Hobbys wie Freunde Kino Sport und einige auch schon Familie.

42h sind mMn definitiv nicht Hardcore Zocker - da kenn ich andere Freunde die wirklich über Jahrzehnte muss man schon sagen auf das doppelte kommen und zwar mindestens.

Finde auch 42h nicht bedenklich und das Wort Hardcore eher unpassend. Jeder der einen anderen Sport ausübt kommt locker auf die gleiche Zeit im Trainingsraum oder auf dem Platz und das schon im Amateurbereich. Hätte mich aber früher zur aktiven Sportzeit nicht als Hardcore-Amateur bezeichnet sondern als Amateursportler und da ging mehr Zeit als 50h die Woche drauf.

Sorry solche Studien sind für den Eimer und völlig an der Realität vorbei.
 
..die kommen alle in die Klappse und sind dann lebenslang geschädigt.
Zahlreiche hängen sich auf oder schiessen sich dann ein Loch in Kopf.

Kein Mitleid
 
Ich sehe mich selbst schon als gefährdet und komme auf 10-20h pro Woche.
Der Rest geht für Weibchen und Sport drauf, wobei ich auch mit Ihr zusammen daddel.

Was aber irgendwie keiner versteht: sollen Problemgruppen doch zocken. Das tut keinem weh und sie langweilen sich nicht und zünden keine Gartenhütte an oder so. Von mir aus können auch alle Harzer jeden Tag 12h zocken und sonst nur pennen. Jedem das Seine.
 
Plumpsklo schrieb:
Wenn 2x 10h am Wochenende und sonst jeden Tag 4h nichts Ungewöhnliches ist, dann gute Nacht.

War bei mir früher zeitweise normal. Bzw. sogar mehr. Schule aus nachmittags. Zocken bis Nachts. Am Wochenende eben durchgezockt + Schlaf.

Aus heutiger Sicht finde ich 42 Stunden sehr heftig und hätte an sowas keinen Spaß. Aber zu Schulzeiten hatte ich sicher einige Wochen mit mehr als 42 h. Und ich denke, dass die asiatische Hardcore Version eher non stop zockt und diese Studie eher an der Oberfläche kratzt bzw. Bild Niveau ist.
 
s3bish schrieb:
War bei mir früher zeitweise normal. Bzw. sogar mehr. Schule aus nachmittags. Zocken bis Nachts. Am Wochenende eben durchgezockt + Schlaf.

Ich will mal so sagen: wenn man bei einigen TV durch Zocken ersetzen würde kämen die auch auf solche Zeiten, und da sagt keiner was ;) Kritisch wirds halt wenn andere Bereiche darunter leiden, ansonsten ist es doch jedem selbst überlassen seine Zeit hinzudillern die ihm auf Erden bleibt.

Ich persönlich war eh immer eher Singleplayer und Casual, da wird halt mal am Wochenende von 20:00-04:00 ein Rollenspiel gezockt wenn es gerade passt und dann hats aber auch wieder Ruhe für ein paar Wochen, so viel freie Zeit hätte ich gar nicht um das regelmäßig zu machen, da muss ich schon entsprechend planen.
 
DJMadMax schrieb:
[...] Sagt mal, geht's noch?
2x 3h am Wochenende Fußball spielen
...
2x 3h am Wochenende mit f*cking Kreide auf dem Asphalt rumkritzeln

...alles kein Problem.

Sobald das Thema "Videospiele" angeschnitten wird, ist's hochgradig gefährlich!l[...]
War das ernst gemeint, oder möchtest Du eine Erklärung?
Es gibt heute Kinder, die mit zehn jahren nicht rückwärts
gehen können... Ohne Worte
 
Anscheinend bin ich doch schon ein echt seltsamer Gamer. Ich spiele schon seit 1994 (also mit ca. 6 Jahren angefangen) wirklich begeistert, aber konnte dem übertriebenen Hype bei den Online-Games nie so ganz folgen. Couch-Coop oder lokale Games im Multiplayer finde ich toll, aber das Konzept von stundenlangen Sessions im TS bei Online-Games fand ich immer nur kurzzeitig ansprechend. Dabei störte mich eigentlich immer die Tatsache dass man ständig am Warten ist. Auch muss man sich immer nach seinen Freunden und deren Zeiten richten, außer man will anonym gegen Unbekannte da draußen spielen. Außerdem sind vor allem im MMORPG Bereich die Quests meist viel zu seicht und nur aufs stupide Grinden ausgelegt.

Seit Jahren fahr ich deshalb die Schiene, wenn ich gerade Zeit hab und jemand den ich kenn online ist, wird einige wenige Runden gespielt und sonst werden nur Single-Player Spiele, bevorzugt mit umfangreicher Story, gespielt. Dabei möchte ich anmerken, dass ich niemanden hier was schlecht reden will, einige Multiplayer Erfahrung können unglaublich viel Spaß machen, ich hab nur das Gefühl dass die Branche nur noch die Dollar-Scheine in den Multiplayers-Online Games sieht und die Single-Player Erfahrungen abnehmen. Das fände ich einfach nur unglaublich Schade, vor allem wenn ich einfach den unfassbar exzessiven Konsum mancher Leute einfach nicht nachvollziehen kann, der ja letztendlich zu den vielen Dollar-Scheinen führt.
 
Boah, ich finds eher krass, dass Leute hier mit +42h ihren Konsum schön reden...
 
@DanyelK

+1

Sehe ich genauso. Bin ebenfalls Zocker seit 1992 und kann mit der aktuellen Gaming-Kultur weniger anfangen. Also das ganze kompetitive LastManStanding-Zeug mit Streamern und MOBAs. Es wird derart viel darüber berichtet, dass ich mir als reiner Singleplayer schon fast nicht mehr zur Gaming-Community zählen kann. Wer mich fragt, dem sag ich dennoch, dass ich Zocker bin, auch wenns Nur Offline und vielleicht 8h in der Woche sind.
 
42 ist einfach immer richtig als Antwort, wenn man es nicht richtig weiß.
 
mambokurt schrieb:
Ich will mal so sagen: wenn man bei einigen TV durch Zocken ersetzen würde kämen die auch auf solche Zeiten, und da sagt keiner was ;)

Genau das sage ich auf immer.
Die anderen sitzen vor dem TV den ganzen Abend und schauen sich die Fliesentisch-Serien an. Das ist aber OK, fernsehen schadet nicht
 
Ah ja?
Macht ma ne Studie über Fernsehen.
Wenns da nich 90% der Bevölkerung trifft von wegen "Im Suchtbereich!" is da wieder nur Lügenpresse am Werk.
Beim Gaming, zumindest im Mehrspielerbereich, hat man jedenfalls noch ein klein wenig soziale Interaktion.
 
Stahlseele schrieb:
...Macht ma ne Studie über Fernsehen...
Welcher Konsum wird Kindern denn empfohlen? 8h am Tag, oder weniger, viel weniger?
Wie immer macht es der Ausgleich und weiter ist Fernsehen nicht gleich Fernsehen,
genau wie Rechnerspiel nicht gleich Rechnerspiel ist.

Aber einmal irgendwie in den Beitrag "Lügenpresse" zu bringen, ist natürlich total wichtig.
 
18 Stunden in 7 Tage, das sind 2,5 Stunden am Tag. Das erreiche ich auf jeden Fall, also Core-Gamer. Bei 42 Stunden wären das dann 6 Stunden pro Tage. Wenn man diese Zeit in der Freizeit verbringt, ist es ganz schön viel. Wird man hingegen aber bezahlt, weil man dies als Beruf ausübt, finde ich den Wert nicht weiter dramatisch. Das wäre ziemlich genau eine ganz normale Arbeitswoche.
 
Rotkaeppchen schrieb:
Welcher Konsum wird Kindern denn empfohlen? 8h am Tag, oder weniger, viel weniger?

Ich würd mein Kind selbst im schlimmsten Fall nicht mehr als 1-2h am Tag vor die Glotze lassen, schon aus Selbsterhalt. Sonst hast du kein Kind mehr sondern ein hyperaktives Aufziehäffchen auf Speed. Abends mal ne Stunde ist ok, alles mehr ist merklich der Zurechnungsfähigkeit abträglich (ohne jetzt zu wissen wie lang die sollen, rein weil ichs halt merk dass der Kleine dann frei dreht wenn es mehr wird). Dann lieber mit nem Malbuch in die Ecke gesetzt.
 
Corros1on schrieb:
Ich denke nicht, dass die Spielzeit ausschlaggebend ist für eine Suchtgefahr, erst wenn Gaming anfängt den Alltag negativ zu beeinflussen.
Das bringt's auf den Punkt und schöner kann man die Sinnhaftigkeit einer solchen (bzw. generell vergleichbaren) Studie nicht in Frage stellen.

Rotkaeppchen schrieb:
Es gibt heute Kinder, die mit zehn jahren nicht rückwärts
gehen können... Ohne Worte
In dem Fall würde ich mir mal die Eltern ganz genau betrachten. Das Kind kann in solchen Fällen am Wenigsten für seine eigene Situation.

mambokurt schrieb:
Ich würd mein Kind selbst im schlimmsten Fall nicht mehr als 1-2h am Tag vor die Glotze lassen, schon aus Selbsterhalt.
Da bin ich noch radikaler. Meine kleine wächst ganz ohne TV auf (keine Sat-Schüssel mehr auf dem Dach, kein Receiver/Sat/Kabel-Empfangsteil im Haus vorhanden). Es tut mir zwar sehr leid, dass sie später in der Schule nicht mit ihren coolen Freundinnen über die letzte Folge von Terror auf dem Killerspielplatz und Ich bin ein Aff, holt mich hier raus mitreden kann, dafür schaut sie, wenn sie schonmal was schaut, genüsslich auf 3,2 Meter Diagonale in SXRD-Technik mit großartigem Klang im eigens dafür hergerichteten Heimkino.

Noch ist sie da viel zu klein für, um irgendwas davon zu verstehen (oder gar überhaupt zum "Konsumieren"), aber mein Plan ist es, mein Kind davon zu überzeugen, dass in den meisten Situationen im Leben Qualität über Quantität stehen sollte - so auch beim Medienkonsum.

Cya, Mäxl
 
Axxid schrieb:
Mein persönlicher Rekord damals zu GuildWars Zeiten waren 115h in 7 Tagen :freak:
Was man in den Ferien halt so treibt..

Könnte bei mir auch hinkommen :D
 
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