News Privatsphäre: Steam-Bibliotheken nicht mehr öffentlich einsehbar

Ist doch super gelaufen für Valve und die Entwickler / Publisher. Im Namen des Datenschutzes kann man so Einblicke in Verkaufszahlen, Charts und CO unterbinden.

Also ich denke auch das ist wohl durch DSVGO/Facebook Skandal etc. beinflusst. Aber sowas ändert man auch nicht über Nacht. Finde es auf jedenfall gut. Auch wenn Sie es wohl nie lesen werden - Danke Valve

Na endlich!

Ich war schon immer sehr unzufrieden mit der bisherigen Lösung.
Jetzt muss ich "Kontaktanfragen" nicht länger ignorieren.

elefant schrieb:

An sich eine gute Sache, ich vermisse aber jetzt schon gucken zu können welche Games jemand hat und wie lange er sie gespielt hat.
So erkennt man sehr schnell Scammer und noobs :>

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Genau aus diesem Grund wurde die Option wohl eingeführt

Interessiert mich nicht wirklich, mein Profil ist sowieso nur für Freunde sichtbar.
Aber es ist auch wirklich schrecklich mit den Noobs, wie kann man schlecht in einem Spiel sein, dass man schon 2 Stunden spielt? Spielen dürfen nur Leute die schon mindestens 300 Stunden haben... oops, geht ja gar nicht, das beißt sich ja

Merkuras schrieb:

Welche Auswirkungen hat das auf GOG Connect? Funktioniert das dann auch nicht mehr?

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Musst du halt dann wieder explizit freigeben. Was man so oder so muss, wenn man die Sachen wie bisher von Hand gesperrt hatte. Jetzt sind die default Einstellungen halt auf Privat gestellt.

Fehlt jetzt nur noch das sich die Freundesliste und die Profilkommentare auch verbergen lassen könnten.

Es fehlt aber noch die Möglichkeit, vergangene Pseudonyme zu verbergen. Es gibt heute unzählige Leaks und Suchmaschinen, mit denen man Realdaten und Pseudonyme verbinden kann um so User zu deanonymisieren.
Viele User nutzen ihren Nick auf verschiedenen Portalen und lassen sich allein schon wegen ihren Aktivitäten ausfindig machen.

Wenn man hier so liest haben einige sich nicht wirklich angeschaut was man in den Optionen so alles unter Privatsphäre einstellen kann O.o

Moriendor schrieb:

Das wurde aber auch Zeit... vor allem auch das mit dem Invisible Mode. Im Grunde unfassbar, dass dies nun fast 15 Jahre seit der Einführung von Steam gedauert hat, während jedes Popel-phpBB-Forum seit 30+ Jahren einen Unsichtbarkeitsmodus bietet.

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phpBB-Foren gibt es seit knapp unter 18 Jahren, selbst deren Vorlage UBB.threads ist nur etwas mehr als 20 Jahre alt.

Cl4whammer! schrieb:

Wenn man hier so liest haben einige sich nicht wirklich angeschaut was man in den Optionen so alles unter Privatsphäre einstellen kann O.o

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Jup. Wenn es nicht default eingestellt ist, gibt es diese Einstellungen eben nicht für Otto-Normal-Dau.
Wobei man zugeben muss, die Privacy Settings bei Steam kann man schon versteckt hinter einem Dark Pattern nennen. Zwar sicher leichter zu finden als "delete my account" auf amazon, aber sicherlich absichtlich schwerer zu erreichen als notwendig.

Apocalypse schrieb:

Wobei man zugeben muss, die Privacy Settings bei Steam kann man schon versteckt hinter einem Dark Pattern nennen. Zwar sicher leichter zu

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Was? Du klickst auf Profil>Profil bearbeiten > Privatsphäre. Finde es eigentlich sehr einleuchtend und leicht zu finden.

Ich unterstelle Valve hier einfach mal, dass sie genau das wollten; Diensten wie Steam Spy einen Riegel vorschieben.
Es gab in der Vergangenheit doch schon mehrmals Analysen dass die meisten Spiele aus den letzten 2 Jahren stammen, nur selten mehr als 1000 Exemplare verkaufen und die Qualität des Angebots generell heftig gelitten hat, ergo sowohl Greenlight als auch das Nachfolgemodell mit der Gebühr von 100€ komplette Fehlschläge waren.

Macht es den ganzen Cheatern nur noch leichter....

M@rsupil@mi schrieb:

Ist doch super gelaufen für Valve und die Entwickler / Publisher. Im Namen des Datenschutzes kann man so Einblicke in Verkaufszahlen, Charts und CO unterbinden.

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Einerseits natürlich erfreulich, dass die Standard-Einstellung nun auf privat steht, andererseits geht ein sehr mächtiges Instrument für Entwickler weltweit unwiederbringlich verloren. Für nicht wenige Indie-Entwickler dürfte das wohl die allererste Marketing-Recherche gewesen sein.

Für die Spielelandschaft an sich kann das durchaus negative Konsequenzen haben, wenn Steam-Spy nicht mehr als Anlaufstelle existiert und Valve nichts ähnliches auf anonymer Basis (kostenfrei oder -pflichtig) bereit stellt

Irgendwie ist mir das zu blöd. Was juckt es mich, wer meine Bibliothek sieht, oder ob ich gerade am zocken bin usw.

Sehe ich ähnlich. Wozu überhaupt ein öffentliches Profil erstellen, um alles Privat zu halten.
Dann hätt ich mir das Communtiyprofil auch sparen können.

Welche Daten Games über mich hergeben ist mir total egal. Was mir nicht egal ist, dass jeder meine Freunde sehen kann. Nur aus diesem Grund hab ich mein Profil auf privat gestellt, was schade ist, weil ich eigentlich gerne meine Game-Inhalte teilen würde, aber nö, solange jeder Freund meine Freunde sehen kann, bleibt alles privat.

Kann doch nicht sein, dass jedem Internetfreund die Möglichkeit gegeben wird, auch meine realen Freunde, die sich ebenfalls in der Freundesliste befinden zu kontaktieren und somit eventuell pikante Informationen über mein Privatleben herauskitzeln könnte.

Wie seht ihr das?

Ich vermisse echt immer mehr ICQ / Miranda, da konnte man alles nach seinen Vorstellungen anpasssen, da war mein kein Opfer größerer Konzerne, es gab keine Datenschutzprobleme.

Was haben wir heute ? Facebook, Whatsapp und Skype.

Dabei würde doch ICQ und verschiedene Accounts die alle im Miranda gebündelt sind reichen um vernünftig vernetzt zu sein. Kein nerviges Skype das kaum Einstellungsmöglichkeiten bietet und viel zu resourcenhungrig ist. Kein nerviges Whatsapp das nur mit aktiver Handynummer funktioniert und kein nerviges Facebook das schlimmer als die Stasi ist.

Gab es eigentlich jemals Petitionen oder Hypes die ICQ wieder aufleben lassen wollten?
Sowie ich das in Erinnerung hatte ist ICQ doch nur in der Versenkungen verschwunden, weil die Handyapp von ICQ damals ein totaler Reinfall war und Miranda niemals fürs Handy entwickelt wurde oder?

Ich will ICQ/Miranda zurück ! Sorry hat jetzt nichts mehr direkt mit Steam zu tun, aber zeigt auch wie überlegen Miranda gegenüber aller heute gängingen "Sozialen Netzwerke" geblieben ist, gefühlte 10 Jahre nach der Beerdigung immer noch besser als alles was wir heute vorfinden. Wie kann das nur sein...

Blöd für CSGO, da konnte man schön sehen, wenn mal wieder die Cheater sich mit Keys eingedeckt hatten. Gerade 24h auf dem Profil in CSGO, sonst keine Spiele, aber die höchsten „Skills“. Da regnete es bisher immer instant-reports - das wars dann wohl damit.

Was ich viel lieber hätte, wäre die Möglichkeit, einzelne Spiele auszublenden. So dass sie nicht in meiner Bibliothek auf meinem Profil auftauchen, es nicht angezeigt wird wenn ich sie spiele und meine Freunde auch keine Notifications bekommen wenn ich das Spiel starte. Und generell Deaktivieren des Notification-Broadcastings (also seitens der spielenden Person) wird schon seit Jahren gewünscht.

Das wäre die sinnvollere und nützlichere Alternative gewesen.

@Euphoricus

Welches Interesse sollten Bekanntschaften aus Steam haben, deine Freunde nach pikanten Details nach dir auszuspäen. Das wäre doch viel zu viel Aufwand. Macht wh. Kaum einer.