News X470-Mainboards: Bei ASRock steht Ultimate für 10-Gbit/s‑Ethernet

Piktogramm, die ASUS Karte mit dem Aquantia steckt im PC mit Win 8.1, Linux läuft nur auf dem Xeon-D Heimserver.
 
Cool Master schrieb:
Router gibt es aktuell keine, zumindest im Consumer-Bereich. Dafür hat man dann eben ein Switch.

Router mit 10GBit/s ergeben ja auch keinen Sinn, so lange man sie nicht als Netzwerk-Switches mitbenutzt. Selbst das schnellste aktuell verfügbare Internet ist ja höchstens halb so schnell wie 1GBit/s...

Unter dem Strich gibts eigentlich noch keinen wirklich gescheiten Grund für Consumer für diese schnelle Schittstelle.
 
Klassikfan schrieb:
Selbst das schnellste aktuell verfügbare Internet ist ja höchstens halb so schnell wie 1GBit/s...
In digitalen Entwicklungsländern wie Deutschland, aber die Schweizer haben es besser: Salt Fiber: Internet mit 10 Gbit/s kostet Schweizer 43 Euro im Monat


Klassikfan schrieb:
Unter dem Strich gibts eigentlich noch keinen wirklich gescheiten Grund für Consumer für diese schnelle Schittstelle.
Also ich geben mein 10GbE nicht wieder her, da das Kopieren von und zum Heimserver damit eben deutlich schneller ist, aber es muss jeder selbst wissen was ihm die Geschwindigkeit wert ist, wie viel er also dafür auszugeben breit ist. Aber dies gilt eigentlich für alles wo es schnellere und langsamere Alternativen gibt :D
 
Hi Experts,
was wäre hier am ehesten das Pendant zum ASRock "Z270" auf Basis X470, X370 ???

Danke euch!
 
Ehrlich gesagt, finde ich generell die neuen X470 Boards viel zu teuer. Alleine schon ein AsRock X370 Taichi gab's bzw gibt es für etwa 200€, hat ne gute Ausstattung und 16 Phasen.

Andere X370 Boards sind auch nicht schlecht und kosten teilweise wesentlich weniger.
 
Mein erster Rechner der für 1Gbit zu schnell war war mein AthlonXP-Server. 5x160GB PATA mit einem linearem Durchsatz von 150MB/s. Das war vor 15(!!!) Jahren. Mein aktueller Server hat ein RAID0 aus 3x3TB mit einem Durchsatz von 400MB/s, der neue geht mit Ubuntu 18.04 in Dienst und hat eine 10TB-Platte mit einem SSD-Cache, kommt bei gecachten Daten auf 1,5GB/s (dafür ist sogar 10Gbit zu lahm) und selbst bei ungecachten Daten auf 280MB/s. Dabei spricht nichts dagegen dass ich mit einer schnelleren SSD und einer zweiten Platte diese Werte auf 4GB/s und 550MB/s bringe womit sogar 40GBit-Ethernet knapp wird.

Und ja, ich kopiere fast täglich ein paar grössere Images übers Netz und der Unterschied zwischen 50 und 200 Sekunden pro Image ist dramatisch.

Es wird verdammt nochmal Zeit für 10GBit.

Übrigens, bei Slashdot gab es vor einigen Jahren eine Umfrage welche flotte Hardware sich die User wünschen. 10Gbit-Ethernet hatte mehr Stimmen als alle anderen Techniken zusammen. Auch sehr geial war der Vorschlag für einen USB3-10GETH-Wandler damit man 10GBit-Ethernet ohne Öffnen des Rechners schnell zwischen zwei Rechnern nutzen kann. Gibbet aber nach wie vor nicht.

Cool Master schrieb:
Wie gesagt es gibt gewisse Vorteile mit PS/2 aber ob USB oder PS/2 spielt am Ende vom Tag nur in gewissen Fällen eine Rolle.

Der einzige Vorteil ist die niedrigere Latenz von PS2 gegenüber Low-Speed-USB (PS2 ist technisch eine TTL-Pegel-RS232-Variante mit 9600bps Standard und einer Latenz von 2ms, Low-Speed-USB läuft mit 1.500.000bps und braucht für die gleiche Datenübertragung eher 0,1ms, legt aber längere Pausen von bis zu 8ms ein)

Aber schon bei Full-Speed-USB mit 12.000.000bps sieht die Sache komplett anders aus weil hier die Pausen weggelassen werden und die Daten in 0,00xirgendwas übertragen sind. Das einzige Problem daran: USB-Tastaturen sind zu 90% nur Low-Speed und oft springt der Treiber auch nicht auf Full-Speed an. Witziges Detail am Rande, der Basic-HID-Treiber kommt mit mehreren gleichzeitig gedrückten Tasten nicht so gut zurecht wie der vollwertige Keyboard-Treiber unter Linux. Kurzum, würde jemand mal eine Full-Speed-Tastatur mit soliden Treibern rausbringen wären alle zufrieden.

PS, ich habe einmal eine HP-Tastatur mit USB3.0 und 5GBit in der Hand gehabt. Echte Tests habe ich damit nicht gefahren aber zumindestens meldete sie sich am Rechner mit vollen 5GBit an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sonst, wenn nicht ASRock. Die anderen würden noch Jahre verschlafen.
 
Crass Spektakel schrieb:
Es wird verdammt nochmal Zeit für 10GBit.

Übrigens, bei Slashdot gab es vor einigen Jahren eine Umfrage welche flotte Hardware sich die User wünschen. 10Gbit-Ethernet hatte mehr Stimmen als alle anderen Techniken zusammen.
Sehe ich auch so, zumal es ja auch gerade in diesem Fall mit dem einfachen X470 Taichi ohne Ultimate ein praktisch gleich ausgestattetes Board ohne 10GbE gibt, welches dann auch 50€ günstiger ist. Wer also kein schnelleres Ethernet braucht, muss auch nicht dafür bezahlen, während ich bei so einem Board für diese für mich unnötige RGB Kinderdiscobeleuchtung bezahlen müsste, weil es eben kein Version ohne den RGB LED Mist gibt.
Crass Spektakel schrieb:
Auch sehr geial war der Vorschlag für einen USB3-10GETH-Wandler damit man 10GBit-Ethernet ohne Öffnen des Rechners schnell zwischen zwei Rechnern nutzen kann. Gibbet aber nach wie vor nicht.
Sowas gibt es also USB3 auf Ethernet, nach einiger Zeit, wenn 10GbE im Mainstream angekommen ist, dann dürfte es sowas vielleicht auch mal für NBASE-T oder gar 10GBASE-T geben, wobei derzeit aber ggf. die Leistungsaufnahme und damit auch die Kühlung noch etwas problematisch sein könnten.
 
xXDariusXx schrieb:
Ehrlich gesagt, finde ich generell die neuen X470 Boards viel zu teuer. Alleine schon ein AsRock X370 Taichi gab's bzw gibt es für etwa 200€, hat ne gute Ausstattung und 16 Phasen.

Andere X370 Boards sind auch nicht schlecht und kosten teilweise wesentlich weniger.


Das ist doch zur Zeit alles nur überhöhte Vorbestellpreise. Die werden sich kurz nach dem Release deutlich den jetzigen Preisen der X370 Boards annähren.
Wenn ich mich jetzt tatsächlich für die X470 Plattform entscheide, werde ich erst im Mai bestellen.
 
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Shoryuken94 schrieb:
...

Allerdings 300€, dass ist für die Mainstreamplattform eine echte Ansage, mal sehen, wie der Straßenpreis so aussehen wird. Ich habe aber das Gefühl, dass man mittlerweile die kleineren Boards ziemlich abspeckt und so ausstattungebereinigt die Preise steigen.

Was sollen denn die Scheuklappen?
Die 300er Chipsätze bei Intels LGA1151 Mainboards sind auch Mainstream und die Preise reichen bis an die 500€ heran.
Und das einzige 10G-Board dort kommt, oh Wunder, von ASRock.

Die Chips sind nach wie vor teuer und man wird das auf absehbare Zeit nicht auf Lowcostboards der 60€-Region sehen... verständlicherweise.
 
Piktogramm schrieb:
Generell gibt es zu den Chipsätzen recht wenige Benchmarks und wenn ist es mal ein Nutzer in einem Forum, der die genaue Testumgebung nicht nennt. Es finden sich aber durchaus Bereichte, dass die Asus Karten mit dem Chipsatz nur 8GBe statt 10GBe liefern, Treiber teils instabil sind / Daten verfälschen oder gar inkonsistente Übertragungsraten liefern.

Die Datenraten werden wohl passen, selbst wenn es nur 8GBE sein sollten. Im Consumerbereich ist so ein Teil sicher ausreichend.
Die Intel Karten haben andere Vorteile, Kompatibilität, Einstellungen, Support, Leistungsbeständigkeit. Das sind allerdings Eigenschaften die nur im Enterprisebereich und auch nicht bei PCs eine Rolle spielen. Ich für meinen Teil werden sicher nicht auf 10 GBE die nöchsten 10 Jahre gehen. Damals das Upgrade von 10MBIt auf 100MBit war sehr krass (ganz abgesehen vom BNC Scheiß). Mit 100 MBit konnte man endlich große Datenmengen in eine Adequaten Zeit über die Leitung jagen. Durch den Sternaufbau auch noch ohne Limits der Reihenschaltung. Der Übergang auf GBit war dann nicht mehr ganz so groß, zwar sind die Datenmengen gestiegen, oft hat man aber aufgrund der limitierenden HDD eh nur mit 50-70 MB/s kopiert. Das ist heute auch noch so, wenn man keine teure, laute 7200er Platte im NAS/Server hat kopiert man auch meist nur mit dieser Geschwindigkeit. Und bis ich mal ne 4 TB SSD im Server habe ... ka ob da 10 Jahre reichen ;) Und der Server wird bei uns im Haushalt zwar genutzt, aber nicht so, dass permanent riesige Datenmengen über die Leitungen gehen. Von daher sind 1GBE völlig ausreichend.
 
Fragger911 schrieb:
Die Chips sind nach wie vor teuer und man wird das auf absehbare Zeit nicht auf Lowcostboards der 60€-Region sehen... verständlicherweise.

Ich hätte absolut kein Problem 600€ oder gar mehr für ein HighEnd-MB auszugeben, aber mit den richtigen Chips drauf. LAN-Chip muß von Intel sein (weil es leider kein 3Com mehr gibt), Soundchip, nunja da gibt es heutzutage einfach keine Gute mehr. Wenn nach mir ginge müßte der Sound-Chip von Yamaha sein. Aber Yamaha hatte sehr bald keine Lust mehr gehabt, als sich im PC-Bereich Low-End-Schrott-Anbieter à la Realtec und Co. anfingen sich durchzusetzten. Früher hätte man noch einen echten EAX-Chip (keine Software-Emulation) anführen können, aber mit Vista wurde EAX obsolet. Generell kann man sagen daß der Audio-Bereich sich mit riesen Schritte rückwärts bewegt. Ein heutiges Möchtegern-HighEnd-MB kann diesbezüglich kaum mit einem 15 Jahre älteren mithalten. Und beim ehemaligen Marktführer Creative werden Produkte nur noch mit Hilfe von alternativen Fakten und Marktgeschrei, anstatt mit echter Innovation verkauft. Wo bleibt denn bitte mal eine 9.2 oder 11.2 HighEnd Soundkarte? Anstatt vorwärts, bewegt man sich aber lieber rückwärts und verkauft irgendwelchen Stereo-Voodoo-Scheiß, den Käufer verhöhnend auch noch als HD-Sound. HD-Sound in Stereo, damit kann man dann auch nur die Leute reizen die ein Schild auf der Stirn tragen "Ich bin ein DAU, bitte ziehe mich mit absolutem technischen Nonsens über den Tisch".

Leider gibt es z.Z. weder irgendein MB noch irgendeine Sound-Lösung im PC-Bereich, die den HighEnd-Anspruch auch nur ansatzweise verdient. Teures RGB-BlingBling (das ich durchaus geil finde) ja, die Möglichkeit das MB mit flüssigem Helium zu kühlen und bis 10.000GHZ zu übertakten, alles kP. Aber anständige Chips auf einem MB verbauen, nein warum denn? Wer geht schon her und liest das Kleingedruckte? Da kann man doch wunderbar ein paar € sparen.

Und das ist halt was mir hier total sauer aufstößt. Ultimate wäre es wenn alle Komponenten das absolut Beste darstellen, was der Markt anzubieten hat. Also keine Steigerung möglich. Und dieses Werbeversprechen ist dann halt in diesem Fall eine Lüge. WTF, sollen sie doch das MB 100€ oder 150€ teurer machen, dann aber mit einem Intel X550 Chip drauf. Und einen Soundchip der Dolby Atmos und 11.2 kann. Das wäre technisch möglich und wirklich ultimativ. Basta.
 
Zuletzt bearbeitet:
projectneo schrieb:
Der Übergang auf GBit war dann nicht mehr ganz so groß, zwar sind die Datenmengen gestiegen, oft hat man aber aufgrund der limitierenden HDD eh nur mit 50-70 MB/s kopiert.
Was aber immer noch der Faktor 4 bis 6 dessen ist, was über 100Mb/s Ethernet möglich gewesen wäre. Wenn das kein deutlicher Unterschied ist, was dann?
projectneo schrieb:
Das ist heute auch noch so, wenn man keine teure, laute 7200er Platte im NAS/Server hat
HDDs mit 7200rpm sind nicht automatisch laut und auch nicht unbedingt teuer, wenn man den Preis pro TB nimmt und die mit höheren Kapazitäten betrachtet.
projectneo schrieb:
kopiert man auch meist nur mit dieser Geschwindigkeit.
Selbst wenn man so lahme HDDs verbaut hat, wobei die meisten HDDs zumindest auf den äußeren Sektoren deutlich mehr schaffen, hat man im NAS / Server meist mehrere im RAID und damit schafft so ein RAID schon deutlich mehr, nur begrenzt eben bei so manchem billigen NAS die Performance der CPU.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Absehen vom Zocken, hat der PS/2 Anschluß aber auch einen anderen Vorteil. Man kann damit problemloser Windows 7 installieren. Vor allem wenn man keine USB 2.0 Anschlüsse an einem Rechner mehr hat. Denn der PS/2 Anschluß wird von allen BSe nativ unterstützt. Kann Dir also nicht passieren, daß Du im Windows-Setup bist und weder Maus noch Tastatur funktionieren damit Du auf weiter klicken kannst. :D

Und genau das kann man mit einem Adapter eben nicht haben. Weder die Kompatibilität noch die Latenz-Geschichte. Bei einem Adapter, sofern er überhaupt funktioniert, wäre die Latenz sogar größer als bei dem reinen USB-Anschluß.

Bei der Windows 7 Installation auf der AM4 Basis ist es ziemlich egal ob die Maus oder Tastatur am USB 3.0/1 oder USB 2.0 Anschluss hängt, sie ist an beiden nicht nutzbar bis der Chipsatztreiber installiert wurde. Deshalb ist ein PS/2 Anschluss gerade bei AM4 Boards sinnvoll.
Warum auch immer das so ist, vielleicht wurde das ja intern von USB 3.0 auf USB 2.0 gebrückt und ist deshalb nicht nutzbar.
Leider haben viele der heutigen USB Mäuse und Tastaturen keinen PS/2 Support mehr, wodurch sie an den alten, passiven Adaptern nicht mehr nutzbar sind aber für solche Fälle habe ich noch eine alte USB 2.0 Karte rumliegen.
Ergänzung ()

FUSION5 schrieb:
Nach der Argumentation wäre ja USB 3.1 Gen 2 mit 10 Gbit/s noch viel nutzloser, Gen 1 mit 5 Gbit/s sollte doch für alles ausreichend schnell sein...
Gibt doch externe SSDs die mit der Datenrate was anfangen können.

Wattwanderer schrieb:
Es geht nicht um Datenmengen sondern um Kaffeepausen.

Kann ich sitzenbleiben oder muss ich nach dem Mausklick eine Tasse Kaffee holen?
Und wer hat bei sich daheim eine Gegenstelle rumstehen die mit mehr als 120 MB/s was anfangen kann und man auch noch darauf angewiesen ist? Lesend mag das möglich sein aber schreibend (z.B. Backups) dürfte das irgendwo im promille Bereich rumschippern.
An der Stelle stellt sich dann auch ganz schnell die Frage warum man das dann nicht lokal speichern sollte.
Meiner Meinung nach wird das bei Desktop Hardware erst dann ein wirklich relevanten Faktor wenn die Internetanschlüsse schneller als das GBit LAN sind, WLAN ist da mit seinen gefühlten 50% Overhead wieder ein ganz anderes Thema.
 
Wadenbeisser schrieb:
Gibt doch externe SSDs die mit der Datenrate was anfangen können.
So viel mehr bringt das bei einer einzelnen SSD nicht, wie man im Samsung Portable T5 sieht. Anderes sieht es nur aus, wenn man ein RAID 0 von 2 SATA SSDs über USB 3.1 Gen2 betreibt, aber auch dies dürfte eine extreme Nischenanwendung sein und ist dann im Vergleich zu Thunderbolt 3 wie der hier getesteten immer noch lahm und von denen dürften bald noch viel mehr und auch Leergehäuse zum Selbstbau erscheinen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Und wer hat bei sich daheim eine Gegenstelle rumstehen die mit mehr als 120 MB/s was anfangen kann und man auch noch darauf angewiesen ist? Lesend mag das möglich sein aber schreibend (z.B. Backups) dürfte das irgendwo im promille Bereich rumschippern.

Ob im Promille- oder Prozentbereich, kann ja egal sein - es wird ja niemand gezwungen auf 10Gbit zu setzen. Verstehe die ganze akademische Diskussion deshalb nicht. Ich bin froh, dass es 10Gbit gibt.

Wadenbeisser schrieb:
An der Stelle stellt sich dann auch ganz schnell die Frage warum man das dann nicht lokal speichern sollte.

Weil ich mein Backup zentral möchte. Weil ich einen zentralen Server möchte.
Und beides in hoher Geschwindigkeit ohne Kaffeepause.
 
Exakt. Ich habe im PC und im HTPC je eine ASUS Karte, die auf das 10GBe NAS zugreifen. Das Synology hat deren 2 10GBe (plus 2x 1GBe), so spare ich mir aktuell noch den irrwitzig teuren Switch.

Die Transferraten sind einfach geil (obwohl momentan nur rd. 350-400MB/s), alles passiert in ein paar Sekunden. Je nach Nutzung ist das fast schon ein Gewinn an Lebensqualität ;)
 
Wadenbeisser schrieb:
Deshalb ist ein PS/2 Anschluss gerade bei AM4 Boards sinnvoll.

Nicht nur bei AM4 MBs. Hab kA warum, aber ich hab auch mit meinem Z77-MB in letzter Zeit das Problem gehabt, daß beim Windows 7 Setup (aktuellste Integrated Version) der Strom von der USB-Maus/Tastatur während des Startens des Windows-Setups ausgeschaltet wurde. An dem Boot-Stick lag es nicht, auf andere Rechner funktionierte er. Hab leider keine PS2-Tastatur mehr. Zum Glück half ein einfacher Trick: Maus und Tastatur abgezogen und wieder eingesteckt, und Bingo es ging.
 
Holt schrieb:
So viel mehr bringt das bei einer einzelnen SSD nicht, wie man im Samsung Portable T5 sieht. Anderes sieht es nur aus, wenn man ein RAID 0 von 2 SATA SSDs über USB 3.1 Gen2 betreibt, aber auch dies dürfte eine extreme Nischenanwendung sein und ist dann im Vergleich zu Thunderbolt 3 wie der hier getesteten immer noch lahm und von denen dürften bald noch viel mehr und auch Leergehäuse zum Selbstbau erscheinen.
Gibt es noch keine Controller für die PCIe Modelle? Diese könnten selbst die Bandbreite von 3.1 Gen 2 locker sprengen.
USB 3.0 reicht ja lediglich halbwegs für ein SATA Modell.

@Drahminedum
Es ist auch keiner gezwungen ein Mainboard mit Onboard Controler zu kaufen anstatt eine Zusatzkarte ins Board zu stecken, dennoch gibt es immer wieder die gleichen sinnlosen Diskussionen.
Im übrigen, speicherst du die Backups auf SSDs oder womit kommst du auf eine Schreibleistung von bis zu 1200 MB/s?

@BlackWidowmaker
Das brachte bei mir leider garnichts udn die USB 2.0 Ports tauchen auch erst nach der Installation des Chipsatztreibers im Gerätemanager auf. Solange das BIOS die Kontrolle darüber hat sind sie noch nutzbar aber in dem Moment wo Windows bei der Installation die Kontrolle übernimmt sind sie weg vom Fenster bis der Treiber auf dem System ist. Ich habe mir inzwischen aber mit dem Tool des Board Herstellers einen entsprechenden Installations Stick angelegt, mit dem geht die Installation eh fixer. :D
 
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