2700X auf C6H + 3600 CL15 RAM OC Story

SKu schrieb:

ACO geht über den Takt.

3200CL14 - AUTO Timings - 142fps
3333CL14 - AUTO Timings - 147fps
3333CL14 - Manuelle Timings - 153fps

Wenn du jetzt 3333CL14 statt 3466CL14 wie zuvor mit dem 1700X nutzt, kann das einen Unterschied erklären.

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Aber in meinem Fall ist ja

2700X 3333CL14 schneller als 2700X 3400CL14. Und das um 10%. Da liegt irgendwo anders der Hund begraben, oder?
Ich Subtimings können keinen solch großen Unterschied ausmachen. Normal :-D

Beide Timings sind auf der ersten Seite vorhanden. Bitte gerne drüberschaun :-)

Ich sehe da nur den RoTTR-Bench, wo +2,6% zu Buche schlagen.
Evtl. lief die CPU mit höherem Takt als der 1700X?

Kann auch sein, dass irgendwelche Timings bei der 3400CL14 Konfiguration am Ende die Performance wieder verhauen im Gegensatz zu den Timings bei 3333.

Auch Non-ECC DDR4 hat Fehlerkorrekturfähigkeiten. Die kosten allerdings Zeit. Es kann also gut sein, dass du schon Fehler Produzierst, die aber noch korregierbar sind.

Lässt du das eigentlich konsequent bei GDM disabled laufen?

Hotstepper schrieb:

Lässt du das eigentlich konsequent bei GDM disabled laufen?

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Natürlich :-)
GDM enabled kostet "viel zu viel" Leistung :-D

Esenel schrieb:

GDM enabled kostet "viel zu viel" Leistung :-D

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Das dachte ich auch immer, bis ich es mal enabled hab und sich plötzlich ganz neue Takt und Timing Welten aufgetan haben.

Ich weiss es fühlt sich schäbig an, aber nach meiner Erfahrung lohnt sich das schon. Würds mal versuchen. Nur Testweise... wie weit du kommst.... kannst danach ja duschen gehen ;-)

Nachdem ich durch den Thread hier motiviert wurde, bios update und am ram gespielt hab, konnte ich tatsaechlich verbessern. Langzeitstabilitaet wird gerade getestet aber super pi un Ramtest 3000% lassen gutes hoffen.

1.42 Volt auf dem Ram sind fuer mich aber Grenze, auch wenn einige gskill xmp 1:45 und hieher spezifiziert sind. Es soll ja alltagstauglich bleiben. Ein luefter haelt aber direkt auf die module.

Denke fuer 32gb ordentlich:
Anhang anzeigen 677269

tRFC war sher hoch und konnte ich auf 270 senken, das hat viel gebracht. 3600-15-15-15-35 ist aber fhanenstange. Mehr mhz: super pi crasht, schaerfere primaertimings crashen sofort oder booten nicht selbst wenn ich nur den ersten wert anfasse.

Cache hab ich mal 5000 probiert. 3 sekunden prime custom avx: crash

Du kannst auf Speicher grundsätzlich höhere Spannungen (1,50v) geben, aber da steht dann Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis mehr. Bei meinem Ryzen 1700 war das Problem bei mehr als 1,35v, dass der RAM dann in Abhängigkeit von der Temperatur instabil geworden ist, d.h. Memtest konnte 3000% fehlerfrei laufen, weil die Temperatur beim Memtest-Lauf in dem "grünen Bereich" gewesen ist. Habe ich dagegen frisch den PC gestartet, als der RAM also auf (zu) niedrigerer Temperatur war, habe ich nach 1 Minute diverse Fehler bekommen, die solange angehalten haben, bis die Temperatur wieder "im grünen" Bereich gewesen ist. War der RAM zu warm oder zu kalt, gab es also Instabilitäten und diese konnten nicht mit Memtest ermittelt werden, weil während diesem Lauf die Temperatur immer genau richtig war. Auch in Praxisanwendungen war das Setup nicht stabil (z.B. Overwatch Blackscreen).

Bei Intel konnte ich das Verhalten mit dem selben RAM-Sticks nicht nachvollziehen, diese liefen einwandfrei in meinem Skylake X CPU mit 3600Mhz CL16 bei 1,40v, hatten aber einen anderen Nachteil: Der Speichercontroller verbraucht bei Taktraten über 3200Mhz erheblich mehr Strom, wir reden da von (soweit ich mich recht erinnern kann) 15 Watt nur für den Speichercontroller für den Boost von 3200Mhz auf 3600Mhz - das sind gleichmal 10% von der gesamten TDP des Prozessors. Die RAM Riegel selbst verbrauchen auch sehr viel mehr an Leistung. Ich mach heute Abend mal einen Test mit einem Strommessgerät zwischen 3600@1,40v und 3200@1,25v bei identischen Timings 16-16-16-32-50-1T, der Unterschied wird geschätzt bei ca 20-25 Watt liegen. Da muss man sich schon fragen, ob die Vorteile von 12,5% mehr Speicherbandbreite bei 12,5% niedrigeren absoluten (in ns) Latenzen wirklich einen Mehrverbrauch von 20-25 Watt rechtfertigen.

Insgesamt ist es halt so, dass die Nachteile bei einer Spannung oberhalb von 1,35v höher und die Stabilitätsgewinne geringer werden. Zumindest auf meinem Ryzen 7 1700 wurde die Stabilität ab 1,35 nur geringer.

Ja bin halt high end fanatiker 15watt mehr fuer 1% bmverbesserung? Immer her damit! Ich hab nur eine Regel: Stabil muss es bleiben. LinX kuehl ich jetzt noch immer weg max peak sind 88 grad. Prime m95 custom mit avx geht auf 84 max.

Alles andere entspannt in den 60ern max niedrige 70er

Hab die Ursache meiner Probleme gefunden:
NICHT RyzenMASTER installieren. Dieser setzt HPET als Standardtimer, was manche Games und Anwendungen verlangsamt!

Das war auch das Problem von Anandtech Oo

https://www.anandtech.com/show/12678/a-timely-discovery-examining-amd-2nd-gen-ryzen-results

Ich lese mir die Fragen und Wünsche durch und reteste einige Sachen. Melde mich im Laufe des Tages ;-)

Schön zu hören... reicht eine simple deinstallation aus? Überschreibt der die BIOS Settings?

Spannend zu lesen. das passt auch zu den dpc latency problemen die immer mal wieder auftreten und sachen we monitoring im afterburner deaktivieren.

Bei Rzyen 1 war ja HPET zuerst zwingend notwendig, damit Ryzen Master funktioniert. Dann haben sie das verändert und jetzt setzen sie es wieder HPET voraus?

kann man sehen ob HPET aktiv ist? ich hatte Ryzen Master auch vor langer Zeit mal installiert.

Ctrl schrieb:

jo eben gemacht:

Anhang anzeigen 676898

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Und nun ein passabler Test zu 1080p - Ultra Preset: 90 fps (-5,5%)
4150 Mhz All-Core OC mit 3400 CL14 1T RAM.


5 fps Unterschied noch. Das ist doch ok wenn die Grafikkarte ein bisschen limitieren anfängt.

Hotstepper schrieb:

Schön zu hören... reicht eine simple deinstallation aus? Überschreibt der die BIOS Settings?

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Nein du musst explizit noch folgenden Befehl ausführen:
To disable HPET in Windows run the command bcdedit /deletevalue useplatformclock

Und dann neustarten.

F4irPl4y schrieb:

kann man sehen ob HPET aktiv ist? ich hatte Ryzen Master auch vor langer Zeit mal installiert.

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gaussmath hier sagt sein Tool hilft.
Ich war mir nicht sicher.
http://extreme.pcgameshardware.de/prozessoren/470191-sammelthread-amd-ryzen-post9050593.html

@Fairplay: Win Timer Tester, da sollten dann so 3,9Mhz stehen, damit HPET nicht aktiviert ist (bei Intel 3.6).
Ansonsten kannst du per CMD-Befehl mal bcdedit /delete useplatformclock ausführen.

@Esenel: Schönes Ergebnis. Allerdings möchte ich das etwas relativieren. Ich denke, viele spielen ein Spiel und stellen gewisse Settings runter, sprich sie nutzen dann "Hoch" oder "Sehr Hoch" statt Extrem. Gerade Schatten sind ein Performance-Dieb in Spielen, weil sie doch CPU und GPU gleichzeitig fordern.
Also wäre ein Testlauf mit angepassten Settings evtl. noch interessant.

hab ich gemacht, danke dir, aber muss ich das jetzt jedes mal machen wenn der PC neugestartet wurde oder bleibt das so?

noch ne andere Frage, will nicht den Thread vollspammen, aber mein R5 2600 läuft auf 4,0 Ghz @ mit einem Offset von 0,085 Prime stable, habs 4h laufen lassen, jetzt zur eigentlichen Frage, wie viel mehr Watt verbrät meine CPU jetzt im Gegensatz zu stock? sind die Verbrauchsangaben in hwinfo belastbar oder muss ich im Idealfall so nen Verbrauchsmesser für die Steckdose kaufen?

F4irPl4y schrieb:

sind die Verbrauchsangaben in hwinfo belastbar oder muss ich im Idealfall so nen Verbrauchsmesser für die Steckdose kaufen?

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Letzteres, weil keiner die Effizienz der Spannungswandler auf deinem Board und deines Netzteils beurteilen kann und obendrein afaik HWinfo nur schätzt.

Esenel schrieb:

Nein du musst explizit noch folgenden Befehl ausführen:
To disable HPET in Windows run the command bcdedit /deletevalue useplatformclock

Und dann neustarten.

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Merci!

Und sehr passables Ergebnis!

F4irPl4y schrieb:

sind die Verbrauchsangaben in hwinfo belastbar oder muss ich im Idealfall so nen Verbrauchsmesser für die Steckdose kaufen?

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Hier muss ich Hotstepper widersprechen, die Verbrauchsangaben habe ich damals mit Ryzen und gestern mit meinem 7900X getestet und bei mir waren die in beiden Systemen sehr präzise.

Testystem
Intel Core i9 7900X UV 4,0Ghz@1,0v AllCore / Mesh 3,0Ghz@0,9v / SMT Off)
4x8GB DDR4-3200 16-16-16-32 @ 1,25v
GTX 1080 (Idle-Verbrauch laut HWINFO 12w)
PG278Q Monitor (Verbrauch laut Messgerät ~30 Watt)
Dark Power Pro 10 550w

Idle
Gesamter PC inkl. Monitor laut Verbrauchsmesser 120w
CPU Package Power: 26w
Total DRAM Power: 0,5w

Prime95 Blend 24GB Memory
Gesamter PC inkl. Monitor laut Verbrauchsmesser 250w (+ 130 Watt)
CPU Package Power: 138w (+112 Watt)
Total DRAM Power: 20w (+19,5 Watt)
Totales HWINFO64 Delta: 131 Watt

Ansonsten hatte ich gestern noch meinen Mesh Verbrauch gemessen. Mein Gigabyte Board ist nicht in der Lage bei MeshOC im Idle bei diesem den Takt zu senken, er bleibt dann fix auf 3Ghz und taktet nicht mehr dynamisch bis 800Mhz runter, wie es Asus Platinen z.B. können. Laut HWINFO64 sinkt ohne MeshOC dann der Idle Verbrauch von 26w auf 22w, das Messgerät hat analoge Ergebnisse von 120w zu 116w ausgespuckt. Die 4 Watt sind also der Preis, die ich für die beschissene Gigabyte Umsetzung von MeshOC bezahlen muss, dabei wollte ich extra von Asus weg, weil mein X370 Pro so eine katastrophale Bug-Maschinerie gewesen ist - vom Regen in die Traufe...

Bei meinem Skylake X war die Steckdosenmessung also fast 1:1 identisch zu dem Messgerät, ich war selbst sehr überrascht von der annähernd perfekten Präzision, auch weil ja diese Sensoren normalerweise nur in 12v (oder gar nur der vccin Spannung) messen können und das Netzteil/Board auch noch Verluste hat. Das Ergebnis war aber, dass die Sensoren einwandfreie Ergebnisse ausspucken, wenn man eine kleine Messungenauigkeit von 5% einkalkuliert.

Bei Ryzen habe ich die genauen Ergebnisse jetzt nicht mehr im Kopf, damals war meine Quintessenz aber auch, dass CPU Package Power + SoC sowie die DRAM Power zusammen ebenfalls fast 1:1 die Verbrauchssteigerung von Idle -> Load abbilden - da die Ergebnisse auch sehr nah an dem Strommessgerät waren, habe ich danach keine weitere Steckdosenmessung mehr durchgeführt, sondern immer die HWINFO Werte genommen

Stunrise schrieb:

Hier muss ich Hotstepper widersprechen, die Verbrauchsangaben habe ich damals mit Ryzen und gestern mit meinem 7900X getestet und bei mir waren die in beiden Systemen sehr präzise.

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Gut zu wissen. Da hätte ich keinen Pfifferling drauf gewettet.

Wirkst sich die HPET-Sache immer negativ auf die Leistung aus oder jetzt speziell in Kombination mit Ryzen 2k ?