Welches Mainboard zu i5-8600K

MaRS TV

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Hey alle zusammen!

Da mein Mainboard den Geist aufgegeben hat, benötige ich ein neues und dazu dann einen neuen Prozessor. Da habe ich an den 8600K gedacht. Der reicht für meine Bedürfnisse aus.

Meine derzeitigen Teile:
- MSI GTX1060 6GB gaming
- BeQuiet! Pure Power 10 500W
- BeQuiet! Pure Base 600

Über jegliche Tipps bin ich dankbar. Gerne könnt ihr auch vergleichbare Prozessoren nennen. Ich nutze meinen PC für Gaming, Streaming, Videoschnitt, Bildbearbeitung.

✌🏼
 
Alleine wegen der Zukunftssicheren AM4 Plattform greif besser zum 2600/X. Später kannst du dann einen Zen 2+ drauf schnallen und hast dann bis zu 30% mehr Leistung ohne den Unterbau tauschen zu müssen. Bei Intel wird wahrscheinlich bereits bei der nächsten Generation wie immer ein neues Brett benötigt.
 
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Moin, woher wollen wir wissen welche Anschlüsse du benötigst und welche Anforderungen du an dein MoBo hast?
Wir kennen dein Budget nicht und deine Ambitionen zu übertakten.
Fürs Streaming würde ich dir wie mein Vorposter aber auch zu nem Zen 2 raten.

AMD 2600(X) 6 Kerne - 12 Threads 192/225 € + VSK
Intel 8600(K) 6 Kerne - 6 Threads 210/225 € + VSK
 
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Ja der 8600k wird bald genau das selbe Schicksal erleiden wie die bisherigen 4c4t i5 Prozessoren. Bei Intel würd ich mindestens nen 8700k nehmen oder gleich nen AMD.
 
Speziell für's Streaming sind die Intel i5 unbrauchbar, wenn du die CPU gleichzeitig für's Encoding benutzt. Dann hagelt es Framedrops.

Aber auch so: Der 8600K ist seit dem Ryzen 2600(X) total uninteressant geworden. Die Gaming-Performance ist auf einem Level. Aber der Ryzen bringt dir noch etwas mehr Zukunftssicherheit und hat 12 Threads.

Wenn du den 8600K für 160€ bekommst, könnte man drüber nachdenken, aber bei über 200€ ist der absolut witzlos.
 
Qonqueror schrieb:
Ja der 8600k wird bald genau das selbe Schicksal erleiden wie die bisherigen 4c4t i5 Prozessoren. Bei Intel würd ich mindestens nen 8700k nehmen oder gleich nen AMD.
Unter dem Risiko gleich wieder als Intel-Fan abgestempelt zu werden:
Ich würde mich da nicht so extrem hypen lassen was die Threads angeht:

Dass der Großteil der neuen Spiele überhaupt erst 4 Kerne richtig nutzen liegt noch garnicht so lange zurück.
Gerade wenn es "nur" um 60fps Gaming gibt sind die 4c/4t CPU`s eigentlich auch noch gut dabei. (Habe mehrere Kumpels die noch mit 4000er i5ern ohne Probleme spielen. Bis auf Bf1 ist mir auch kein Spiel bekannt was im 60fps Bereich ernsthaft Probleme mit einem halbwegs aktuellen 4C/4T macht.)

Bis wir ernsthafte Probleme mit 6C/6T CPU`s bekommen dürften meiner Erwartung nach noch einige Jahre ins Land ziehen.
Wenn der i5-8600K wirklich in 5 Jahren mal zu langsam ist, dürfte auch ein Ryzen 5 2600(K) keine Bäume mehr ausreisen. Aktuell (und meiner Erwartung nach auch die kommenden Jahre) dürfte der i5-8600K fürs reine Spielen noch bessere Ergebnisse erzielen als der Ryzen 5.
Vor allem wenn man die CPU`s noch übertaktet stiehlt der i5 mit seinen "popeligen" 6 Threads auch den großen Ryzen 7 in Spielen schnell mal die Show.

Ryzen wird besonders dann interessant, wenn man neben dem Spielen noch streamen will und/oder regelmäßig Videos rendert.
 
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Das habe ich tatsächlich übersehen...

Sorry für die etwas geringen Angaben. Ich habe 6 USB Geräte, die ich möglichst über USB 3.0 nutzen möchte. Zudem nutze ich min. 4 Sata Anschlüsse und 2 onboard USB Anschlüsse und 4 RAM Slots. Da ich nur eine Graka in Benutzung habe reicht 1 PCIe x16 eigentlich.

Budget bis 180€, aber gerne günstiger.
 
Kann mich da Xes nur anschließen und finde auch das Argument bzgl. der AM4 Plattform als recht sinnlos. Du kaufst dir doch nicht jetzt einen 2600 um dann in 2 Jahren wieder eine CPU zu kaufen. Und wenn du die CPU erst in 5 Jahren austauscht holst du dir bestimmt keine AM4-Plattform mehr.
Auch einen i5 als unbrauchbar für Streaming abzustempeln empfinde ich als realitätsfern.

In den gängigsten Video- und Bildprogrammen fährst du allgemein auch besser mit dem Intel. Sad but true.
 
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MaRS TV schrieb:
Das habe ich tatsächlich übersehen...

Sorry für die etwas geringen Angaben. Ich habe 6 USB Geräte, die ich möglichst über USB 3.0 nutzen möchte. Zudem nutze ich min. 4 Sata Anschlüsse und 2 onboard USB Anschlüsse und 4 RAM Slots. Da ich nur eine Graka in Benutzung habe reicht 1 PCIe x16 eigentlich.

Budget bis 180€, aber gerne günstiger.


warum 4 ram slots nutzen? kauf dir 2 größere module und gut ist. vollbestückung bringt nix und hat nur nachteile, vorallem bei ryzen

was hattest bisher für nen prozessor?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 4 RAM Slots sind auch nicht für die Vollbestückung gedacht. Vorerst sollen nur 2 verbaut werden und nicht 4. 2 lasse ich offen, damit ich nicht voll bestückt habe.

Da ich vorher finanziell es nicht geschafft habe, habe ich mich ewig mit meinem i5-3350p rumgeschlagen..
 
Xes schrieb:
Bis wir ernsthafte Probleme mit 6C/6T CPU`s bekommen dürften meiner Erwartung nach noch einige Jahre ins Land ziehen.

Das gleiche haben sie vor einem Jahr über den 7700k gesagt. Und jetzt sitzen alle 7700k käufer auf ner veralteten Plattform ohne weitere Aufrüstmöglichkeit mit 4 Kernen fest. ein 8600k ist doch nichts anderes als der neue 7700k. Z370 Plattform ist jetzt schon tot, 6 Threads sind es auf absehbare Zeit ebenfalls.

Wie kommt man zu solchen Empfehlungen? Zumal völlig ohne Not?

2600x = Neue langfristige Plattform und doppelt so viele Threads und das ganze zum gleichen Preis! Sorry Xes, aber das ist doch echt unfug den Leuten einen 8600k aufzuschwätzen.

Klar, wenns Intel sein SOLL, aus persönlichen präferenzen raus, dann go for it...
 
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Die Leute sitzen nicht auf nem 7700k "fest", weil diese CPU noch in den nächsten 3-4 Jahren zu den High-End CPUs gehören wird. Nichtmal jetzt schaffen es mehr als eine Handvoll Spiele 8 Threads überhaupt zu nutzen. Und wenn es soweit ist, ist die AM4 Plattform nunmal genauso "veraltet" wie Sockel 1151.
 
MaRS TV schrieb:
Ich nutze meinen PC für Gaming, Streaming, Videoschnitt, Bildbearbeitung.


Allein schon wegen der Nutzung in Richtung produktive Tätigkeiten sollte doch schon klar machen, dass nen Ryzen 2600x mehr Sinn macht als der kleine 8600k, der nur bei Spielen aktuell noch den längsten Balken hat.
Falls Zen2 in 7nm nächstes Jahr wirklich nen sehr großen Satz nach vorne macht und Intel alt aussehen lässt, wird er auf der 1151v2 Plattform wieder nen neues Board kaufen müssen, wenn Intel seinen Konter raushaut.
Bei AM4 hingegen sollte er sogar noch 2020 den Zen2+ Refresh auf sein dieses Jahr gekaufte Board einbauen können.

Ich bin ja der Meinung Zen2 wird ein ziemlich großer Sprung, erstmal die Verkleinerung auf 7nm, welche einen erheblich höheren Takt erlaubt. GlobalFoundries spricht von 5Ghz. Da der aktuelle 14nm bzw. 12nm Prozess für nur ~3 Ghz ausgelegt ist, könnte man auch mehr als 5Ghz mit OC erwarten. Außerdem sollte es durch die Strukturverkleinerung möglich sein in einem CCX 6 Kerne unterzubringen, um so 12 Kern CPUs in den Mainstream zu holen, was dann 2*der Kerne und 4*der Threads eines 8600k entspricht. An der RAM und Cache Performance wird dann auch noch gut Hand angelegt, womit die IPC auch ne gute Steigerung erfahren könnte (siehe Zen+).
Wenn alles gut läuft, dann hat der 8600k in 1-2 Jahren nur noch die Leistung einer AMD 6 Kern APU. :D
 
Bei Spielen liegt Intel nach wie vor vorne und das obwohl diese weniger Kerne oder Threads haben.
Niemand kann sagen wie es in Zukunft aussehen wird. Wenn nun alle Spiele wie Assassins Creed Origins den selben Schutz haben, dann könnte es für Intel schwierig werden aber ansonsten?
Intel kam schon mit den 4 Kernen sehr weit und ich denke das die es mit 6 Kernen auch tun werden aber was wirklich passiert, weiß niemand.


In Anwendungen und beim rendern usw. wird AMD die Nase vorne haben weshalb man hier eher einen Ryzen empfehlen kann.


Nur spielen = Intel
 
Ich muss Ned Flanders hier beipflichten. Warum einen 8600K nehmen, wenns beim Laden ums Eck einen Prozessor gibt, der in der Gegenwart gleichwertig ist und in Zukunft nur besser werden kann, und noch dazu auf einer upgradefähigen Plattform sitzt, und das zum gleichen Preis.
 
kicos018 schrieb:
Die Leute sitzen nicht auf nem 7700k "fest", weil diese CPU noch in den nächsten 3-4 Jahren zu den High-End CPUs gehören wird.

Dann erklär mal eine valide Aufrüststrategie für einen 7700k ohne Board tausch. Und nein, er ist keine High End CPU in Spielen mehr, weil er so schnell ist wie heutige midrange CPUs. Ein Jahr nach start ist man im Mittelfeld und ohne Aufrüstoption.

Wenns keine Alternativen gäbe ok... Aber es gibt sie halt.
 
Ich versuche ja niemandem etwas aufzuschwatzen.
Ich zitiere mal meinen Beittrag von oben:
Xes schrieb:
Ryzen wird besonders dann interessant, wenn man neben dem Spielen noch streamen will und/oder regelmäßig Videos rendert.
Da der TE Streaming und Videoschnitt als Anforderung genannt hat dürfte der Ryzen 5 2600(K) für ihn die bessere Wahl sein.

Worum es mir nur geht, ist klar zu sagen, dass es falsch ist einen i5-8600K für unbrauchbar zu klassifizieren, nur weil er keine 12 Threads bietet.
-Im Gegenteil: Ich denke für Leute die Richtung der 144hz in CPU-fordernden Titeln schielen aber nichts mit streaming am Hut haben und (wie vermutlich viele i5-2500K Aufrüster) noch einen brauchbaren 115X kompatiblen Kühler daheim haben dürfte der i5K mit OC die ideale Wahl sein, wenn das Geld für den i7 nicht so locker sitzt.
Die 12 Threads des R5 sind ja super fürs rendern und streamen, zum reinen spielen halten sich die Vorteile dann aber doch sehr stark in Grenzen und ich bezweifle, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird.

Ebenso sehe ich das Problem mit dem "festsitzen" auf einem i7-7700K nicht. -Wo fehlt es den i7-7700K Besitzern denn? Das Ding hat immer noch jede menge Spieleleistung und konkurriert in den Tests noch immer mit Modellen 50-100% mehr Kernen.

Meiner Meinung nach kauft man sich auch keine Plattform in Aussicht auf eben jener wieder eine neue CPU zu bauen.
Die Upgradefähigkeit von AM4 ist ja nett, in der Praxis wird aber kaum jemand von einem Ryzen 7 1700 auf einen Ryzen 7 2700 wechseln. Wenn dann ein potentieller Ryzen 7 3700 erscheint, will man den noch auf das alte Board setzen, das gegebenfalls nicht alle neuen Features nutzen kann?
Im low-Budget Bereich ist das eventuell sinnvoll wenn sich jemand ein Ryzen 3 2200G System baut mit der Aussicht später auf einen gebrauchten 6-8Kerner + Grafikkarte upzugraden.
Für den "normalen" Rechner hält sich der Vorteil aber mmn. in Grenzen.

Ryzen ist super und ich verstehe auch warum einige mit eigenen Käufen und Ratschlägen den "Underdog" supporten wollen.
Mir persönlich geht es aber darum den Interessierten die ideale Hardware für ihre Bedürfnisse zu empfehlen unabhängig welcher Marken-Sticker da jetzt auf der Packung klebt. Da stelle ich auch gerne Dinge hier im Forum klar die mmn. nicht den Tatsachen entsprechen. Vor einiger Zeit musste man die AMD Hawaii Serie gegen die "der Stromverbrauch ist zu hoch" -Fraktion verteidigen, heute sind es die i5er, welche "unbrauchbar sind da nur 6Threads und blöde Plattform." ;)
 
Du brauchst doch überhaupt keine Aufrüststrategie. Der 7700k brauch sich aktuell vor keiner CPU verstecken - ein Upgrade wäre aktuell super sinnlos.
Ich finde diese Argumentationskette einfach sinnlos. "Zukunftssicher", "langfristige Plattform" (bis 2020, wow), mehr Threads.
Ersteres ist einfach nur ne Phrase, zweiteres kein Argument, da eine jetzt gekaufte CPU auch locker 4-5 Jahre halten sollte und dann ein Upgrade innerhalb der AM4 Plattform vermutlich wieder genauso "veraltet" ist wie jetzt ein 7700k (eure Aussage) und letzteres oft keinen wirklichen Mehrwert bringt.

Es ist einfach peinlich nur weil der TE "etwas produktives" mit Anwendungen macht, direkt einen Ryzen zu empfehlen. Was sind das für Programme? Nutzen die Threads? Was wird da gemacht? Profitierst du von Quick Sync?
Bei den Standard Adobe Programmen fährst du oft besser mit Inte (Videoschnitt != rendern)l, Magix profitiert EXTREM von Quick Sync und bei den meisten Bildbearbeitungsprogrammen sind zusätzliche Threads lediglich beim Import / Export interessant.
 
Wenn man in 4-5 Jahren wieder die CPU aufrüsten möchte dann tauscht man doch zu 99% eh das Board auch aus, entweder aus Sicherheitsgründen, bevor es stirbt, oder sei es nur aus dem Grund, dass es neue Standards gibt.

Ich habe noch nie NUR den CPU aufgerüstet. Totaler Schwachsinn mit Aufrüststrategie zu argumentieren.
Der einzige Vorteil sind mehr Threads zu einem geringerem Preis.
 
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