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News Tegra-X1-Exploit: Nintendo Switch gehackt und offen für Emulatoren

@Satan66
Ja, endlich ist mal einer ehrlich. Jetzt werde ich mir vielleicht auch so ein Teil zulegen.
Online- Funktionen brauch ich nicht.
Von daher: die Kinder wirds freuen:-)
 
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halbtuer2 schrieb:
Online- Funktionen brauch ich nicht.

Wenn es nicht sogar Wege geben wird, selbst das zu ermöglichen. Glaube beim 3DS waren die Schwarzkopien teilweise online tauglich, bin da aber nicht sicher. Wenn wirklich jeder Code ausgeführt werden kann sehe ich zumindest nicht, wieso man Nintendo nicht vorgaukeln können soll, eine legale Version zu besitzen.
 
Falc410 schrieb:
Nun werden die Absatzzahlen deutlich nach oben gehen. Ich bin auch am überlegen mir eine zu holen :)

Ich habe schon zwei :D, dann bleibt eine Original fürs Onlinespielen und die andere bekommt Homebrew. Perfekt.
 
Mithos schrieb:
Glaube beim 3DS waren die Schwarzkopien teilweise online tauglich

Sobald man die sicherere .cia Variante gewählt hat waren alle Online Fähig, weil es die gleiche Datei war wie die, die Nintendo auch installiert wenn du es aus dem eShop lädst. Das heißt es war und ist für Nintendo nicht nachvollziehbar ob das eine gekaufte oder kopierte Version war auf dem DS.

Die Leute waren sogar so dreist einen eigenen Shop zu kreieren, der sich freeShop nannte und man dort die Spiele direkt vom Nintendo Server runtergeladen hat.

Wird bei der Switch vermutlich ähnlich ablaufen.

Bei dem erwähnten Beispiel von Sun&Moon war nur der Punkt, dass das Spiel ca 2 Wochen vorher im Netz zu finden war un die Leute bereits vorher damit online waren, selbst den Testmagazinen wurde gesagt geht nicht online. Wussten wir natürlich nicht und wurden gebannt. Doof nur, dass man sich selbst entbannen kann.
Gab dann nochmal eine große Banwave wo noch immer nicht ganz klar ist was zum ban führt, aber vermutlich wenn Nintendo rafft, dass du Custom Kram auf deinem Gerät hast.
 
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Absoluter Supergau für Nintendo und Nvidia (sehr peinlich)

Das ist halt die Kehrseite, wenn man nicht mehr auf geschlossene Eigenentwicklungen setzt und auch auf gängige Standards. Letztlich wären sie besser damit gefahren, wieder ganz klassisch Module zu verwenden und komplett ein eigenes SoC, aber das ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, bzw. machbar. War halt damals ne riesen Sache, Nintendo konnte im Vergleich zu Sony das ganze Problem lange viel mehr eindämmen. Ich weiß noch bei der PS1 da war ja quasi jeder Shit zu haben auf CD.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass das da nicht passieren kann bei Eigenentwicklungen, aber es ist halt bedeutend schwerer. Gamecube war damals auch recht schwierig mit der Mini-CD und die Hardware war halt auch immer sehr exotisch und nichts gängiges.
Letztlich kann Nvidia das ja auch irgendwo egal sein, die haben Ihre Chips an den Mann gebracht und Nintendo muss betteln, dass die da noch was fixen. In der News hier steht zwar, es sei nicht möglich, aber ich kenne auch nicht die technischen Details dahinter, letztlich ist das ganze immer Katz und Maus. Sollte da aber gar nichts zu machen sein, ist das keine gute Werbung für Nvidia.
So wie ich Nintendo kenne, werden die Radikal dagegen vorgehen, soweit es eben geht und pissed sind sie sicher auch.
Die Büchse der Pandora ist aber eben geöffnet und so lange man das System auf einer bestimmten Firmware lässt, wird man wohl alles damit machen können. Ich denke auch, dass das viele nutzen werden. Schließlich kostet bei Nintendo die Software ziemlich viel und bei mobilen Geräten war es schon immer gang und gäbe, sich irgendwie alles Gratis zu besorgen, was möglich ist.
Da werden sich vor allem einige Leute wieder dumm und dämlich verdienen, die vorgefertige Software vertickern werden mit vorinstallierten Games, etc... wird sicher alles kommen.
Die Hackergruppe mit der Vorrichtung ist aber auch sehr dreist, ich sehe schon Nintendos Anwälte los marschieren...
 
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Passiert wenn man alte Hardware nutzt. Wahrscheinlich wäre es mit dem Nachfolger vom Tegra nicht passiert, der war ja schon lange vor Release der Switch zu haben.
 
Wem es Spaß macht. Für mich ist der Verlust der Onlinefähigkeit, der eintreten könnte, ein zu großer Nachteil.
 
gaelic schrieb:
Welche Minispiele? Die größeren Dungeons sind die "Divine Beasts" & "Hyrule Castle"
Vielleicht hab ich's einfach schlecht formuliert. Für mich fühlen sich die Schreine einfach wie so Minispiele an, so schnell wie man mit denen fertig ist, daher kommt bei mir hier auch 0 Zelda Stimmung auf.
Ich vermisse hier halt die großen, lang dauernden Dungeons und naja ich war ja zumindest beim 1.? Divine Beast bei den Zoras da und da war man schon recht schnell am Boss.
Schön und gut wenn man mal versucht einem Spiel nen frischen Hauch zu verpassen, ist aber halt in dem Fall nichts für mich.
Btw fällt mir ein ich müsste mal Spirit Tracks weiterzocken.
 
Das ganze macht die Switch für mich nur noch attraktiver. Ich hab ca. 15 original switch games und nochmal 10 indys ausm e-shop. dennoch zock ich gerne mal mit freunden aufm snes zuhause die alten Sachen. Bin nicht bereit nochmal für snes games auf der switch zu zahlen wenn ich ende der 90er schon fast 2000 dm für spiele und konsole ausgegeben hab. man möge nich steinigen, aber ich finde es gut. Würde auch weiterhin natürlich noch die games für switch kaufen, nur mit emulator kommt sie sicherlich auch öfter mal mit auf reisen .
 
rob- schrieb:
Passiert wenn man alte Hardware nutzt. Wahrscheinlich wäre es mit dem Nachfolger vom Tegra nicht passiert, der war ja schon lange vor Release der Switch zu haben.
Wer sagt denn, daß der Bug im neueren Tegra nicht mehr vorhanden ist? Siehe Spectre und Meltdown, da sind so gut wie alle Intel-Prozessoren seit dem Jahr 1995 betroffen.
 
chithanh schrieb:
Das ist so nicht richtig. Das Hacken des RCM und das anschließende Laden von eigenem Code kann vollkommen unerkannt geschehen.

https://fail0verflow.com/blog/2018/shofel2/ (Hervorhebung im Original)

Also solange man nicht auf die Idee kommt, ein modifiziertes Switch OS zu starten das sich mit Nintendo-Servern verbindet, hinterlässt der Hack keine Spuren die Nintendo verwerten könnte.

Nein, einer der die Doku gelesen hat. (Siehe auch 34C3-Vortrag zum Switch)

OK, der Switch ist damit super interessant geworden, weil Emulatoren auf Linux Basis in einem separaten OS spielen und keinerlei Probleme mit den Originalen Spielen bekommen. Das klingt mal wirklich gut.
 
Shelung schrieb:
Nintendo liefert fertige und hochwertige Spiele ohne überfüllten dlc/Lotto Schrott.
Dafür verlangen sie einfach feste und stabile Preise.

Nintendo mit EA zu vergleichen ist schon gewagt...

Jo, und schalten mal einfach 1 1/2 Jahre nach Release einer neuen Konsole den kompletten Multiplayer der alten ab... Und zensieren auf Youtube unter Ausnutzung vom Uhrheberrechts mal eben die Berichtserstattung ihrer Produkte... Und vor einer Gerätegeneration als einziger Hersteller noch versucht den Import von Spielen zu verhindern mittels Region-Lock... Und sind super Konsumerunfreundlich mit Dingen wie der Root-Sperre für Mario Run oder der schwachsinnigen Voip-Implementation auf dem Switch... Und haben in den 80er Publishern verboten Sega Konsolen zu unterstützen sowie bis in die 90er die Zensur von 3rd Party Spielen erzwungen etc. etc.

BTW, statt DLC als InAppPurchase in Spielen verkauft dir Nintendo Amiiboo Figuren welche zusätzliche (im Spiel eigentlich bereits enthaltene) Inhalte oder P2W ähnliche Mechaniken freischalten: https://www.usgamer.net/articles/so-are-amiibo-nintendos-take-on-pay-to-win
 
smart- schrieb:
Das ist halt die Kehrseite, wenn man nicht mehr auf geschlossene Eigenentwicklungen setzt und auch auf gängige Standards.

In (fast?) allen Spielkonsolen steckten/stecken doch gängige Standard-CPUs von Drittherstellern.

Im alten NES werkelte z.B. ein allseits bekannter 6502-Kern, im Gamecube ein PowerPC usw.. Selbst die scheinbar exotische Cell-CPU der PS3 hatte als primären Core (PPE) einen PowerPC.
Von XBox One und PS4 ganz zu schweigen. Die sind mit ihren x86-APUs im Grunde ganz normale PCs.

Eine komplette Eigenentwicklung wird sich kein Konsolenhersteller leisten können. Außerdem hätte das auch große Nachteile für die Softwareentwickler, die komplett bei Null anfnagen müssten.
 
shinXdxd schrieb:
Für mich fühlen sich die Schreine einfach wie so Minispiele an, so schnell wie man mit denen fertig ist ...

Diesbezüglich geben ich dir recht. Weniger Schreine und dafür längere Dungeons und mit hätte es auch besser gefallen. Das ist ja leider ein Trend der sich seit Jahrzehnten abzeichnet (und hier ist nicht nur Zelda betroffen). Angeblich ist ja der letzte Dungeon in "The Legend of Zelda" (also Teil 1) noch immer der schwerste Dungeon der ganzen Serie. Soweit ich mich erinnern kann war es auch ziemlich heftig.
Prinzipiell bin ich aber mit BotW sehr zufrieden. Die Welt ist unheimlich schön aufgebaut und abwechslungsreich.
 
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Ich finde es super und es ist auch gut für Nintendo, da einfach noch viel mehr Konsolen verkauft werden und wenn jeder von den Käufern zusätzliche Controller etc. und eventuell doch mal 1 -2 original Titel kauft hat es sich schon mehr als gelohnt.

Zusätzlich finde ich es persönlich sehr sehr übel das Nintendo nicht in der Lage ist eine Cloud für Savegames oder ähnliches einzurichten. Meine erste Switch ist abgeraucht mit über 100Std Zelda und 70 Std Mario Kart. Alles weg und Nintendo hat sich nur entschuldigt ohne irgendein entgegenkommen vonwegen wie eShop Gutschein. Finde ich unmöglich.... :mad:

Ich bin immernoch stinksauer auf Nintendo und begrüße den Exploit, wenn ich endlich meine Savegames sichern kann.
 
Juhu, Netflix für die switch kommt doch noch
 
und wo bleiben die Emulatoren? Das interessiert mich nur, da man dann Xenoblade 2 usw. in deutlich besserer Grafik spielen kann, siehe Wii U :)
 
DeusoftheWired schrieb:
Die Möglichkeit, nach diversen Maßnahmen gebrannte Spiele spielen zu können, hat maßgeblich zum Erfolg und der Verbreitung der PS1 beigetragen.
Ob es wirklich maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat - so wie du nun behauptest - kann mann wohl auch maßgeblich mit Erfolg bezweifeln.

Im Endeffekt werden solche Mods in der Regel eher von technisch affinen Menschen durchgeführt/benötigt, als dass es für die Allgemeinheit ein Verkaufsargument wäre.

Genau so hier die Aussage von jemanden, dass der Erfolg der "Wii" ja eben auf die besagten Hacks/Mods zurück zuführen wäre. Auch da muss man sagen, dass kann man wohl erfolgreich bezweifeln, da gerade die Wii auch durch bestimmte Spiele von Personen angeschafft wurden, die sonst mit Videospielen so überhaupt nichts am Hut hatten. Stichwort WiiSport, WiiYoga und Co.

Die große Maße an Nutzern solcher Geräte interessieren sich nicht wirklich für solche Sachen und selbst in entsprechenden Nintendo-Fan-Foren und Co gibt es zwar die technisch affinen, die darüber schreiben, mit der Zeit kennt man aber die "Gesichter" recht gut und weiß recht schnell, wen man bei entsprechenden Fragen antrifft im eigenen Thema.

Ehrlich gesagt, wenn ich dann folgendes Lese:
abba schrieb:
Das wird die Verkäufe in die Höhe schießen lassen

Stellt sich mir oft die Frage, ob sich technikaffine Nutzer nicht etwas zu ernst nehmen und ihre Bedeutung nicht weit überschätzen.

Herdware schrieb:
Ach, das leidige Thema mit den Sicherheitslücken und anderen Bugs. :D Absolute Fehlerfreiheit kann es nicht geben und man kann sie schon garnicht beweisen. XD
 
Teralios schrieb:
Ob es wirklich maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat - so wie du nun behauptest - kann mann wohl auch maßgeblich mit Erfolg bezweifeln.

Bezweifeln darfst du gern alles. Kann ich dir nicht vorschreiben. Wo du damit stehst, ist eine andere Frage.

Kommentatoren bei golem sehen das ähnlich: https://forum.golem.de/kommentare/g...x/88380,3978776,3978776,read.html#msg-3978776

Auf jeden Fall war es mit der PS1 einfacher als bei allen Konsolen zuvor, Kopien zum Laufen zu bekommen: https://en.wikipedia.org/wiki/PlayStation_(console)#Copy_protection

Teralios schrieb:
Im Endeffekt werden solche Mods in der Regel eher von technisch affinen Menschen durchgeführt/benötigt, als dass es für die Allgemeinheit ein Verkaufsargument wäre.

Wer den Modchip nicht selbst einbauen konnte, konnte seine Konsole einschicken und das gegen eine Gebühr erledigen lassen. Wer auch das nicht wollte, konnte sich eine Boot-CD besorgen. Wer es rabiat wollte, griff zur Swap-Methode. Die Typen auf dem Schulhof, die einen CD-Brenner hatten, machten ein hübsches Geschäft.
 
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