iTunes funkt nach Hause

Hexer · 11. Januar 2006

Ich las gerade beim Spiegel-Online, dass Apples Musiksoftware iTunes in der neuesten Variante den iTunes-Server informiert , welche Musik der Benutzer gerade hört.

Also noch mehr Spionage!!

Wer den ganzen Artikel lesen möchte findet ihn unter:
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,394740,00.html

Seethaler · 11. Januar 2006

Dann schalt es ab -- > http://www.soft-ware.net/system/steuerung/systemstart/p00388.asp

Darüber hinaus in der Software-Firewall deines Vertrauens

kennyalive · 11. Januar 2006

@Seethaler
wie solln dieser startup manager das nachhausetelefonieren von iTunes verhindern?

In Blogs wird zudem berichtet, dass die Übertragung der Bandinformation sofort unterbleibt, wenn man das Mini-Storefenster abschaltet (über einen Button unten rechts). Dies hätte auch eine Analyse des Netzwerktraffics beweisen. Nach der Installation der neuen iTunes-Version ist das Mini-Storefenster jedoch standardmäßig eingeschaltet.

zumindest etwas
gut, dass ich iTunes 6.0 benute

zumindest is die abstimmung geil

Seethaler · 11. Januar 2006

Indem i-Tunes erst gar nicht im Start - Menü ist. Darüber hinaus muss natürlich eine Software-Firewall konfiguriert sein. Eine ausgehende Verbindung von i-Tunes in das Netz, kann auf Wunsch unterbunden werden.

Kann eine Hardware-Firewall nicht. Die Windows - SP2 - Firewall schon gar nicht

Allerdings ist das Abschalten der Startfunktion einer Software, in der Tat keine Garantie mehr gegen das " Nachhausetelefonieren" .

Gewinnsüchtige Progger haben dazugelernt. Jedoch ist es kein Fehler, unerwünschte Starteinträge zu entfernen

Edit: Der Media Player und Word XP / 2003 , möchten natürlich auch Daten nach Hause übertragen. Der Real-Player schon immer. Und alle zusammen am liebsten das Real- Life des Users via Web-Cam gleich mit.

F!o · 11. Januar 2006

Toll, selbst wenns im Autostart deaktiviert ist, wirds wohl dann "Nachhause telefonieren" wenn du Itunes startest.
Das deaktivieren des Autostarts bringts also überhaupt nicht.

Seethaler · 11. Januar 2006

Das ist richtig. Zumindestens bei offener Internetverbindung. Anderfalls bei geschlossener die Daten gespeichert werden. Und bei der nächsten offenen Verbindung "gepetzt" wird.

Mit einer Software-Firewall kann man zumindestens ansatzweise eine Verbindung von Innen nach Aussen unterbinden.

Sie wird melden, dass das Programm XY eine ausgehende Verbindung erwünscht. Was man natürlich tunlichst unterbindet. Oder bei Bedarf ggf. manuell freischaltet.

DeathMonkey · 11. Januar 2006

Solange ich das Ganze unterbinden kann, indem ich dieses MiniStore Fenster abschalte wärs ja ok. In Ordnung ists trotzdem nicht von Apple. Aber gibts dieses "Feature"

jetzt wirklich erst seit der 6.02er? Oder auch schon bei den früheren Versionen? Hab im Moment noch die 6.0.1.3!

da tei · 11. Januar 2006

Bei OS X ganz sicher erst ab der allerneusten Version.
MfG Yul

Seethaler · 11. Januar 2006

Ich habe i-Tunes nicht mehr installiert. In der Tat haben die meisten Programme vollautomatisch ausgehende Verbindungen. Am schlimmsten ist der Realplayer.

Unter dem Deckmantel eines automatischen Updates, ist das natürlich legal. Die Performance eines Rechners, bricht mit der Anzahl der installierten Programme mit dieser Politik natürlich dramatisch zusammen.

Ein 3,2 Ghz-Rechner, wird da schnell zur Schnecke

Ein jedes Programm liegt da auf der Lauer mit dem Zugang zu einer Netzverbindung..

Um ein Werbelogo der neusten Software auf dem Monitor zu zaubern

In diversen Foren liest sich dann das so:

Warum ruckelt mein Game so?

--> Meine Graka hat € 420,- gekostet,- und den neusten Treiber hab ich auch installiert

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