News Notebooks: Qualität steigt, Preise sinken

Anlässlich der in wenigen Tagen startenden CeBIT teilte das Statistische Bundesamt mit, dass die für den deutschen Markt wichtigen Einfuhrpreise für Notebooks im Januar 2006 qualitätsbereinigt um 25,7 Prozent niedriger sind als im Januar 2005.

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Hab mir erst vor einem Monat ein Notebook geholt und kann nur bestätigen, dass es für mich den Desktop komplett ersetzt...

naja...
ich find notebooks verbrauchen in 3D anwendungen zu viel strom;
da ist die Prozessorentechnik der "akkutechnik" weit voraus!

Hier stand ein überflüssiges Zitat.​

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worauf beziehst du das? glaubst du, ein desktop rechner brauch weniger strom als ein notebook? das kommt dir nur so vor, weil das notebook keine luft im gehäuse hat und man die abwärme viel direkter als beim desktop spürt, aber deswegen brauch ein notebook trotzdem noch lange nicht so viel strom, auch im 3d betrieb nicht.

Und wie schauts mit der Qualität im eigentlichen Sinne aus!? Sicher bekomme ich mittlerweile für relativ wenig Geld ordentliche Leistung. Ja, für den Otto-Normalverbraucher fast schon überdimensionierte Leistung! Aber irgendwas bleibt dabei immer auf der Strecke. Wenn ich sage, dass mir letztes Jahr ein gekauftes Notebook eines bekannten Herstelles mit "A" nach nicht einmal 2 Betriebsstunden den Geist aufgibt oder sich bei meinem aktuellen die Beschichtung der Tastatur mehr und mehr auflöst, dann spreche ich leider aus Erfahrung! Mein Fazit lautet demnach anders, nämlich dass Qualität weiterhin teuer bezahlt werden muss und die Hersteller wohl eher danach aus sind mit ordentlich Leistung zu werben. Leuchtet mir zwar ein, denn Ghz und "superduper" Grafikkarte lassen sich schließlich besser verkaufen bzw. es lässt sich besser damit Werbung machen, als mit einer hochwertigen Verarbeitung.

Der Vorteil ist natürlich der, dass solche Geräte mittlerweile für fast jederman erschwinglich sind.
Ich bereue den Kauf meines als Ersatz für den Desktop jedenfalls nicht! Mir wird auch nie wieder ein Desktop auf den Tisch kommen. Jedoch werde ich beim nächsten Kauf insbesondere auf die Verarbeitungsqualität eine Auge werfen. Die erscheint mir aus persönlicher Erfahrung bei einem Notebook wichtiger als eine paar Mhz, Gigabyte etc. mehr! Und zum Zocken gibts nun auch mehr als genug Alternativen. Imo!

Ich wünschte, diese Situation hätte es auch schon November 2002 gegeben. Zu der Zeit hab ich mir ein Notebook gekauft und wenn ich daran denke, wieviel Geld ich ausgegeben hab...

Naja - Das große Manko von NBs ist für mich die zum großteil fehlende Aufrüstbarkeit. Da gibt es noch nichts über einen Desktop

ich kann nur bestätigen dass man sehr leistungsfähige und relativ gut verarbeitete notebooks kaufen kann. ich hab mir vor über 4 monaten ein notebook von ASUS für 813 euro gekauft mit dvd brenner usw. es hat zwar keine 3d grafik, aber das ist bei einem arbeitsgerät egal. und das interessante: in den 4 monaten ist das gerät gerademal um 20 euro im preis gefallen (meines ist natürlich jetzt bestimmt nochmal 50-100 euro weniger wert). da ich es im nächsten halben jahr nicht benötige werde ich es versteigern und mir dann ein hoffentlich genauso teures Core Duo Notebook holen.

News schrieb:

Die im Handel erhältlichen Geräte stammen dabei fast ausschließlich aus dem Ausland.

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Da kann ich nur mal wieder sagen:
Mehrwertsdteuer rauf auf 25% und dafür Lohnabgaben streichen, beides miteinander aufwiegen und diese ganze Arbeitsplatzverlagerung nach Fern-Ost wäre verkraftbar, aber solange wir unsere Sozialsysteme an die in Deutschland gezahlten gehälter und nicht an den Verbrauch koppeln fallen wir stetig tiefer in den Abgrund.

Passt ja eigentlich ganz gut, da ich gedanken drüber gemacht habe, mir ein Notebook zu kaufen. Aber ich warte erstmal ab und kauf mir eins dann irgendwann in den s0mmerferien

Warum findet die CeBIT nicht jeden Monat stat?

Wenn ich mir überlege, was ich noch vor einem Jahr für ein gut ausgestattetes Notebook hätte zahlen müssen... Mittlerweile bekommt man schon für unter 1000€ wirklich gute Notebooks, die den meisten Ansprüchen genügen. Vor allem HPs kann ich nur empfehlen.

Nelson

@5) DeathMonkey

Kannst du sagen, welche Firmen qualitativ hohe Notebooks herstellen, bzw. mit welchen Firmen du gute Erfahrung gemacht hast (überlege zur Zeit ob ich mir ein Benq NB hole)?

Für Kaufberatung gibt es ein extra Forum!


Gruß

olly3052

/edit: Weitere Kaufberatungen landen im Aqua! edit end/

@UserNeo:

IBM!!!
die kisten halten bis ins ewige. die sind zwar vergleichsweise etwas teurer als gleichwertige aber dafür hast du nen bombengerät
durfte son schickes t43 schonmal testen und die sind superflott und zuverlässig.

Ich weiß ja nicht wie hier Qualität definiert wird, aber bei mir ist das wie lange das Gerät ohne Fehler läuft und nicht wieviel Ram verbaut ist.
Und ganz subjektiv kostet Qualität immer noch sehr viel. Ich hab mir letztens mal so ein 600 Euro-Ding von ner Kollegin angeguckt, da hat man Angst das anzufassen, so billig wirkt das.

@Neo: Ich kann dir nicht sagen was gut ist, aber ich kann definitiv sagen was nicht gut ist: Acer !
Die Sterberate scheint da eh ziemlich hoch zu sein, auch ich durfte gerade die Erfahrung machen den Support in Abspruch nehmen zu wollen. Inkompetent und auf Kundenverarsche aus.

Ich hab ein IBM Thinkpad. Die Dinger sind robust, unanfällig, toll im PLV aber halt für viele nicht
schön. Ein Glas Wasser ist umgefallen und die Suppe in die Tastatur... eine Wanne in die die
Tastatur eingelassen ist hat es aufgefangen und abfließen lassen. Kein Gamer-Laptop! Fakt!
Für den hardarbeitenden, ständig mobilen Studenten von heute aber das Ideale. Ich habe ihn
das erste 3/4 einfach so in eine Umhängetasche gesteckt.... Abnutzungserscheinungen Fehlanzeige!
Akku: Nach einem Jahr unter Linux (wegen integriertem Powermanagement) haltbar im Normal-
betrieb für gute 4 Stunden. Vielleicht ein wenig mehr.
Damit könnte man sicher auch einen Dübel in die Wand schlagen und danach weiter surfen. Vielleicht
ein wenig überspitzt ausgedrückt aber nur um zu verdeutlichen das von der Verarbeitung wenige
bis niemand IBM das Wasser reichen kann.
Preis im letzten März. 1.6 GHz Pentium M, 512 MB RAM, DVD/CD-RW, 40 oder 50 Gig (weiss ich grad nicht)
HD, 15'' , WLAN und so weiter für nicht einmal ein Kiloeuro.

Also....wer einen Gaming-Multimedia-Desktop-Ersatz braucht: Finger Weg. Wer ein Arbeitsgerät
für den Heavyeinsatz braucht.... KAUFEN!

@Ken Park

Tja, nur gibt es leider keine echten IBM Thinkpad Notebooks mehr zu kaufen.
IBM hat Anfang Mai 2005 die PC-Sparte an den chinesischen Computerkonzern Lenovo verkauft inkl. z.B. auch des Namens "ThinkPad". Außerdem darf Lenovo seine Notebooks glaube ich, sogar noch einige Jahre unter dem Firmennamen IBM verkaufen.

MfG

Ich kann mit Notebooks gar nichts anfangen. Qualität hin oder her, das Mobile Konzept hat so viele Nachteile, dass man nichts richtiges damit machen kann.
Spiele scheitern am Akku, den Kontrolern und nicht zuletzt der immer ein paar Generationen hinterherhinkenden Grafik. Musik hören am schlechten Sound. Bild- und Videobearbeitung am mangelndem Speichplatz, Speicher und Akkuleistung. Officearbeiten an der schlechten Tastatur und Akku(nicht nur fürs Schnellschreiben, sondern vor allem für Fremdsprachen wie Griechisch, die auf einer PC-Tastatur problemlos einbindbar sind). Datei- und Datenbankverwaltung am schlechten Datendurchsatz und geringen Speicher. Und Multimedia am eingeschränktem Display und schlechtem Sound.
Lediglich fürs schnelle Infoabrufen im Internet und als Terminplaner ist es brauchbar, und 100 Prozent aller Notebookbenutzer, die ich kenne, benutzen es vor allem, um kostenlos am Unihotspot Emails abzurufen und sich alberne Dinge zu notieren. Ziemlich teure Statussymbole, denn niemand kann mir letztendlich erzählen, dass man Mobilität und konzentriertes Arbeiten vereinen kann und muss.

@dahum
1. braucht nicht jeder am Notebook spielen, aber es geht (teilweise sehr gut) aus eigener Erfahrung. Außerdem gehört die Akkufrage nicht hierher. Man sollte nur im Netzbetrieb spielen, der Rest ist Unsinn. Außerdem hinkt die Grafik NICHT Generationen hinterher! Wenn ein Laptop älter ist, ist natürlich auch die Grafik älter, aber bei den PCs wird ja auch nicht immer gleich aufgerüstet. Leider wird nicht angestrengt genug an MXM und AXIOM entwickelt.
2. Wer höherqualitative Musik will, kann sich die Mobile Audigy 2 ZS kaufen.
3. Bild- und Videobearbeitung geht dennoch. Entweder die interne reicht (die Größen sind heute eh schon angenehmer) oder nicht und auch sonst kann man eine ext.HDD über USB oder noch besser Firewire anschließen.
4. Schlechte Tastatur? Du bist der Erste, der mir einfällt, der sich darüber beschwert. Ich find die Laptop Tastatur angenehmer als 08/15 Desktop-Tastaturen. Und 4 h reichen für recht viele. Wer mehr will, zahlt (kräftig) drauf.
5. Was soll da bitte so großartig für die Datei- und Datenbankverwaltung fehlen?
6. Was genau passt am Display nicht? Die Größe? Denn bei den Auflösungen bieten einige Laptops sogar mehr als 20"/21" Desktop TFTs. Und wenn die Größe nicht reicht (mir reichts), kann man sich immer noch einen TFT kaufen und anschließen, gibt eh schon Laptops mit DVI-Anschluss.
7. Nur fürs schnelle Infoabrufen? Jungchen, hast du ne Ahnung, wozu ich und viele viele andere User Laptops nutzen?

Wenn du mir jetzt damit kommst, dass man Laptops nicht als Server nutzen kann (obwohl das bei dem Stromverbrauch ein Traum wäre ), lach ich mit tot.

Aber wenns dir nicht reicht...

Ich muss Deinorius recht geben.

Man muss sich halt immer fragen für was man das Notebook "eigentlich" braucht.
Und dann findet man schon das richtige Notebook für sich und "hinterherhinken" tun die Books nicht.