News Ubuntu 5.10: Passwort als Klartext lesbar

Schon ein grober Fehler, sowas darf nicht passieren. Aber Ubuntus Account-Geflicke ist mir sowieso suspekt, entweder die Anwender begreifen wann man den Root-Account zu verwenden hat, oder sie bleiben eben bei Windows.

Wegen dieser Abweichung vom Unix-Standard hatte ich auch schon oefters Aerger mit Ubuntu, da will dann der Cups-Server im Netzwerk nicht so wie er soll usw.

Ansonsten ist Ubuntu fuer reine "Anwender" wirklich gut, aber diese Abweichung ist einfach "Hirnfick".
 
Nicht gut...

Aber sowas hätte doch eigentlich schon länger bekannt sein müssen, oder? Weil die 5.10 ist ja jetz auch schon Seit Oktober 2005 draußen. Hat das vorher noch niemand bemerkt?

MfG
 
Aua, das tut ja direkt weh...

Nein, das darf auch keiner Linuxdistribution passieren - solche Meldungen kratzen am Image von Unix-Systemen. Schließlich könnte das jeder Unwissende als wesentliche Lücke von Unix hinstellen, anstatt nur die Distribution zu verunglimpfen.

Ich bleibe bei meinem Fedora Core 4.
 
Oh mann. ''Shit Happens'' sag ich nur :D
 
Man hat den Fehler behoben, bevor er public gemacht wird. Sorum und nicht anders sollte es sein... obwohl es natürlich schon ein grober Schnitzer ist :)
 
Stimmt nicht ganz, der Fehler wurde hier publik gemacht und erst später geflickt. Scheinbar war es aber schon bekannt, sonst hätte man nicht gesagt, dass der Fehler in der nächsten Version "Dapper" nicht mehr auftritt.
Wie dem auch sei, ich halte ebenfalls nichts von dem "Account-Geflicke" wie es hoschieee so schön nannte. Nichts Halbes und nichts Ganzes, weiß nicht ob man damit wirklich einem Einsteiger hilft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehler is ja man autsch. Aber was solls fehler gibts überall. Ausserdem läuft Dapper schon recht stabil ;)
Und bezüglich des "Account-Geflickes" bin ich ein Befürworter von "sudo". Denn wenn ich mal nebenbei nen "Mangel" in der Konfiguration bemerkt habe, dann kann ich das gleich erledigen ohne mich erst ummelden zu müssen.
Für fortgeschrittene mag das vielleicht nicht nötig sein. Aber ich finds gut so.
 
solche Sachen dürfen nicht passieren, wo Linux, OSX, oder Windows... solche fatalen Fehler dürfen nicht passieren.
 
Ohhh das ist schon peinlich. Sieht so aus als ob die nicht genau wüssten was Sie da programmieren. Nicht sehr vertrauens erweckend!
 
@12: Alles Distrubtionen kennen gnomesu, und alle Distrubtionen kennen sowohl root, su als auch sudo selbst. Dass ist kein Feature von Ubuntu im Speziellen, sondern Unix-Standard.

Ubuntu hat etwas weg gelassen, nicht hinzugefuegt.
 
Immerhin ist es nicht Microsoft passiert ;-)

Aber im ernst, sowas darf nicht passieren - in keinem Betriebssystem - wäre ja so als würden Sparkasse und co. ihre Pins auf die Karten drucken *gg*
(Obwohl ich das mal hatte - Kontonummer und Pin hatten die gleiche Zahlenfolge ;-) )
 
@Hoschieee

Wieso nicht? Es ist überflüssig, da es Sudo gibt, aber es schadet auch nicht Root anzulegen. Schaden würde es höchstens Root als Standard-User zu verwenden, aber das ist mit Ubuntu auch nach Freischaltung von Root nicht möglich ohne Ahnung vom System zu haben und zu wissen, wo man die LogIn-Beschränkung für XDM/GDM/KDM löschen kann. ;)

@Honkitonk

Du kannst alles was du mit Sudo machen kannst auch mit Root machen, entweder du meldest dich in einem Terminal mit su als Root an oder du lässt den Schritt weg und führst einen Befehl mit --root aus. "Ummelden" ist nicht wirklich nötig, auf XDM/GDM/KDM würde ich es sogar tunlichst sein lassen. ;)

Hat man kein Sudo muss man sich eben auch nicht den kopf darüber zerschlagen, was die Sudoers dürfen und was nicht, ist für einen Admin, der genau wissen will, wer was darf, einfach übersichtlicher. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie es Ubuntu implementiert is es eigentlich auch sicherer, da ein potentieller Angreifer zwei Passwörter (Einmal von nem normalen User, dann das vom root) erraten muss um root Rechte zu erlangen. Direkten root Zugriff sollte man auf alle Fälle deshalb schon abschalten!
 
Zurück
Oben