12V Leitung auslesen
- Ersteller aggitron
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Arne
Rear Admiral
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In Physik nicht aufgepasst? 
Strom (Ampere) "liegt nicht an", sondern fließt, je nach dem wieviel Spannung (!) anliegt und wie hoch der Widerstand des Stromkreises ist (Widerstand=Spannung/Strom, oder umgeformt Strom=Spannung/Widerstand). Du kannst dir natürlich ein Multimeter schnappen und das System voll auslasten, um zu sehen, wieviel Ampere da fließen, aber du kannst das auf keinen Fall mit nem Programm auslesen und noch viel weniger kannst du so vernünftig überprüfen, ob das, was auf dem Typenschild steht, auch wirklich stimmt.
Strom (Ampere) "liegt nicht an", sondern fließt, je nach dem wieviel Spannung (!) anliegt und wie hoch der Widerstand des Stromkreises ist (Widerstand=Spannung/Strom, oder umgeformt Strom=Spannung/Widerstand). Du kannst dir natürlich ein Multimeter schnappen und das System voll auslasten, um zu sehen, wieviel Ampere da fließen, aber du kannst das auf keinen Fall mit nem Programm auslesen und noch viel weniger kannst du so vernünftig überprüfen, ob das, was auf dem Typenschild steht, auch wirklich stimmt.
Mit dem Mainboard selbst kann man nur die wichtigsten Betriebsspannungen auslesen, und das wegen der billig gemachten Hardware mehr schlecht als recht. Meist sind dafür 8-Bit - Wandler verbaut, die ihren Messbereich in 64 Ausgabewerte unterteilen können. Prinzipbedingt sind die letzten 1 bis 2 Bit ungenau, d.h. der Messwert kann auf der 12V - Leitung ohne weiteres um 0,25 .. 0,5V schwanken. Obendrein ist diese Mess-Hardware sehr langsam, d.h. kurzzeitige Spannungseinbrüche, die das System durchaus zum Aufhängen bringen können, bleiben unentdeckt.
Die Software zum Auslesen muss mit dem auf dem Mainboard verbauten Hardware-Monitor-IC zusammenspielen, wobei die Eingangsbelegung nicht genormt ist. Es sind nicht unbedingt alle vorhandenen Eingänge passend verdrahtet, sodass Programme wie SpeedFan, Everest oder MBM für eine oder mehrere Spannungen "Hausnummern" anzeigen können. Das legt sich meist, wenn diese Programme ausdrücklich an das vorhandene Mainboard-Modell angepasst werden.
Für eine Strommessung muss man sich passende Messgeräte zulegen. Die Messung des Stromverbrauches auf +12V kann reichlich aufwändig werden, da aktuelle Mainboards schon ohne Zusatzversorgung der Grafikkarten über 4 Strippen mit +12V versorgt werden. Obendrein werden mindestens die Festplatten und optische Laufwerke vom Netzteil mit +12V versorgt. Genaue Messungen werden da schnell so aufwändig, dass die meisten im Web vorhandenen Netzteil-"Tests" darauf verzichten.
Die Software zum Auslesen muss mit dem auf dem Mainboard verbauten Hardware-Monitor-IC zusammenspielen, wobei die Eingangsbelegung nicht genormt ist. Es sind nicht unbedingt alle vorhandenen Eingänge passend verdrahtet, sodass Programme wie SpeedFan, Everest oder MBM für eine oder mehrere Spannungen "Hausnummern" anzeigen können. Das legt sich meist, wenn diese Programme ausdrücklich an das vorhandene Mainboard-Modell angepasst werden.
Für eine Strommessung muss man sich passende Messgeräte zulegen. Die Messung des Stromverbrauches auf +12V kann reichlich aufwändig werden, da aktuelle Mainboards schon ohne Zusatzversorgung der Grafikkarten über 4 Strippen mit +12V versorgt werden. Obendrein werden mindestens die Festplatten und optische Laufwerke vom Netzteil mit +12V versorgt. Genaue Messungen werden da schnell so aufwändig, dass die meisten im Web vorhandenen Netzteil-"Tests" darauf verzichten.
PHP:
