News Öffentliche Bug-Datenbank für Internet Explorer

Steffen

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Markus Mielke, einer der Entwickler des Internet Explorer 7.0, hat im offiziellen IEBlog überraschend bekannt gegeben, dass Microsoft eine öffentliche Bug-Datenbank für den hauseigenen Browser einrichten wird, in der man den Fortschritt beim Beheben von Bugs im Internet Explorer verfolgen können soll.

Zur News: Öffentliche Bug-Datenbank für Internet Explorer
 
Naja, endlich mal eine News, zu der niemand themengebunden sagen kann: "Microsoft ist voll böse!" :)
 
braucht M$ einige MB, GB oder sogar TB um die ganzen IE bugs zu speichern :evillol:

aber sonst gute sache, vielleicht patchen die dann manche sachen auch ein bisschen flotter!
 
Terabyte wäre ja noch zu verschmerzen :rolleyes: Aber das geht bestimmt in die Petabyte, wenn nicht
sogar in die Exabyte o_O :lol:

Was nützt das, wenn Sie wie bischer verfahren werden. Nur 'ne weitere Ankündigung. Wie viele
SP's sollten den IE schon sicher machen? :freak:
 
Keines sollte auf ewig Updatepflicht verhindern. Kannst du mir nen anderen Browser nennen, der nie Sicherheitsupdates nötig hat? Na? Raus mit der Sprache!

Verstehe, Opera ist besser, weil die ihre Updatepflege weiterhin geheim halten. :lol:
 
ist sowas nicht widersinnig??^^
ne öffentliche liste,die über die aktuellen bugs berichtet?!
wie leicht will man´s hackern denn noch machen viren etc. einzuschleusen?^^

korrigiert mich,wenn ich grad kappes erzähle^^
 
Meinst du mich? Es gibt keine bugfreie Software. Nur das ist wieder MS typisch.
Es gibt etliche Bugs, die ziemlich kritisch sind, und immer noch nicht behoben sind.
Andere Hersteller sind z.Z. viel besser beim Updaten und kündigen nicht immer alles
an, sondern tun wirklich was.
 
Microsoft hat es aber auch schwer mit euch nörgelern, ist egal was Microsoft macht, es ist immer... ich betone IMMER das BÖSE schlechthin.
 
Und wie lange hatte MS Zeit? Seit dem Jahrtausendwechsel sind jetzt 6 Jahre ins Land
gestrichen und was ist passiert? Die Konkurenz ist deutlich besser geworden - und MS?
Nein, MS nicht. Soll ich MS dafür noch loben? :rolleyes:
 
@Moonstrucker

Wenn Fehler nicht vernünftig gemeldet werden ist das Arbeiten an diesen Fehlern nicht möglich, wenn jeder Fehler tausendmal von tausenden Anwendern gemeldet wird sind gleich mehrere Leute Vollzeit damit beschäftigt, bereits bekannte Fehlermeldungen auszusortieren.

Opera Software ist hier im Rückstand, das war Microsoft bisher auch, ändert das jetzt aber.

Hätte Mozilla kein offenes Bugsystem würden vermutlich die Hälfte aller aktuellen Mozilla-Linux-User wieder Konqueror nutzen, selbst wenn sie KDE nicht mögen. (wie das vor Netscapes Public-License-Veröffentlichung des Browsercodes und Start des Mozilla-Projekts mal üblich war)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja was soll mann den jetzt in die vergangenheit schauen, schließlich geht es ja um den IE 7 und nicht um das Urgestein IE 6.
 
Wart erst mal ab, wie sich das auf die Qualität des Browsers niederschlagen wird.
Nur aus Erfahrung eher nichts gutes.
 
Najef bin Abdul schrieb:
ne öffentliche liste,die über die aktuellen bugs berichtet?!
wie leicht will man´s hackern denn noch machen viren etc. einzuschleusen?^^
Es geht dabei in erster Linie nicht nur um Sicherheitsprobleme, sondern allgemeine Browser-Bugs. Bei Sicherheitsproblemen werden z.B. Einträge in der Mozilla-Bug-Datenbank bis ein Patch bereitsteht nur für Entwickler freigegeben, damit nicht jeder die Details einsehen kann.
 
Gut.
Das ist schonmal ein schritt zur besserung.
 
Wenn man Bugs öffentlich bekannt gibt, muss man diese auch schnellst möglich beheben, sonst läuft man natürlich Gefahr, sich ins eigene Knie zu schießen. ;)
 
Leute bleibt mal auf dem Teppich. So schrecklich komisch ist das mit den Terabyte an Platz auch nicht. Noch ist der IE7 nichtmal fertig oder die Datenbank einen Tag alt, trotzdem wird mal wieder hier erzählt über Sachen die man gar nicht kennt oder die gar nicht zum Thema gehören. Denn IE6 !=IE7. Naja, halt aus "Erfahrung" (oder Vorurteilen?) Troll.

Also halten wir uns mal die Realität vor Augen: Es werden vorallem kosmetische Bugs oder Feature Requests öffentlich zugänglich gemacht. Mehr nicht. Das ist gut, macht aber bei einem Closed Source Browser nun auch nicht soviel Sinn, außer das jeder nun die Schwa... äh Buglistenlänge vergleichen kann. Im Grunde rein kosmetisch, da jetzt jeder sehen kann was gemeldet wird und woran gearbeitet wird. Viele Bugs davon kommen aber eh doppelt und dreifach an oder sind schlicht irrelevant. Vieles wird nie behoben oder angefaßt, daß ist alles beim Firefox gut zu sehen. Wenn man die offenen "Bugs" so sieht könnte einem eigentlich anders werden. Einige sind sogar wirklich ärgerlich und unverständlich wenn man weiß das es sie seit Jahren gibt. Daran ändert leider auch eine Bugliste nichts.

Nunja: Firefox funktioniert trotz "Terabyte" voll offener Bugs. Außer das man ein paar interessante Details über das ob und wann erfährt, ist da nun auch keine Aussage über Qualität, Sicherheit oder Bugverseuchung zu treffen. Vorallem für die Entwickler, gerade im Open Source Sektor, ist Bugzilla sehr hilfreich für die Koordination. Messen lassen müßen sich alle Browser aber zum Glück immer noch am Endprodukt und fehlerfrei ist noch keine Software gewesen, aber gerade diese Vorverurteilung sollte man doch bitte lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bugs auflisten ist ja schön und gut.

Das Problem bei MS war aber eher das schnelle fixen.
 
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