Wer von Euch macht Fitness/Krafttraining? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 192 10,4%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 144 7,8%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 983 53,3%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 524 28,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.843
Status
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ich will meine Leistung steigern d.h. etwas schneller laufen und die Knien schonen. Das rechte Bein wird bei mir stärker belastet als das linke somit auch das Knie. Zum Schluß laufe ich mit voller Wucht ins Ziel weil noch so viel Muskelpower da ist, merke aber die Knien sind die Schwachstellen und machen nicht viel mit ->wie beim Gewichtheben. Also habe ich so an Bandagenlösung gedacht? kenne mich mit leider in der Richtung nicht aus
 
Leistung steigern mit einer Bandage? Tut mir leid, das geht nicht.

Dein rechtes Bein wird stärker belastet als das linke? Warum? Ist ein Fuß länger als der andere, oder hast du eine Hüftfehlstellung? In diesem Fall solltest du nicht an eine Bandage, sondern an geeignete orthopädische Einlagen für deine Laufschuhe denken.

Kennst du deinen Laufstil, bzw. das Abrollverhalten deiner Füße? Knickst du beim Laufen nach innen (sogenannte Pronation) oder vielleicht sogar nach aussen (Suppination), oder verhält sich dein Fuß stabil und rollt gerade ab?
Bist du eher ein "Fersenläufer", sprich der Bodenkontakt beim Laufen kommt zuerst an der Ferse zustande, und der Fuß rollt dann nach vorne ab, oder läufst du auf dem Mittelfuß?

Hast du denn zu deinem Laufstil passende Laufschuhe (und evtl. Einlagen)?

Gelenke, Sehnen und Bänder macht man am besten für eine Wettkampfbelastung fit, indem man auch sonst regelmäßig den entsprechenden Ausdauersport betreibt. Läufst du denn sonst auch regelmäßig, oder ist dieser Wettkampf nur eine einmalige Aktion?

Jedenfalls würde ich mir über jede dieser Fragen meine Gedanken machen, bevor ich losziehe und die nächstbeste Bandage fürs Knie aus dem Sportgeschäft hole.
 
Mir ist vor kurzer Zeit beim Kreuzheben etwas nerviges passiert. Mir ist ein Wirbel rausgesprungen, trotz perfekter Haltung (es stand jemand neben mir, der es kontrolliert hat).
Seit dem ist es so ein komisches ziehen/stechen im Übergang von LWS zur BWS und er hat sogar nach außen geragt (man konnte ihn an der WS ertasten). Durch einrenken ging er zwei mal schon wieder an seine normale Position (Wirbel wollte nicht drinnen bleiben, aktuell ist er wieder drinnen), aber das komische ziehen/stechen ist immernoch präsent und oft zieht es auch bis in den Bauchnabel. War deswegen schon beim Orthopäden und er meinte, dass es eine Zeit dauern kann.
Hat wer von euch Erfahrung mit so etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
wird die muskulatur sein, die sich noch beschwert. oder die blockade ist noch vorhanden. ich würd dir empfehlen, zu jemanden zu gehen, der manuelle therapie betreibt. ist besser als diese knochenbrechermethode von den "normalen" orthopäden und chiropraktikern.
 
aklaa schrieb:
Ich laufe demnächst 10km Marathon

Als Marathon bezeichnet man die Strecke über 42,195 Kilometer.
10km Marathon gibts net.

Ansonsten versteh ich nicht wie du "mit voller Wucht" ins Ziel laufen kannst.
Entweder läufst du oder läufst du.
Trainier noch ein bischen, damit sich die Muskeln aufbauen können. Diese Federn nämlich dein Gewicht ab und nicht irgendwelche Bandagen.
Je nachdem wie schwer du bist hilft auch abnehmen.
 
Ich bin am überlegen mir eine Pulsuhr fürs Fahrradfahren und Laufen zu kaufen. Ist die Sinnvoll für Ausdauertraining oder nur eine Geldverschwendung? Möchte nicht zu viel ausgeben. Sollte unter 100 Euro bleiben. Weiß nicht ob ich GPS und so brauche. Beim laufen benutze ich eine App fürs Handy und beim Fahrrad fahren einen einfachen Tacho.
 
Ich hab leider mit Pulsuhren noch keine Erfahrung, aber es gibt auch wleche mit Bluetooth, die man mit dem Handy koppeln kann.
Zb gibts zu Nokias Sportstracker eine BT Pulsuhr von Polar:
http://www.polar.fi/en/products/accessories/Polar_WearLink_transmitter_with_Bluetooth
http://shop.sports-tracker.com/hrm
Das sind oder sollten mal die gleichen gewesen sein.
Dann gibts glaube ich auch noch einen anderen BT Pulsgurt, aber dessen Name hab ich vergessen.

Es kommt soweit ich es weis aber darauf an, welche app man nutzen will. Je nachdem kann es wohl sein, dass nur einer der beiden unterstützt wird.

Irgendwo gabs hier auch mal nen Lauf Thread, eventuell kann dir da jemand genauer helfen.
 
Eine Pulsuhr macht eig. nur Sinn, wenn man seinen Trainingsbereich kennt, da der Puls bei jedem Menschen unterschiedlich ist und reagiert, somit kann man sich nicht an die gerne verwendeten Formeln halten. Für reines Ausdauertraining halte ich es für Geldverschwendung. Wenn man ein einigermaßen ausgeprägtes Körpergefühl hat, dann weiß man, wann man zu schnell/langsam fährt/läuft.

Willst du allerdings Wettkämpfe bestreiten, dann macht eine Pulsuhr oder sogar wattgesteuertes Training Sinn. Aber das ist dann mit Leistungstests verbunden.

Fällt mir gerade noch ein. Für intensives Training mit kurzen Intervallen ist eine Pulsuhr auch ungeeignet, da der Puls viel zu langsam reagiert.
 
@godapol
Naja...Chiropraktiker kosten halt richtig viel Geld. Sowas wäre bei mir nur die allerletzte Möglichkeit^^
 
Ich habe eine günstige Pulsuhr von Sigma. Hat 25 Euro gekostet und hat mir schon einiges gebracht. Dadurch konnte ich mein Laufverhalten entsprechend meiner Pulswerte anpassen und kann jetzt viel weiter laufen als vorher. Man kann es bestimmt auch ohne Uhr schaffen aber für mich hat sich die Uhr auf jeden Fall gelohnt.
 
@godapol
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es nicht nur bei einer Sitzung bleibt ;P
 
Ich denke es kommt stark auf die Ziele an, die man erreichen möchte. Wenn ich jetzt eine Runde joggen möchte, dann ist mein Ziel die 15 km möglichst zügig zu schaffen, ohne mich dabei aber am äußersten Limit zu bewegen. Wozu brauche ich dann eine Pulsuhr?
Meines erachtens ist sie nur notwendig, wenn ich auf einen Wettkampf hinarbeite und es dort um jede Sekunde geht.
 
Man überschätzt sich als Anfänger sehr schnell...läuft zu Beginn zu schnell und dann geht einem die Puste aus. Außerdem ist es auch sehr ungesund für das Herz. Besser anhand der Pulsuhr die Geschwindigkeit zu steuern. Mir hilft es, muss aber jeder selbst wissen.
 
Und woher weißt du ohne Leistungstest wo dein idealer Puls liegt? Vor allem verändert sich der Puls auch kontinuierlich durch das Training. Gerade für einen Anfänger halte ich Pulsuhren eher für ungeeignet, weil sich gerade diese krampfhaft an den vermeidlich idealen Puls festklammer, obwohl der vielleicht zu hoch oder niedrig ist. Wie ich oben schon geschrieben habe, wenn man auf seinen Körper hört, dann reicht das auch. Kann man sich beim Radfahren oder Laufen noch gut unterhalten passt das Tempo für GA 1 Training. Kann man sich gar nicht mehr unterhalten, da man kaum noch Luft bekommt, ist man schon ziemlich am Limit.

Generell würde ich auch eher dazu raten, einfach zu fahren bzw. zu laufen, so wie man Spaß daran hat. Wenn man Lust auf auspowern hat, dann kann man das auch machen. Will man dagegen eher ruhig trainieren, dann spricht da auch nichts dagegen, wichtig ist doch, dass man überhaupt etwas macht.

Und wie ich auch schon oben angedeutet habe, der Puls ist eig. ein relativ schlechter Wert für gezieltes Training, da dieser bei intensiven Einheiten verzögert reagiert und man dann eventuell schon über seinem angestrebten Bereich ist, ohne es zu merken. Auch ist der Puls nicht jeden Tag gleich, wodurch sich die Trainingsbereiche auch wieder verschieben können.
 
Bei pulsgesteuertem Training muss man auf so vieles aufpassen:

Die maximale Herzfrequenz. Die maximale Anzahl Schläge pro Minute die dein Herz machen kann. Dieser Wert kann durch intensives Training nicht gesteigert werden und nimmt im Alter langsam ab. Entgegen der landläufigen Meinung ist die HFmax nicht 220- Alter. Diese Formel und ihre Varianten sind höchst ungenau und sollten nicht für die Bestimmung des eigenen Maximalpulses verwendet werden.
Die maximale Herzfrequenz lässt sich mit einer Belastungsdiagnostik ermitteln. Dabei sitzt man auf einem Ergometer oder läuft auf einem Laufband, die Intensität wird stufenweise erhöht und alle 2 Minuten entnimmt ein Arzt einen Tropfen Blut am Ohrläppchen und notiert den momentan Pulswert. Anhand der Verteilung der Pulswerte und der Laktatwerte im Blut lässt sich eine Belastungskurve zeichnen, anhand der sich die individuellen Trainingsbereiche bestimmen lassen.
Aber: untrainierte Menschen und Anfänger erreichen ihren Maximalpuls in den meisten Fällen garnicht, sofern ist eine Diagnostik auch mit Schwankungen und Unsicherheit verbunden.
(Anekdote am Rande: Mein Maximalpuls ist 204, ich habe 2010 mal eine Leistungsdiagnostik machen lassen, bei der ich bei Puls 180 abgebrochen habe, weil ichs einfach nicht mehr gepackt habe. Die 204 hab ich jetzt mehrfach bei 3000 Meter Bahnrennen erreicht, und anhand der Tatsache dass man sich nach 3000 Metern immer wie Gemüse fühlt, liegt nahe, dass dies tatsächlich der Maximalpuls ist. ;) )

Angenommen, man kennt die eigenen Trainingsbereiche mehr oder weniger gut, gibt es weitere Probleme. Der Puls ist nicht konstant, sondern schwankt zwischen 2 Tagen, teils um bis zu 5-8 Schläge in der Minute. Hat man schlecht geschlafen, am Vorabend Alkohol getrunken, zuviel Salz gegessen, zu wenig getrunken, vor zu kurzer Zeit erst gegessen, zu fettig gegessen, dann kann der Puls schon gleich mal ein paar Schläge höher sein.

Das Herz ist nur ein Teil der ganzen Systems aus Herz/Kreislauf und Muskulatur für den Ausdauersport. Ein gesundes Herz hat überhaupt keine Probleme, mal ein paar Schläge über dem GA1-Bereich zu arbeiten, wenn dafür im Rest des Körpers keine Langeweile aufkommt.

Ich persönlich würde einfach nach Gefühl laufen. Wenn du nicht für irgendeinen Wettkampf trainierst, jogge doch einfach los. Wenn du zu schnell bist, meldet sich dein Körper schon bei dir, dann solltest du einfach ein wenig langsamer werden. Und wenn du mal einen Tag Lust hast, dich auszupowern dann mach das auch ruhig. Die Gefahr, beim Training ernsthaften Schaden zu nehmen, nur weil man einen künstlich festgesetzten Asdauerpulsbereich verlässt, ist (immer vorrausgesetzt du bist gesund) nicht existent. Bist du zu schnell, meldet sich dein Körper. Langsamer wirst du von alleine.

Solltest du auf irgendwas spezielles hintrainieren, dann überleg dir ernsthaft, einen Laufcomputer mit GPS-Empfänger zuzulegen. Das ganze geht zwar auch als App auf dem Smartphone, aber das trägt man ja entweder in der Tasche oder in einer Hülle am Arm, und kann da so schlecht während der Einheit draufschauen. Trainieren nach bestimmtem Tempo ist konstanter in der Belastung und nicht für Varianzen anfällig, wie Training nach Herzfrequenz.
(Den Forerunner 205 von Garmin gibts beispielsweise ab 130€. Wenn man Glück hat, findet man den 305 öfter noch günstig. Der ist nämlich ein Auslafumodell und manche Shops verkaufen hin und wieder Restposten.)

In diesem Sinne, Viel Spaß beim Sporteln! :)
 
Zu viel Theorie, zu wenig Praxis! :D

Nee, ernsthaft. Ich hab mir da anfangs auch zu viele Gedanken gemacht. Aber das ist Unsinn, solange man keinen Wettbewerb gewinnen möchte.

Um mal mich als Beispiel zu nehmen (dabei im Hinterkopf behalten, dass ich mit einem recht schweren vollgefederten MTB und keinem Straßenrad, Rennrad o.ä. unterwegs bin):

Eine Strecke, die ich anfangs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ~17km/h gefahren bin, fahre ich heute mit 22,5km/h (handelt sich um 23km, zu etwa 1/3 steile Hügel, der Rest relativ flach, aber unbefestigt). Wenn nicht so viele Trödler unterwegs gewesen wären, wäre ich wahrscheinlich nochmal ein wenig schneller gewesen.
Also eigentlich ist es gelogen, dass ich anfangs mit durchschnittl. 17km/h unterwegs war, ganz am Anfang hab ich nach der halben Strecke umgedreht, weil ichs nicht mehr gepackt hab, also waren es anfangs nur ~10km.

Außerdem habe ich früher eine recht ebene Strecke (Isarradweg, beginnend an der Thalkirchner Brücke nach Norden raus) mit einer Durchschnittsgeschw. von 19km/h nur 40km lang geschafft. Vor etwa zwei Stunden kam ich von einer Tour zurück: 85km mit derselben Geschwindigkeit. Dazu muss man erwähnen, dass ich bei den 40km zahlreiche längere Pausen gemacht habe und bei den 85km von heute waren es 2 Pausen von je 5 Minuten, um kurz was zu trinken und durchzuschnaufen.

Wenn ich nur ein paar Kilometer zu Kumpels fahre, bin ich oft mir 25km/h oder schneller unterwegs, wobei mich die Ampeln immer ausbremsen. Wenn doch bloß die blöden Ampeln nicht wären...

Dabei trainiere ich nicht nach irgendeinem Puls, sondern einfach wie ich lustig bin, aber auf unterscheidliche Weise. Entweder kurz und intensiv oder lang und weniger intensiv oder dazwischen und abwechselnd intensiv und weniger intensiv.
Und ich finde, die 85km sind doch schon recht beachtlich, wenn man bedenkt, dass ich erst seit etwa 2 Jahren mal mehr, mal weniger regelmäßig Sport mache (in der Schule habe ich auch keinen Sport gemacht, war befreit).

Sonst bin ich eigentlich auch immer mit dem Rad unterwegs, wenn's irgendwo hingeht. Ist doch teilweise deutlich schneller und flexibler als mit dem Auto oder den Öffentlichen...
 
EAV schrieb:
Zu viel Theorie, zu wenig Praxis! :D

Ich weiß, ich verliere mich gern in einem Aufsatz, aber wie ichs auch weiter unten im Post nochmal bemerkt habe: Einfach loslaufen/fahren, man wird automatisch langsamer wenn man zu schnell anfängt. :)

EAV schrieb:
Außerdem habe ich früher eine recht ebene Strecke (Isarradweg, beginnend an der Thalkirchner Brücke nach Norden raus) mit einer Durchschnittsgeschw. von 19km/h nur 40km lang geschafft.

Bist du noch in der Gegend? Wenn ja, lass mal ne Tour machen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey hab mal eine Frage, ich trainiere zurzeit 3x die Woche zu Hause, einmal Beine, Brust und Bauch, und einmal Rücken Schultern und Arme mit Lang und Kurzhanteln und einem Stepper+Fahrrad, man sagt ja immer man soll die Übung mit 10-12wdh 3x machen dazwischen 1 Minute Pause.

Schadet es, wenn man sein Training durch hat nochmal von vorn anfängt, also zweimal das gleiche macht?
Hab zurzeit viel Zeit ^^
Oder wäre es kontraproduktiv? Wenn ja wieso? Wieso sagt man immer, dass man die Übung immer nur 3x mit 10-12wdh mit maximalen Gewicht machen soll und nicht mit 5 oder 6 wiederholungen?
 
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