[SammelThread] Lustige Texte

Verhalten der Geschlechter am Geldautomaten

Männer:
1. Motor abstellen
2. Austeigen, in die Sparkasse gehen
3. Karte reinstecken
4. Code eingeben
5. Karte und Geld nehmen und gehen

Frauen:
1. Ankommen
2. Make-Up im Rückspiegel kontrollieren
3. Motor aus
4. Schlüssel in die Handtasche stecken
5. Reingehen
6. Karte in der Handtasche suchen
7. Karte reinstecken
8. In der Handtasche nach der OB-Packung suchen, auf der der Code notiert ist
9. Code eingeben
10. Einige Minuten die Bedienungsanweisung studieren
11. "Abbruch" drücken
12. Code wieder eingeben
13. Kontostand prüfen
14. Briefumschlag in der Handtasche suchen
15. Stift in der Handtasche suchen
16. Kontostand auf dem Briefumschlag notieren
17. Bedienungsanleitung studieren
18. Geld ziehen
19. Ins Auto steigen
20. Make-Up kontrollieren
21. Schlüssel suchen
22. Motor anlassen
23. Make-Up kontrollieren
24. Losfahren
25. Anhalten
26. Umkehren
27. Aussteigen
28. Karte aus dem Automat nehmen
29. Einsteigen
30. Karte in die Brieftasche stecken
31. Quittung wegstecken
32. Geldentnahme notieren
33. In der Handtasche Platz für die Brieftasche machen
34. Make-Up kontrollieren
35. Losfahren
36. Fünf Kilometer weit fahren
37. Handbremse lösen
 
Der Junggeselle

Ich hatte es satt, ewig als Junggeselle durch die Welt zu gehen. Ich wollte heiraten, schon deshalb, dass ich nicht immer und ewig im Gasthaus zu essen brauchte. Leider fand ich keine Frau. Da rief mein Freund an: "Kaufe Dir ein Kochbuch, da kommst Du viel billiger weg!"
Ich ließ mich überreden und kaufte mir ein Kochbuch. Zuerst wollte ich mir natürlich mein Lieblingsgericht machen. Das waren Bouletten. Da hieß es nun: Man schneide drei Tage alte Semmeln. Ich ging also zum Bäcker und kaufte mir jede Menge alte Semmeln - einen ganzen Korb voll. Die Leute glaubten schon, ich sei irre geworden. Dann schnitt ich eine Stunde, ich schnitt zwei Stunden. Nach der dritten Stunde musste ich etwas verschnaufen. Und nach der vierten Stunde, da habe ich es aufgegeben. Na, dachte ich, drei Tage alte Semmeln schneiden, man hält es ja kaum drei Stunden aus. Das ist unmöglich.
Ich wollte deshalb etwas anderes kochen und blätterte im Kochbuch weiter. Vorerst kochte ich einen Topf Kartoffeln, denn Kartoffeln isst ja jeder vernünftige Mensch. Ja, aber was dazu? Meinen sie, ich konnte das Wort Soße im Kochbuch finden? Sauce stand da. Na, dachte ich, das ist nicht so schlimm, das ist ein Druckfehler. Jedenfalls hieß es da: Man schwitze 30g Mehl. Ich zog mir zwei Paar Unterhosen, Unterhemden, einen wollenen Pullover, noch eine Pelzweste drüber, band mir einen wollenen Schal um und setzte mir eine Pudelmütze auf. Dann zog ich mir noch einen Pelzmantel an. Dann rannte ich im Haus trepp auf und trepp ab. Beim fünften Mal hatte man mich auf dem Korridor zusammengeklaubt. Ich war klitsch nass, aber meinen sie, aus mir wäre ein Gramm Mehl herausgeschwitzt? Da gab ich es mit der Soße auch auf.
Nun, dachte ich, brate dir ein Schnitzel. Da hieß es im Kochbuch: Man wälze und klopfe es. Mit dem Wälzen ist es ja nicht schlimm, dachte ich, du hast ja eine Vier-Zimmer-Wohnung. Ich wälzte mich also mit dem Schnitzel durch die Wohnung, und dann ging es hinunter auf die Klopfstange auf den Hof. Ach du lieber Gott, da stand ja auf dem Schild: Klopfzeit nur Freitags und Sonnabends. Und ausgerechnet heute war Donnerstag. Da war's halt mit dem Schnitzel auch nichts.
Inzwischen war mir vor Hunger ganz schlecht geworden. Da fiel mir ein, du hast ja auch noch ein paar Eier, die kochst du dir. Da hieß es nun: Nachdem man die Eier gekocht hat, schrecke man sie ab. Ich lege die Eier also auf den Tisch, häng mir ein Bettlaken um und tanze dauernd um den Tisch. Dabei rief ich. "Hu-huu huuu..." Ja meinen sie vielleicht, die Eier sind erschrocken?
Nun hatte ich es aber satt, ich suchte noch einmal nach einer Frau, und es war mir egal, wie sie aussieht. Die Hauptsache war, dass sie gut kochen konnte. Und ich fand eine. Sie wog zwar zwei Zentner, aber kochen konnte sie. Da wollte ich ihr nun mal eine Freude bereiten und ging mit ihr ins Kino. Als wir ankamen, stand schon eine lange Schlange an der Kasse. Meine Frau stellte sich an, ich blieb etwas seitwärts stehen. Da hörte ich auf einmal eine Stimme: "Programm 20Pfennig!" Pro Gramm 20Pfennig (?), um Gottes Willen, dachte ich. Wenn ein Gramm 20Pfennig kostet, was kosten da erst zwei Zentner.
Ich lief, so schnell ich konnte davon und bin halt wieder ein J u n g g e s e l l e!!!
 
Die EDV Abteilung

Anleitung, wie man es sich am schnellsten mit der EDV-Abteilung verderben kann ...


01. Wenn jemand von der EDV-Abteilung sagt, daß er gleich vorbeikommt, melde Dich vom System ab und geh einen Kaffee trinken. Es ist für uns kein Problem, uns 700 Paßwörter zu merken.

02. Wenn Du uns rufst um Deinen Computer von einem ins andere Büro zu tragen, vergewissere Dich, daß er unter Tonnen von Postkarten, Kinderbildern, Stofftieren, vertrockneten Blumen und Kinderkritzeleien begraben ist.
Wir haben kein eigenes Leben und wir lieben es, tief unter dem Müll in irgend etwas glibberiges von Dir zu greifen.

03. Wenn Du von der EDV-Abteilung eine e-Mail mit höchster Dringlichkeit bekommst, lösche sie sofort.
Wahrscheinlich testen wir nur die öffentlichen Mailverteiler.

04. Wenn ein EDV-Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sein Mittagessen verzehrt, gehe direkt zu ihm, überschütte ihn mit Vorwürfen und Deinen Computerproblemen und erwarte von ihm, daß er sofort antwortet. Wir existieren einzig um zu dienen und wir denken immer nur an die Reparatur von Computern.

05. Wenn sich ein EDV-Mitarbeiter ein Mineralwasser holt, oder er eine Zigarette raucht, frag ihn irgend etwas über Computer. Der einzige Grund warum wir Mineralwasser trinken, oder rauchen ist, daß wir nach Usern suchen, die weder e-Mail, noch Telefon besitzen.

06. Wenn Du einen EDV-Mitarbeiter per Telefon direkt anrufst, drücke die 5 um die automatische Begrüßung zu umgehen, in der Dir mitgeteilt wird das der Mitarbeiter zur Zeit im Urlaub ist. Sprich deine Nachricht auf den Anrufbeantworter und warte exakt 24 Stunden, bevor Du eine Beschwerde per e-Mail direkt an den Vorgesetzten schickst, weil Dich niemand zurückgerufen hat.

07. Wenn der Fotokopierer nicht funktioniert, ruf die EDV-Abteilung. Schließlich ist da auch Elektronik drin, oder?

08. Wenn Du Zuhause beim Verbindungsaufbau per Modem eine Fehlermeldung wie: "Kein Wählton" oder "No Dial Tone" bekommst, ruf die EDV-Abteilung. Wir können sogar Telefonprobleme von hier aus lösen.

09. Wenn irgend etwas mit Deinem Privat-PC nicht in Ordnung ist, stell ihn auf einen Stuhl oder Tisch in der EDV- Abteilung. Hinterlasse keinen Namen, keine Telefonnummer und vor allem keine Beschreibung des Problems.
Wir lieben es, ein gutes Rätsel zu lösen.

10. Wenn Du einen EDV-Mitarbeiter am Telefon hast, der mit Dir durch die Menüs geht um einen Eintrag zu ändern, lies Zeitung oder tu irgend etwas anderes. Wir wollen nicht wirklich, das Du etwas tust; wir lieben es, uns selbst reden zu hören.

11. Wenn wir ein Training für die nächste Version des Betriebssystems anbieten, fühle Dich nicht belästigt. Wir werden da sein um Dein Händchen zu halten, wenn es vorbei ist.

12. Wenn der Drucker nicht drucken will, sende den Druckauftrag 20 mal. Druckaufträge verschwinden nämlich ohne jeden Grund im Nirgendwo.

13. Wenn der Drucker nach 20 Versuchen immer noch nicht drucken will, sende den Druckauftrag an alle 68 Drucker in der Firma. Einer von ihnen wird schon drucken ...

14. Benutze nie die Online-Hilfe (das ist die Hilfe, die von jedem Programm angeboten wird...) Das ist etwas für Schwächlinge.

15. Wenn Du irgendeinen Computerführerschein bei der VHS, oder ähnlichem machst, geh ruhig in der Abteilung rum und "verbessere" Treiber und Programme auf Deinem und auf allen Rechnern Deiner Mitarbeiter. Wir sind dankbar für die Überstunden die wir haben, wenn wir bis 3:00 Uhr morgens die daraus resultierenden Probleme beheben müssen.

16. Wenn ein EDV-Mitarbeiter um 12:30 Uhr Deinen Computer repariert, mach Mittag und achte darauf, daß er mitbekommt wie lecker das Essen schmeckt. Wir arbeiten besser, wenn uns vor Hunger ein wenig schwindelig ist.

17. Danke uns niemals. Wir lieben die Arbeit UND wir werden dafür bezahlt!

18. Wenn Dich ein EDV-Mitarbeiter fragt, ob Du irgendeine neue Software auf deinem Rechner installiert hast, LÜGE!
Es geht niemanden etwas an, was auf Deinem Rechner ist.

19. Wenn das Mauskabel droht, Deine Kaffeetasse umzuwerfen, heb Deinen Monitor an und quetsch das Kabel darunter ein. Mauskabel sind ausschließlich dafür entworfen worden um 20 Kg Monitorgewicht zu ertragen.

20. Wenn die Leertaste auf Deiner Tastatur nicht mehr funktioniert, mach das neue Mailprogramm oder etwas anders dafür verantwortlich. Übrigens: Tastaturen arbeiten wesentlich besser, wenn sich Brotkrümel, Kaffee oder dicke Tropfen klebrige Cola unter den Tasten befinden.

21. Wenn Du von einem Programm eine Nachricht mit dem Text: "Sind Sie sicher", oder "Are you sure" erhältst, klick so schnell wie möglich auf den "JA" oder "YES" - Button. Verdammt, wenn Du nicht sicher wärst, würdest Du das ja nicht tun, oder?

22. Fühle Dich völlig frei Dinge zu sagen wie: "Ich weiß überhaupt nichts über diesen Computer Dreck". Es ärgert uns überhaupt nicht, wenn man unseren recht anspruchsvollen Bereich, als Dreck bezeichnet.

23. Wenn der Toner eines Druckers gewechselt werden muß, ruf die EDV-Abteilung. Einen Toner zu wechseln ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und die Druckerhersteller erwarten, daß diese Aufgabe nur von professionellen Ingenieuren mit einem Doktor in Nuklear-Physik durchgeführt wird.

24. Wenn irgendwas mit Deinem Computer nicht stimmt, sag Deiner Sekretärin, dass sie die EDV-Abteilung anrufen soll. Wir lieben das Spielchen, mit einer dritten Person ein Problem zu klären, von dem sie absolut überhaupt nichts weiß.

25. Wenn du per e-Mail eine 30 Megabyte große Datei erhältst, sende sie mit höchster Priorität an jeden Mitarbeiter der Firma. Wir haben unendliche Massen an Festplattenspeicher und Rechnerkapazität auf unserem Mail-Server.

26. Denke niemals daran, große Druckaufträge in kleine aufzuteilen. Gott verbietet es, irgend jemand anderem zu gestatten, auch zu drucken.

27. Wenn Du am Samstag einen EDV-Mitarbeiter im Supermarkt triffst, frag ihn irgend etwas über Computer. Wir arbeiten 24 Stunden an 7 Tagen die Woche und darum auch im Supermarkt am Wochenende.

28. Wenn Dein Sohn ein Informatikstudent ist, laß ihn am Wochenende in die Firma kommen, damit er seine Projekte an Deinem schnellen Büro-PC machen kann. Wir werden da sein, wenn seine illegale Kopie von Visual Basic 6.0 die Finanzbuchhaltung abstürzen läßt.

29. Wenn Du uns Deinen brandneuen Privat-PC ins Büro bringst, um ihn kostenlos von uns reparieren zu lassen, sag uns wie dringend wir ihn reparieren müssen, damit Dein Sohn ganz schnell wieder Doom, Quake oder Moorhuhn spielen kann. Wir werden sofort mit der Reparatur beginnen, da wir jede Menge freie Zeit haben.

30. Bitte installiere viel neue und interessane Software (am besten aus dem Internet) auf Deinem Rechner: Reagiere in hohem Maße entrüstet, wenn ein EDV-Mitarbeiter danach fragt.

31. Wenn während Deiner Arbeit der Virenscanner sein Werk verrichtet, dann schalte ihn ganz schnell ab. Schließlich bringst Du KEINE Viren mit, auch nicht aus Versehen.

32. Wenn dann doch ein Virus auf Deinem Rechner ist, streite ab, dass Du an dem Rechner gearbeitet hast.

33. Wenn du einen eMail-Anhang von einem unbekannten Absender bekommst, der klickmich.exe heißt, dann öffne ihn sofort und ohne zu zögern. Es werden unheimlich wichtige und dringende firmeninterne Informationen sein. Schließlich kannst Du nicht alle eMail-Adressen der Firma im Kopf haben. Auf die Idee, dass sich dahinter ein Virus verbirgt, kommst Du nicht.

34. Bitte vergesse Deinen Login-Namen und Dein Paßwort so schnell es geht. Das sind unerhebliche, gänzlich unwichtige Informationen. Wir lieben es, wenn Du jeden Montag nach diesen Daten fragst.

35. Und da Du diese Daten ja so schnell vergisst, schreibst Du am sie am besten auf einen Zettel und klebst ihn gut sichtbar an den Monitor. So kannst du Deine Passwörter auf keinen Fall vergessen ... Leider auch niemand, der mal in Deinem Büro war.

36. Beschuldige die EDV-Abteilung, wenn Du Dich nicht mehr an Passwörter & Co erinnerst. Wir haben sie ganz bestimmt geändert, ohne Dir vorher etwas davon zu sagen.

37. Gerade wenn wir versuchen zwischen der Arbeit mal eine Pause zu machen, dann rufe an oder komm vorbei und erzähle uns von Deinen Problemen. Natürlich ohne genaue Informationen. Eine Meldung wie "Mein PC tut nicht das, was ich will" ist ungeheuer aufschlussreich. Wenn dann ein EDV-Mitarbeiter bei Dir ist, um das Problem zu lösen, dann wird es sich zeigen, dass ein Neustart das Problem beseitigt. Etwas, was wir Dir am Telefon vorher schon geraten hatten.

38. Wenn Du im sozialen Bereich tätig bist, dann bestehe darauf, dass ein EDV-Mitarbeiter persönlich bei Dir vorbeikommt, schließlich willst Du mal wissen, wie der Mensch am anderen Ende der Telefonleitung aussieht. Verabschiede Dich mit einem: "Gut, dass wir darüber gesprochen haben" und dem Hinweis, dass Du ja nicht den ganzen Tag Zeit hast, um zu plaudern.

39. Wenn Du einen neuen Rechner bekommen sollst, dann mach grundsätzlich 3 Minuten bevor wir kommen, um ihn aufzustellen Deine Frühstückspause. Sorge dafür, dass Dein Büro abgeschlossen ist und niemand dafür den Schlüssel hat. Schließlich hast Du auch an Deinem Arbeitsplatz ein Recht auf Privatsphäre. Wir werden ganz bestimmt 20 Minuten vor Deiner Tür warten, bis Du wieder da bist. Sorge auch dafür, dass Dich niemand erreichen kann (siehe Recht auf Pause).

40. Wenn dann schließlich ein EDV-Mitarbeiter an Deinem Rechner arbeitet, dann überhäufe ihn mit (persönlichen) Fragen. Wir lieben es, Fragen zu beantworten, vor allem dann, wenn wir ein Problem lösen .

41. Wenn Du bei dieser Gelegenheit merkst, dass wir kein Interesse haben, uns über die möglichen Auswirkungen der Mondphasen auf den PC zu unterhalten, drehe das Radio auf eine solche Lautstärke auf, dass kein Mensch mehr konzentriert arbeiten kann.


42. Probiere jeden Trick der Dir zu Ohren gekommen ist, auf Deinem Büro-Rechner aus. Schließlich hat die Firma ja eine EDV-Abteilung, welche die dadurch entstandene Problemen beheben darf.
 
Die Bohnengeschichte

Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern gekochte Bohnen aß. Er liebte sie, aber leider hatten sie immer so eine unangenehme und irgendwie "lebendige" Wirkung bei ihm.

Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen und verliebte sich in sie. Als sie dann später heiraten wollten, dachte er sich: "Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit aufhöre." Also zog er einen Schlußstrich und gab die Liebe zu den Bohnen auf.

Kurz nach der Hochzeit, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte, daß er später komme, weil er laufen müßte. Als er dann so lief, kam er an ein Gasthaus, aus dem der unwiderstehliche Duft von heißen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, daß die Wirkung der Bohnen bis nach Hause nachgelassen haben dürfte. Also ging er in das Gasthaus, und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen.

Auf dem Heimweg pupste er ununterbrochen. Als er dann schließlich daheim ankam, fühlte er sich ziemlich sicher.

Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet und band ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er mußte versprechen, nicht zu spicken.
Plötzlich spürte er, wie sich langsam und unaufhaltsam ein gigantischer Furz in seinem Darm bildete. Glücklicherweise klingelte genau in diesem Moment das Telefon und seine Frau bat ihn, noch einen Moment zu warten. Als sie gegangen war, nützte er die Gelegenheit. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es krachen. Es war nicht nur laut, sondern roch wie verfaulte Eier.

Er konnte kaum noch atmen. Er ertastete sich eine Serviette und fächerte sich damit Luft zu. Er hatte sich kaum erholt, als sich eine zweite Katastrophe anbahnte. Wieder hob er sein Bein und ffffffffffrrrrrrrrrrrrrrtttttt! Es hörte sich an wie ein startender Dieselmotor und roch noch schlimmer. Um nicht zu ersticken, fuchtelte er wie wild mit den Armen, in der Hoffnung, der Gestank würde sich verziehen. Als sich wieder alles beruhigt hatte, spürte er auch schon erneut ein Unheil heraufziehen. Diesmal hob er sein anderes Bein und ließ den heißen, feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden verdient! Die Fenster wackelten, das Geschirr auf dem Tisch klapperte und eine Minute später waren alle Blumen tot. Das ging die nächsten 10 Minuten so weiter und immer wieder lauschte er, ob seine Frau noch am Telefon sprach.

Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt wurde (was auch gleichzeitig das Ende seiner Einsamkeit und Freiheit bedeutete), legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine Hände darauf. So zufrieden lächelnd, war er ein Sinnbild für die Unschuld, als seine Frau zurückkam.

Sie entschuldigte sich, daß es so lange gedauert hatte und wollte wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte. Nachdem er ihr versichert hatte, daß er nicht gespickt hatte, entfernte sie die Augenbinde und rief :"Überraschung!!" Zu seinem Entsetzen mußte er feststellen, daß am Tisch noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten..... :daumen:
 
JOJO

Hallo Mutti, Hi Paps, das ist Jojo. Ich glaub es wird Zeit, daß ihr ihn mal kennen lernt! Mutter geht auf den glatzköpfigen Jüngling zu und schüttelt ihm mutig die Hand: "Freut mich, Sie mal kennen zu lernen, Jojo. Cynthia hat schon oft von Ihnen gesprochen, setzen Sie sich doch, bitte."

Paps hat währenddessen die Zeitung säuberlich gefaltet beiseite gelegt und beginnt erwartungsgemäß ohne Umschweife sein Verhör: "Na, dann erzählen Sie doch mal, wie alt sind Sie, was machen Sie, was tun Ihne Eltern?"

Der Jüngling setzt seine Zwergratte, die an einem seiner vier goldfarbenen Ohrringe nagt, auf die andere Schulter, zieht laut vernehmlich seine Nasenfeuchtigkeit hoch und streicht sich über den Oberlippenflaum: "Ich bin sechzehn und rede eigentlich nicht gern über meine Vergangenheit. War eben so das Übliche: Paar Mal von der Schule geflogen, dann von einem Heim in´s nächste geeiert, abgehau´n und von den Bullen wieder eingefangen."

Paps um Fassung ringend: "Aber Ihre Eltern, haben die sich denn gar nicht um Sie gekümmert?!" Jojo fingert eine zerknautschte Zigarette aus der Brusttasche seines ölverschmierten Jeanshemdes: "Ach, wissen Sie, Zuhälterei und auf´n Strich gehen sind knallharte Jobs. Meine Alten hab ich fast nie gesehen und wenn doch mal, dann waren sie voll oder zugekifft - haben Sie mal `ne Feuerung?"

"In unserem Hause wird nicht geraucht", raunzt Vater und kippt sich leicht zittrig einen zweistöckigen Cognac ein. "Und was ist mit Beruf, was wollen Sie lernen?"

"Jobtechnisch bin ich versorgt", grinst der Jüngling und klemmt sich die Zigarette lässig hinter´s Ohr, "ich hab mich selbständig gemacht und handle mit geklauten Autos, wenn ich sie nicht vorher gecrashed hab."

Mutter hält nichts mehr auf ihrem Sessel: "Und jetzt wollen sie unsere Tochter auch noch in diesen Sumpf ziehen, was? Das kommt überhaupt nicht in Frage!!"

Jojo macht eine abwertende Handbewegung: "Ach, ich steh doch eigentlich gar nicht auf Zusammenschmeißen und so, aber Cynthia will es wegen des Kindes."

Während Paps verzweifelt die Cognacflasche ansetzt und Mutter mit einem Weinkrampf auf dem Sofa zusammensinkt, öffnet Cynthia die Wohnungstür, vor der ein schmalbrüstiger, sommersprossiger Knabe mit roten Haaren steht.

"Komm rein, Jojo, Bad Boy ist mit seiner Show durch und ich wette, meine Eltern werden dich jetzt für ein Geschenk des Himmels halten!"
 
Die letzten Worte...

des Architekten: "Mir fällt da gerade was ein..."

des Astronauten: "Nein, nein, meine Luft reicht noch 'ne Viertelstunde!"

des Bergsteigers: "War'n gar nicht mal teuer, diese Karabinerhaken..."

des Bettnässers: "Mach mal die Heizdecke an..."

des Briefträgers: "Braves Hundchen..."

des Bungee-Jumpers: "Nein, das hält!"

des Busfahrers: "CCCCCCHHHHHHHHHRRRRRRRRRR"

des Beifahrers: "Rechts ist frei!"

des Chefs: "Tolles Geschenk! - So ein Feuerzeug in Revolverform!"

des Chemikers: "Und nun der Geschmackstest."

des Co-Piloten: "Ich habe vergessen zu tanken!"

des Do-it-youself-Mechanikers: "Das müsste halten"

des Elektrikers: "Klar hab ich den Strom abgeschaltet"

des Elektronikers: "Was ist denn das für ein Draht??"

des Fahrlehrers: "Nun versuchen Sie's mal alleine!"

des Fahrradfahrers: "Guck mal, ich kann freihändig fahren."

des Fallschirmspringers: "Scheiß Motten!"

des Fleischermeisters: "Kalle, wirf mir mal das Messer rüber!"

der Geisel: "Du wirst niemals schiessen, Feigling!"

des Gerichtsvollziehers: "Und den Revolver pfände ich auch!"

des Großwildjägers: "Scheiße, Munition alle..."

des Hardware-Bastlers: "Das Netzkabel lasse ich als Erdung dran..."

des Hundehalters: "Nein, der ist ganz zahm"

von Jesus: "Mehr Nägel - ich rutsche!"

des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte."

des Kapitäns eines Walfängers: "So, den hätten wir am Haken."

des Machos: "Hallo Süße, wie wär's mit uns beiden?"

des Mantafahrers: "Scheiß auf die rote Ampel..."

des Nitroglyzerinlieferanten: "Fang!"

des Pilzberaters: "Der ist ungiftig, denn würde ich sogar essen."

des Polizisten: "Sechs Schuß, der hat keine Munition mehr!"

der Putzfrau: "Ich putz' nur noch schnell das Balkongeländer..."

des Rennfahrers: "Die Kurve krieg' ich doch locker mit 280..."

des Schwimmers: "Quatsch, hier in den Gewässern gibt es keine Haie."

des Sonnenbaders: "Ich sehe kein Ozonloch!"

des Sportlehrers: "Alle Speere zu mir!"

des Steinzeitmenschen: "Ich frag mich, was in der Höhle ist..."

von Tarzan: "Wer hat die Liane eingeölt?"

des Turmspringers: "Wo zur Hölle ist das Wasser?!?"^

des Türstehers: "Nur über meine Leiche!"

des U-Boot-Matrosen: "Hier sollte mal gelüftet werden!"

des Wattwanderers: "Oh - meine Uhr ist stehengeblieben!"
 
EINMAL BIKER, IMMER BIKER

So eine Harley ist was Geiles, denkt sie und gibt Gas. Die Gestalt im verwaschenen Jeansanzug schießt auf der schweren Maschine über die Landstraße von Klein-Heubach nach Gellenhausen. Die Tachonadel tanzt bei 110 Km/h, als die Fahrerin die Ideallinie der lang gestreckten Rechtskurve am Rande des Rödeldorfer Forstes sucht und traumhaft sicher findet.
"Gib Gummi!" Feuert sie sich an, als plötzlich ein Trecker mit Anhänger von einem Feldweg auf die Landstraße einbiegt. Die Gegenfahrbahn ist durch einen entgegenkommenden Kieslaster blockiert und im Bruchteil einer Sekunde entscheidet sich die geistesgegenwärtige Bikerin für den einzigen Ausweg: Abflug in die Wiesen!
Maschine und Fahrerin fliegen meterweit durch die Luft und landen, wie durch ein Wunder, mitten in einem riesigen Heuhaufen, der auf dem Feld zum Abtransport aufgeschichtet wurde. Dann ist es still. Der Bauer kommt herangelaufen und sieht, wie sich die mutige Bikerin wieselflink und offenbar unverletzt aus dem Heuhaufen herausrappelt und sich den Panoramahelm vom Kopf reißt.
"Mensch Bruno, bist du bescheuert, mit deiner Jaucheschaukel so auf die Straße zu brettern?!" Brüllt die Frau den Landwirt Buno Wolters an. "Da, dein Mittagessen kannst du jetzt aus dem Heu lutschen!" Tobt sie weiter und deutet auf die klebrige Masse, die aus einer Gepäcktasche der verbeulten Maschine auf die Halme tropft.

"Aber Mama, Hauptsache dir ist nichts passiert", stottert der Landwirt mit kalkweißem Gesicht und hilft der 75-jährigen auf, um sie, samt gestohlenem Motorrad, auf seinem Trecker zurück ins Altenheim zu fahren.
 
Tips für die Jungen, um die greisen Mitmenschen zu ärgern.


Sprechen Sie immer betont laut und langsam. Verwenden Sie simple Hauptsätze und Babysprache - insbesondere wenn ihr Gegenüber eigentlich immer noch topfit ist.
Schenken Sie einen Computer mit einer koreanischen Anleitung. In den meisten Fällen reicht aber auch ein PC mit deutscher Anleitung.
Schenken Sie Karten für das Guns´n Roses Konzert.
Vertauschen Sie die Haftcreme gegen Tubenmayonnaise.
Schicken Sie Ihre Großmutter regelmäßig mit dem Dobermann spazieren.
Mischen Sie etwas LSD unter den Kartoffelbrei.
Setzen Sie Fensterglas in die Lesebrille ein.
Servieren Sie grundsätzlich gebißunfreundliche Lebensmittel wie Dauerwurst, harte Brotkanten und Nußschokolade.
Lassen Sie überall Prospekte vom Altenheim "Senioren-Ex" rumliegen.
Funktionieren Sie Omas Lieblingskatze in eine praktische Rheumadecke um.
 
A
ACRONYM:

Alphabetic Collocation Reducing Or Numbing Your Memory


ADIDAS:

All Day I Dream About Sex


AEG:

Auspacken - Einschalten - Geld zurueck
Auspacken - Einschalten - Geht nicht.
Auspacken - Einschalten - Gabutt!
Auspacken - Einschalten - Garantiefall.
Auspacken - Einpacken - Gutschrift
Auf Einmal Geht's ??!
Am Eigensinn Gescheitert
Alles ein Gammel.
Alt Eisen Gesellschaft


ALITALIA:

Always late in take-off and late in arrival


ATARI:

Alles Teile Aus Runderneuerten IC's
Alles Teile Aus Restposten der Industrie
Als Tuerstopper Absolut Riesig


AT&T:

Alles teuer und taugt nix


AUDI:

Accelerates Under Demonic Influence
 
Zuletzt bearbeitet:
DOS

Durchweg Ohne Sinn

EMACS

Eight Megabytes And Constantly Swapping
Escape-Meta-Alt-Control-Shift

FIAT:

Fahr Immer Am Tag (nachts sind die Werkstaetten zu)
Fehlerhaft in allen Teilen !
Fuer Italiener Ausreichend Technik
Fuer Idioten Allgemein Tauglich
Fix It Again, Tony!
Failure In Automotive Technology
Failure in Italian Automotive Technology
Feeble Italian Attempt at Transportation
Fucked In the Ass Twice
Futile Italian Attempt at Transportation


FORD:

Found On Road Dead
Im Ford fort, im Zug zurueck.
Ford fahren, heim laufen.
Fails On Rainy Days
First On Race Day
First On Recall Day
First On Road to Dump
First On Rust and Deterioration
Fix Or Repair Daily
Flip Over, Read Directions
Found On a Rubbish Dump
Fraternal Order of Restored DeSotos
Fucked On Race Day
Fucked-Over Rebuilt Dodge
Fucker Only Runs Downhill
Fucking Obsolete Road Device
Fucking Old Rust Dog

GOLF:

Gogo Ohne LebensFreude!


HONDA:

Heute Ohne Nenneswerte Defekte Angekommen
Himmlischer Orgasmus nach dem Absteigen
Hoellischer Orgasmus nach dem Anfahren


HP:

High Price.


IBM:

Immer Bloede Meldungen
Industrieller Buero- Muell
Im Betrieb Miserabel
If Bought Malefunctioning
Intrigante, Brutale Management-Methoden
Immer besser manuell
Innovation Blocking Machine
Iranian Broom Makers
Ingenieure bauen Mist
Ist Bestimmt Muell
Idioten Bauen Maschinen
Invented By Monkeys
Install Bigger Memory
Ich bin Muell
Internal Bug Machines
Immens Beknackte Maschinen
I've Been Moved (Die Mitarbeiter werden angeblich extrem oft in andere Staedte/Laender versetzt.)
Immer Beim Meeting
I Believe in Mediocrity
Inadequate But Marketable.
Ich beuge mich!
Incredibly Boring Machines
Intel Basierter Mist
Ich Bin Masochist
incredible bad maschines
Invented By Monkeys
Ich bin Massa'
Ich bezahle mehr
I Buy Macintosh
Internal Bug Machines
 
Kuhhandel

Ein Bauer kaufte sich einen Mercedes
bei der Firma Daimler-Benz AG.
Er ärgerte sich über die Aufpreise für die Sonderausstattungen.
Kurze Zeit später kaufte sich ein Vorstandsmitglied eben der Firma von diesem Bauer eine Kuh für seinen Freizeithof.

Der Bauer schrieb folgende Rechnung:

Rechnung:
1 Kuh Grundpreis Fr. 4800.00
1 Kuh zweifarbig (schwarz/weiss) Aufpreis Fr. 300.00
Rindslederbezug Fr. 200.00
Milchbehälter(Sommer/Winterbetrieb) Fr. 100.00
4 Zapfhähne à Fr. 25.00 Fr. 100.00
2 Stosstangen verhornt à Fr. 35.00 Fr. 70.00
Fliegenwedel halbautomatisch Fr. 60.00
Düngevorrichtung(biologisch) Fr. 120.00
Allwetterhufe Fr. 200.00
Zweikreisbremssystem(Vorder/Hinterhufe) Fr. 800.00
Mehrstimmige Signaleinrichtung Fr. 270.00
Verschliessbare Halogenaugen Fr. 300.00
Vielstoff-Futterverwerter Fr. 2500.00
________
Totalkuh in gewünschter Ausführung. Fr. 9820.00
======

Preise ohne Überführung !!!
 
Damentoilette

Warum Sie mal unbedingt auf der Damentoilette nachsehen sollten?

Wie wir alle wissen, sind Frauen evolutionär nicht einzuordnen. Sie sind die einzigen Lebewesen, die im Rudel urinieren ! Wenn Sie jemals mit mehreren Damen gleichzeitig auswärts gespeist haben, werden Sie mit diesem sozialen Phänomen vertraut sein. Sicher kennen Sie auch die wilden Spekulationen, die einen angesichts solch widernatürlichen Verhaltens befallen. Und wenn Sie auch schon einmal versucht haben, dieses Mysterium zu lüften, dann werden Sie diese unüberwindliche Barriere kennen, die einen daran hindert, die Klinke zu drücken. Sie glauben vielleicht, es sei ein sexuelles Tabu. Aber es ist die instinktive Angst, die Angst vor einer Wahrheit, die Ihr Weltbild auf gräßliche Art zerrütten wird. Empfindsame Gemüter sollten die Lektüre hier beenden.

Die Frauen gehen gemeinsam zur Toilette, um sich dort vorübergehend die Gummimasken abzuziehen. denn Frauen sind in Wirklichkeit Außerirdische von einem fremden Planeten !!

Sie rotten sich auf den Bedürfnisanstalten zusammen, um die gräßlichen Kommunikationsrituale ihres Heimatplaneten zu zelebrieren. Es ist eine Art Schnattern, durchsetzt von hysterischem Gekicher - wie Enten, die sich schmutzige Witze erzählen. Man kann es auch studieren, wenn sich Frauen beim Telefonieren unbeobachtet fühlen. Wer schon mal ein Lovecraft Buch gelesen hat, weiss welche Geräusche ich meine......

Ein weiteres Indiz für meine Theorie ist die Tatsache, das Frauen immer ihre Handtaschen mit zur Toilette nehmen. Ich meine: Wozu in aller Welt braucht man beim Pinkeln eine Handtasche? Die Lösung drängt sich einem auf, wenn man den Inhalt einer Damenhandtasche betrachtet: ein Anblick den nur die Hartgesottensten unter uns ertragen können. Man könnte aus dem Inhalt jeder beliebigen Damenhandtasche einen nuklearen Sprengkopf konstruieren. Warum nicht auch eine Art Transmitter, mit dem man alles mögliche auf seinen Heimatplaneten beamen kann? Es ist ein reiner Frauenplanet, Lichtjahre entfernt. Ich stelle ihn mir rosa vor, durchzogen von Kanälen voller Menstruationsblut.

Was uns zu einem weiteren weiblichen Sonderverhalten bringt: dem Sammeln von Menstrationsblut in Tampons. Pfui Deibel. Schon die schiere Existenz eines solch bizarren, im Restuniversum ansonsten beispiellosen Verhaltens allein sollte Beweis genug für meine Mutmaßungen sein. Meine Theorie ist, daß die Frauen auf den Toiletten mit ihren Handtascheinhaltstransmittern ihr Menstruationsblut zu ihrem Heimatplaneten versenden. Aus welchem Grund auch immer. Versteh' einer die Weiber.
Tatsache ist jedenfalls, dass die Frauen etwa zur Zeit der griechischen Antike auf unserem Planeten gekommen sind. Das beweisen zahlreiche Darstellungen aus dieser Zeit, die eine reine, heitere Männerwelt darstellen. Es war eine schöne, friedliche Zeit. Wir fickten uns gegenseitig in den Po und widmeten uns ansonsten dem Spiel auf der Leier und der Philosophie.

Dann kamen die Weiber.

Die Folgen sind bekannt: der Untergang der griechischen Kultur. Elend und Not. Weltkrieg I und II, Vietnam, Sarajewo, runtergeklappte Klodeckel. Nun werden Sie sich fragen: Was wollen die Frauen von uns? Ich gebe Ihnen die Antwort: Sie wollen unseren Samen!! Samen ist auf ihrem Planeten wie hier Uran. Sie betreiben ihre Kraftwerke damit, es ist das Hauptzahlungsmittel. Ihre Fahrzeuge laufen
mit Sperma. Um unseren Samen dorthin zu transportieren, benutzen die Frauen ihre Vagina. Die Vagina ist nämlich gar kein Körperteil, sondern ein implantierter Minitransmitter!
Wenn man sein Glied da hinein steckt, kommt es viertausend Lichtjahre entfernt wieder raus, wo kleine
emsige Melktiere damit beschäftigt sind, den Samen abzumelken. Wie sonst wäre das überirdische Gefühl zu erklären, das einen beim Penetrieren überkommt?
Leider entwickelt unser Samen nur in der Atmosphäre des Frauenplaneten diese Energie, dort aber genügt ein Tropfen davon, um eine Atombombenexplosion zu verursachen. Vermutlich betreibt unser Samen eine florierende Industrie. Ach ja. Unter Schwerelosigkeit ist Samen in der Lage, Raumschiffe mit
Lichtgeschwindigkeit zu transportieren. Wir betreiben damit also auch ihre Raketen. Ein Teufelskreis ohne Ende.
Natürlich erwarte ich nicht, daß Sie das alles ungeprüft glauben. Gehen Sie einfach zur nächsten Damentoilette und sehen Sie nach!
 
Das Bill-Gotchi

Ausschlüpfen
Nach der Installation von Windows (Version egal) dauert es nur ein paar Minuten, und der kleine digitale Quälgeist pellt sich aus seiner Shell. Keiner weiß genau, wie er aussieht. Aber er ist frech, hinterlistig und schwer erziehbar. Immer zu Streichen aufgelegt, hält das putzige Kerlchen den Mauszeiger fest, verwüstet den Schreibtisch seines Herrn oder schaltet heimlich die Grafikauflösung um. Selten schaut der Bildschirm so aus, wie man ihn verlassen hat, womit auch dem stursten Technik-Gläubigen klar sein müsste: da drin lebt was!

Füttern
Kriegt Biligotchi nicht regelmäßig Happa-Happa, wird er sauer. Wer Hinweise über den Zustand seines Haustieres sucht, findet sie unter Einstellungen/Systemsteuerung/System/ Leistungsmerkmale - trotzdem sagen sie nichts aus. Gotchi täuscht gern mit der Auskunft "optimal konfiguriert" - und benimmt sich dennoch daneben. Er kommuniziert mit spaßigen Botschaften vom Kaliber "reagiert nicht" oder "die Anwendung ist überlastet". Gotchilein setzt drollige Buttons, auf denen etwa "Task beenden" steht - die aber trotzdem nicht funktionieren.

A-a
Besonders ulkig ist es, wenn der Kleine seine Platte vollkackt. Alle Nase lang lässt er riesige Stinkerhäufchen fallen, die mit einer unanständigen Wellenlinie beginnen und gern auf ".tmp" enden. Doch nicht immer sind die Abfälle so klar zu erkennen. Seine Ordner scheisst er schnell mit 50, 60 Megabyte DLL-Böllern zu. Aber Obacht beim Aufputzen: Billgotchi wird todkrank, wenn man eine seiner Lieblingsausscheidungen entsorgt!

Disziplin
Ein Haustier muss von Zeit zu Zeit geimpft werden. Bei Billgotchi heißen solche Strafen "Treiber". Die Freunde des kleinen Fieslings beschenken einen mit Unmengen dieser ausgefuchsten Dinger, aber sie sind so gebaut, dass sie vor allem Herrchen aua machen. Im Billgotchi-Kauderwelsch heisst das "veraltet" oder "schlampig programmiert".

Spielen
Um ein Tierchen muß man sich kümmern. In unvorhersehbaren Abständen macht Billgotchi auf sich aufmerksam und schickt Herrchen zum Gassigehen: Update kaufen! Und dann muss Herrchen stunden-, ja oft tagelang mit Billgotchi spielen. Und zwar nicht einfach bloss ein bisschen Knöpfe drücken, nein, das Repertoire ist enorm: Bücher kaufen (und lesen!), Hotlines anrufen (und dabei teure Musik hören!) oder gar (ehemalige) Freunde zu sich einladen - zum Mitspielen.

Licht ausmachen
Irgendwann muss auch Billgotchi schlafen gehen. Früher knipste man einfach mit dem dicken Schalter das Licht aus, aber seit Gotchi so hoch entwickelt ist, besteht er auf einen komplizierten Zu-Bett-Geh-Ritus. Aus unerfindlichen Gründen sagt er dazu "Herunterfahren" (in die Hölle?). Selten geht er gleich schlafen, sondern fragt noch dummes Zeug (möchten Sie die Änderungen in AA#kwrxLT34-.bl% speichern?). Bockig wird unser Liebling, wenn er alten Kram aus der SpielzeugD0Se bekommen hat. Dann nuschelt er todmüde zuerst Anwendung beenden, ohne Herrchen das dazugehörige Geheimnis (Strg-Alt-Q oder so) zu verraten. Ein echtes Miststück wird Biligotchi, wenn man vor seinem Abendgebet etwa den Scanner ausschaltet. - Dann geht er nur mit roher Gewalt in die Heia, und keiner weiss, was für ein Monster er am nächsten Morgen ist!

Das Ende
Kann Billgotchi sterben? Die grausige Antwort: Nein! Irgendwie krabbelt er jedesmal wieder aus der Grube. Wie oft schon gab es Hoffnung, dass das alte Biest für immer über den Jordan ist, aber jedesmal brachte der Hersteller ein neues, noch bunteres, noch tolleres Billgotchi heraus, und die Seuche hielt an. Ja, sie erfasst sogar beständig mehr Menschen. Abermillionen von Billgotchi-Herrchen haben die Kellerregale voll mit den alten Schachteln der teuren alten Versionen. Aber irgendwie ist er uns allen ja auch ganz arg ans Herz gewachsen, oder?
 
Anruf bei einer psychologische Hotline:



Telefonansage, freundliche, energische und dynamische Männerstimme:

"Willkommen bei der psychologischen Hotline! Dieser Anruf kostet nur 70 DM/Minute."

"Leiden Sie unter Zwanghaftigkeit? Sind Sie ständig angespannt und übernervös? Dann drücken Sie bitte unaufhörlich die 1."

"Sind Sie schizophren? Haben Sie eine gespaltene Persönlichkeit? Dann drücken Sie bitte die 2 und die 3."

"Leiden Sie unter Verfolgungswahn? Dann brauchen Sie keine Nummer drücken. Bleiben Sie ruhig, wo Sie sind. Wir finden Sie und werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen."

"Sind Sie manisch depressiv? Finden Sie keinen Ausweg mehr? Dann drücken Sie einfach irgend eine Taste. Ist doch eh egal. Hat doch alles keinen Sinn mehr."


"Und zum Schluß habe ich noch einen ganz tollen Tip für Sie ......
aufhängen!!"

"Ende der Ansage"
 
Perfekt

Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau.
Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie.
Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt.
An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße entlang,
als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte.

Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu
helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke.
Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das
perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto.
Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen.
Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Straßenbedingungen immer mehr,
und schließlich hatten sie einen Unfall.


Nur einer der drei überlebte.


Wer war es? (Die Antwort steht weiter unten)

























Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt
existiert hatte.

Jeder weiß, daß es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann.


Für Frauen endet der Text hier!

Männer bitte unten weiterlesen!



























Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muß die perfekte Frau am Steuer gesessen haben.

Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat.

Wenn Sie übrigens eine Frau sind und dies lesen, wird dadurch
noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was ihnen gesagt wird.
 
Eine poetische Darstellung des Kloganges


immer wieder neu
hetzen
eilen
unter druck stehen

ankommen
ruhe finden
für sich sein
sich öffnen
sich frei machen
in die tiefe gehen
abwarten

dem druck nachgeben
kommen lassen
lassen können
fallen lassen
sich verströmen
sich verschwenden
ein stück von sich hergeben
raum schaffen
leer werden

sich ausdrücken
dem gestaltlosen gestalt geben
formen prägen
zeichen setzen
erkennen, was in mir steckt
zu dem stehen, was ich gemacht habe
hinter sich lassen

abschied nehmen
aufrichten
nicht mehr nach hinten sehen
aufbrechen
türen öffnen
fenster aufreißen
frischen wind spüren
aufatmen
sich auf´s nächste mal freuen
 
Warum Gurken besser sind als Maenner

1. Die Durchschnittsgurke ist mindestens 15 cm.
2. Gurken koennen fuer eine Woche hart bleiben.
3. Eine Gurke interessiert es nicht, ob du mal mit einer anderen Gurke weggehst.
4. Gurken machen sich keine Sorgen ob du eine Jungfrau bist.
5. Gurken sind nicht beleidigt wenn Du ihre Unterhosen kritisierst.
6. Gurken schreiben deinen Namen nicht in Herren Toiletten.
7. Gurken sind nicht auf deinen Skilehrer eifersuechtig.
8. Eine Gurke hat nichts dagegen sich im Schrank zu verstecken wenn deine Mutter auf unerwarteten Besuch kommt.
9. Gurken lassen nicht ihre verschmutzte Unterwaesche auf dem Boden liegen.
10. Eine Gurke vergisst nicht nach Gebrauch die Toilette zu spuelen.
11. Eine Gurke wird dich nie fuer einen anderen Mann, eine andere Frau oder eine andere Gurke verlassen.
12. Du musst nicht bis zur Halbzeit warten um mit deiner Gurke zu reden
 
Softwareentwicklung als Hausbau

Das Projekt ist der Bau eines Einfamilienhauses mit zwei Stockwerken und Keller mit einer Grundfläche von 100 Quadratmetern. Als Baumaterial werden Ziegelsteine verwendet. Der Architekt kalkuliert wie folgt: Das letzte Bauvorhaben (eine Doppelgarage) hatte eine Grundfläche von 25 Quadratmetern. Verbraucht wurden 1000 Ziegel. Die Baukosten betrugen 10000 Mark, was einen Preis von zehn Mark pro Ziegel bedeutet. Das neue Haus hat die vierfache Grundfläche und die doppelte Höhe - dies bedeutet 8000 Ziegel oder 80000 Mark Baukosten.
Das Angebot von 80000 Mark erhält den Zuschlag, und der Bau beginnt. Da die Maurerkolonne ausgelastet sein will, wird beschlossen, immer nur ein Zimmer zu konstruieren und gleich anschließend zu bauen. Das hat den Vorteil, dass die Planungs- und die Ausführungsgruppe immer ausgelastet sind. Weiter wird beschlossen, mit den einfachsten Sachen anzufangen, um möglichst schnell in die Bauphase einsteigen zu können. Das Schlafzimmer scheint dafür am besten geeignet zu sein.
Das Schlafzimmer wird zu schnell fertig und die Planungen für die Küche müssen unterbrochen werden. Da im Zusammenhang mit der Küche bereits am Esszimmer geplant wurde (Durchreiche zur Küche), wird dieses, um die Bauarbeiten fortführen zu können, als nächstes in Angriff genommen. Schritt drei in der Fertigstellung ist das Wohnzimmer. Als auch dieses fertig ist, stellt sich heraus, dass die Planungen für Küche und Bäder doch mehr Zeit in Anspruch nehmen, als geschätzt. Da der Bauherr auch "endlich" mal was Konkretes sehen will, wird eine Seite der Fassade komplett hochgezogen, um den Eindruck des fertigen Hauses zu vermitteln. Um das Dach montieren zu können, wird die andere Seite der Fassade ebenfalls hochgemauert. Da hier noch keine Planung vorliegt, können leider keine Fenster- und Türöffnungen berücksichtigt werden. Man ist aber überzeugt davon, diese ohne größere Probleme später herausbrechen zu können.
Leider ist damit auch die Grundfläche des Hauses festgelegt. Damit ergibt sich der Zwang, die Küche in den ersten Stock verlegen zu müssen. Statt der geplanten Durchreiche wird nun ein Speiseaufzug eingebaut, was das Projekt erheblich verteuert. Dadurch haben sich trotz beständigen Arbeitens unter Hochdruck die Bauarbeiten verzögert, so dass der Hausherr (der seine alte Wohnung gekündigt hatte) gezwungen ist, in das erst halbfertige Haus einzuziehen. Als besonders nachteilig erweist sich das Fehlen von Elektro- und Sanitäranschlüssen. Letzteres Problem wird durch Anmieten eines Toilettenwagens (Kosten 170 Mark pro Tag) vorläufig endgültig überbrückt.
Alle anderen Arbeiten werden gestoppt, um vorrangig die Elektroinstallation vorzunehmen, schon allein wegen der fehlenden Fenster. Mit Hilfe externer Kräfte (1500 Mark pro Tag) wird die Elektronik in kürzester Zeit verlegt, allerdings auf Putz, um "saubere Schnittstellen" für die noch nicht geplanten Hausteile zu schaffen. Im Alltagsbereich stellt sich als nachteilig heraus, dass das Wohnzimmer als zuerst gebauter Hausteil als einziges Zimmer zur Straße hin liegt. Damals war dies die einfachste Lösung (kurzer Transportweg der Ziegelsteine), die Haustür hierhin zu legen, so dass das Haus vom Wohnzimmer her betreten werden muss.
Dies erscheint dem Hausherrn ganz und gar unerträglich; als Lösung wird ein Teilabriss erwogen. Dagegen spricht, dass bereits 250000 Mark verbaut sind und dass der Bauherr samt Familie übergangsweise in ein Hotel ziehen müsste. Die Tür nach hinten zu versetzen, erforderte ein Loch in die Fassade zu brechen. Im Hinblick auf die unsichere Statik wird davon Abstand genommen. So wird das Haus bis zum ersten Stock von außen mit Erde aufgeschüttet. Das ursprünglich geplante Badezimmer wird zum Flur umfunktioniert - die Toilettenwagen-Lösung hat sich inzwischen etabliert. Weiterer Vorteil: auf den Fensterdurchbruch im ehemaligen Erdgeschoss kann verzichtet werden.
Das Erdgeschoss wird zum Keller, der Dachgarten als Wohnzimmer umgebaut und aus Kostengründen (und um eine endgültige Lösung nicht von vornherein zu verbauen) mit Planen abgedeckt. Kostengründe sind es auch, die das Projekt an dieser Stelle beenden. Alles weitere wird auf eine spätere Realisierungsphase verschoben.
Fazit: Der Bauherr hat zwar etwas ganz anderes bekommen, als er eigentlich wollte - aber immerhin hat er überhaupt etwas bekommen, auch wenn er statt der geplanten 80000 Mark nun immerhin ganze 440000 Mark hingelegt hat. Der Architekt hat seine Truppe ständig ausgelastet und mit Hochdruck und Überstunden gearbeitet. Wie vorgesehen, wurden 8000 Ziegelsteine verbraucht, was beweist, dass seine Schätzung im Prinzip richtig war. Seine aktualisierte "Cost-Database" weist nun einen Preis von 55 Mark pro Ziegel aus, was bei der nächsten Garage einen Angebotspreis von 55000 Mark ergibt.
 
So kriegen Sie Ihre Ehe kaputt !

130.000 Ehescheidungen pro Jahr machen genau 260.000 Experten, die wissen, wie man eine Ehe kaputt kriegt. Hier eine Hitliste, die auch Sie zum Experten machen!


Sexualitaet: Nichts ist einfacher, als mittels Sexualitaet eine Ehe aus den Angeln zu heben. Einfaches Rezept: Immer dann wollen, wenn der Partner nicht will, oder umgekehrt. Weitere erfolgversprechende Varianten sind: Sich aus Sex nichts machen; staendig Sex wollen; beim Sex einschlafen; nie ueber Sex reden. Und nicht zu vergessen: Der Seitensprung!

Aufmerksamkeit: Sie kennen Ihren Partner lange genug, um zu wissen, wie sehr er sich ueber kleine Aufmerksamkeiten freut. Hoeflichkeiten, Komplimente, Blumen, Schmuck: Lassen Sie bitte diese Dinge weg!

Zaertlichkeit: Sie ist Gift, bei jeder Scheidungsabsicht. Zum Glueck laesst routiniertes Miteinander ohnehin kaum Zaertlichkeiten zu. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall romantische Erinnerungen an fruehere Zeiten!

Verantwortung: Hier gibt es zwei Spielarten, die sich in ihrer Wirkung jedoch nichts nehmen. In der einen Variante geht es darum, alle Verantwortung zu uebernehmen und von nun an ueber alles zu bestimmen. In der zweiten Variante lehnt man jegliche Verantwortung ab, laesst den Partner alles machen und weiss dann hinterher alles besser!

Streiten: Am besten erst gar nicht damit aufhoeren. Dauerstreit ist einer der besten Ehekiller. Sollte Ihnen wirklich nichts mehr einfallen, was Sie an Ihrem Partner kritisieren koennen, hilft Ihnen ein gutes Gedaechtnis aus dieser Verlegenheit. Seien Sie nachtragend!

Gemeinsamkeiten: Sollten Sie immer noch Gemeinsamkeiten pflegen wie Sport, Hobbys, politische Ansichten, Musik, Theater, Reisen, hilft Ihnen noch am ehesten die Besinnung auf Ihre Selbstentfaltung. Seien Sie ein ganzer Egoist! Das trennt!

Gewohnheiten: In besonders hartnaeckigen Faellen bieten schlechte Gewohnheiten immer noch eine reelle Chance: Rauchen im Bett, Vernachlaessigung der Koerperpflege, Schnarchen und Bartstoppeln im Waschbecken sind nur eine kleine Auswahl.

Sollten diese Anregungen allerdings ueberhaupt kein Gehoer bei Ihnen finden, muss man an der Ernsthaftigkeit Ihres Vorgehens zweifeln. Wahrscheinlich machen Sie sogar das Gegenteil von dem Gesagten. Na gut, wenn Sie unbedingt gluecklich sein wollen.........
 
Das Wettrudern.


Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen, und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsse. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten.
Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten.
Um eine weitere Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. "Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben."
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern. Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein neues Boot. Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.
 
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