Die Zukunft der Menschheit

b0tzEl

Ensign
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Ich möchte mal eine kleine Diskussion starten.

Ich hatte heute in der Schule mit 2 Kollegen ein gutes Gespräch über die Zukunft von uns Menschen. Wir alle verschiedene Ansichten. Der eine meint, dass wir in spätestens 1000 Jahren ausgestorben sind, weil wir Menschen ja eigentlich ein "Virus" für die Natur sind (Matrix lässt grüssen). Er sagt die Natur sucht nach dem Perfekten lebewesen, wir sind nur ein erneuter Versuch davon. Vielleicht sind wir auch nur da um eine neue, künstliche Inteligenz zu kreiren, den Roboter, so sagt er, sind nahezu Perfekt.
Ich sage aber wir werden länger leben. Wie fast alle Säugetiere die jemals gelebt haben, werden wir warscheinlich auch mindestens 2 Mio. jahre auf dem Planeten leben. Wenn dem so ist, werden wir genug Technologie haben um auch länger zu überleben. Wir haben nämlich einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Lebewesen: Wir können logisch denken und sind uns unserer Umwelt bewusst, wir sind Intelligent.
Wir Menschen werden lernen, unsere Instinkte zu überwinden, und in frieden miteinander zu leben. Wenn dem so ist, ist die Welt bereit für eine neue Staatsform, der Weltstaat. Da es dann eigentlich fast keine Hindernisse mehr gibt, werden wir fast unbegrentze möglichkeiten haben. Es wird genug Geld für Forschung und so vorhanden sein. So werden wir uns schnell weiterentwickeln, und auch lange überleben.

So jetzt was denkt ihr davon:D

b0tzEl
 
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß wenn wir so weitermachen, wir noch 2 Mio Jahre die Erde bevölkern?
Vielen ist nicht bewusst, daß sobald der Regenwald weg ist, deine Luft zum Atmen auch zu Ende geht. Und in dem Tempo, wie wir unsere Erde zerstören, dauert das max. noch zwei- dreihundert Jahre, dann ist hier Schluß mit lustig.

Und noch etwas, warum haben wir einen Vorteil gegenüber den Tieren, weil wir logisch denken können? Was auf dieser Welt haben die Tiere zerstört, und was haben wir zerstört mit unserer Intelligenz?
Du siehst also, der Erde würde es besser gehen, wenn wir ebenso dumm wären.:(

Wir waren nicht schlau genug, unsere Intelligenz vernünftig zu nutzen. Zumindest nicht bisher. Und allzu viel Zeit haben wir nicht mehr.
 
...in zwei- dreihundert Jahren ist ausserdem zusätzlich noch unser Öl alle....spätestens dann war's das mit uns! :evillol:
 
eben wenn wir jetzt entlich kapieren, dass wir die erde schützen müssen, werden wir auch weiter überleben. aber dazu muss es schon fast ein Weltstaat geben, sonst achtet eine Wirtschaft kaum auf die Umwelt.
Und dein argument ist auch das argument meines kollegen: die menschen sind ein virus, und die Natur wird dafür sorgen das wir aussterben.
aber wir werden unsere inteligenz schon noch richtig nutzen, nur dauert es halt noch ein bisschen.

b0tzEl
 
Wenn man bedenkt was die Rasse Mensch zw. 1900-2000 von Machtgeilheit getrieben und in welcher exzessiven Geschwindigkeit alles zerstört hat. Würd ich max 2-3 Generationen tippen

gruss
 
BlackSavage schrieb:
Wir waren nicht schlau genug, unsere Intelligenz vernünftig zu nutzen. Zumindest nicht bisher. Und allzu viel Zeit haben wir nicht mehr.


Dem muss ich zustimmen!
Vieleicht raffen wir es ja noch, bevor es zu spät ist.


Erst Auswirkungen merkt man selbst doch schon.

Der Sommer und Winter kommen immer später....
Erhöhte Naturkatastrophen.....
Weniger Fischbestände......
Aussterbende Arten.....
Schmeltzen der Polkappen....
Verschiebung des Erdmagnetfeldes.....
usw.

Und die Liste wird nicht weniger.
 
Verschiebung des Erdmagnetfeldes.....

sry für off-topic, aber das Magnetfeld ändert sich nach aktuellen wissenschaftl. Erkenntnissen durch einen Wechsel der Flussrichtung des flüssigen Erdkerns. Das passiert über die Jahrtausende hinweg angeblich öfters, unabhängig von menschlichem Wirken.
 
Im Grunde sind die Tiere schlauer als manche Menschen, denn die bekämpfen sich nicht gegenseitig und führen keine Kriege um sich zu bereichern oder Macht zu haben.

Das Menschliche Technologische denken ist wie ein Computer Virus (erst wird ein Virus erfunden und dann ein AntiVirus). Erst wird zerstört und dann aufgebaut.:rolleyes:

zB. Atomare waffen, erst wurde damit Leid zugetan und dann kamm die Abrüstung weil mann bissel nachgedacht hatte und stellte fest das mann mit sovielen Sprengköpfen die erde min. 40 mal zerstören könnte.
Oder die Wasserstoff bomben, wer kommt auf die ideen sowas zu bauen '':mad: Menschen:mad: '' irgendwann wird es schief gehen und irgend ein dummer Mensch zundet die Bomben und dann ist es aus.

Auf der anderen Seite haben wir jetzt mehr Naturschützer, Menschen-Rechts Schützer usw.(AntiVirus) die versuchen der Welt zu vermitteln das wir wenn wir weiter so machen uns bald selbs auslöschen.

Vielleicht:( kommt es aber anders und die Menschheit erkennt es (bevor es zu Spät ist) das wir in die andere Richtung denken müssen und Radikale Masnahmmen ergreifen sollen um die Welt vor der Zerstörung zu schützen.


Das mit den Robotern (Künstliche Intelligenz) denke ich wird das schlimmste sein wenn wenn man ihnen ein verständnis von Gut oder Schlecht einprogrammiert (wie in I Robot).
Dann ist es sowieso aus.

Danke!
 
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Hi,

Ich glaube nicht daran, dass es mit der Menschheit so schnell aus sein wird.
Auch ohne Regenwald werden wir nicht ersticken müssen (O2 aus Weltmeeren!). Um CO2 wird sehr viel Wirbel gemacht. Die natürliche Produktion von diesem Gas durch Vulkanismus und biologische Abbauprozesse, übersteigt die menschliche Produktion um ein Vielfaches.
Es bestehen zumindest Zweifel, ob der Mensch überhaupt signifikanten Einfluss auf das Klima hat...und ob CO2 wirklich ein so starkes Treibhausgas ist:freak:

Auf das Magnetfeld der Erde haben wir nun wirklich keinen Einfluss.
Es sind schon immer Arten ausgestorben, gerade in Zeiten klimatischen Umbruchs. Natürlich sind einige Fälle auch dem Menschen anzulasten.
Aber da gehts doch los..."anzulasten"???...Auch Viren sind Teil der Natur und gehören zum System. Der Begriff ist zu Unrecht negativ belegt.

Man muss immer bedenken, dass Umweltschutz heutzutage auch ein wirtschaftlicher Faktor ist. Wenn Politiker den Teufel an die Wand malen, sind sofort alle mit an Bord und zahlen nickend und in der Gewissheit, etwas Gutes zu tun, mehr Steuern...die dann irgendwo versumpfen.
Und jetzt erklärt mir mal, wo das intelligent ist, wenn alle bzw viele einigen wenigen sogenannten Führungspersönlichkeiten blind hinterherlaufen und deren idiotische Vorschläge auch noch unterstützen.
Den Vorwurf der Bequemlichkeit muss sich die Menschheit dann wohl doch gefallen lassen.
Aber auch dies gehört zum Konzept Mensch.

Schlimmstenfalls muss man damit rechnen, dass der moderne Mensch noch nicht das Ende der Evolution ist und halt irgendwann abgelöst wird.
Momentan wirkt die Anwesenheit des Menschen auf diesem Planeten durchaus evolutionsbeschleunigend und somit recht positiv.

Mit der Hoffnung auf überlegene Technik, die uns irgendwann das Leben retten wird, wäre ich sehr vorsichtig...

Aber was solls, ein wenig evolutionärer Druck auf den Menschen wird sich definitiv positiv auswirken, auch wenn sowas immer mit Entbehrungen einher geht

Gruß
 
Naja Aussterben wird die Spezies Mensch wohl nie. Es sind ja nichtmal alle Dinosaurier ausgestorben, einige Echsenarten gibt es noch und im Meer schwimmt auch noch einiges rum.

Vielleicht wird es die Bevölkerung mal bis auf 1% dezimieren, die Superreichen und ihre Familien werden noch lange leben.

Ich behaupte mal dass es die Spezies Mensch auch in 100.000 Jahren noch geben wird.
Vieleicht nur ein paar 100.000 aber einige schon.
 
Ich denke mal das wird man nicht schaffen, dem Computer wirklich ein freies Denken zu injizieren, oder?
Ich hab da wirklich keine große Ahnung, aber wie soll das gehen? Letztendlich fehlt das Gehirn und wir müssen alles programmieren, was der Roboter tun soll. Meint ihr er kann dann mal selber entscheidungen treffen, die nicht programmiert wurden?
Ich denke nicht. Aber vielleicht kennt sich ja jemand in der Materie der Roboter besser aus und kann mich eines besseren belehren. Wie gesagt, darüber weiß ich nichts und nehme es nur an.
Also die Gefahr wird nur von uns selbst ausgehen.
 
Die natürliche Produktion von diesem Gas durch Vulkanismus und biologische Abbauprozesse, übersteigt die menschliche Produktion um ein Vielfaches.
Es bestehen zumindest Zweifel, ob der Mensch überhaupt signifikanten Einfluss auf das Klima hat...und ob CO2 wirklich ein so starkes Treibhausgas is
Hast du dazu einen Link der das bestätigen würde?
 
F_GXdx schrieb:
Ich behaupte mal dass es die Spezies Mensch auch in 100.000 Jahren noch geben wird.
Vieleicht nur ein paar 100.000 aber einige schon.

Ich glaube du verstehst da etwas nicht. Wenn es keinen Sauerstoff mehr gibt, wird es auch zumindest für uns kein Leben geben. Da spielt die Tatsache, das manche reich sind keine Rolle. Geld kann man nicht Atmen.
Kein Sauerstoff, kein Leben.
Es sei denn, wie bereits hier erwähnt, wir kriegen rechtzeitig die Kurve.


Mr Tee schrieb:
Hi,

Ich glaube nicht daran, dass es mit der Menschheit so schnell aus sein wird.
Auch ohne Regenwald werden wir nicht ersticken müssen (O2 aus Weltmeeren!). Um CO2 wird sehr viel Wirbel gemacht. Die natürliche Produktion von diesem Gas durch Vulkanismus und biologische Abbauprozesse, übersteigt die menschliche Produktion um ein Vielfaches.
Es bestehen zumindest Zweifel, ob der Mensch überhaupt signifikanten Einfluss auf das Klima hat...und ob CO2 wirklich ein so starkes Treibhausgas ist:freak:

Deine Einstellung erschreckt mich ein bißchen. Es ist doch egal, ob es nun zum endgültigen Auslöschen der Menschheit führen würde, würden wir den gesamten Regenwald abholzen. Gut tut es der Welt nicht, ob du es glaubst oder nicht.
Abgesehen von den Abertausenden Tierarten die wir Ausrotten werden.
Aber mich würde auch interessieren wo du das her hast mit dem ausreichenden O2 der Weltmeere. Vielleicht lerne ich ja was Neues dazu?
 
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Die Menschheit wird überleben, für mich keine frage... ob nun der Regenwald abgeholzt wird oder ob wir mehr treibhaus Gase produzieren, es wird auch dafür eine Lösung gefunden werden :). Und zu der Thematik das es bald keinen Sauerstoff mehr gibt wenn wir die Regenwälder abholzen. Irgendwie habe ich es in Erinnerung das auch sehr viel von Plankton oderso aus dem Meer kommt (falls der Regenwald mal abgeholzt ist) und auch wenn es knapp würde, es ist kein problem gewaltige Städte aus dem nichts zu bauen also ist es auch möglich neue Regenwälder "anzupflanzen" *g*.

Für mich stellt sich hier aber eine andere Frage. Und zwar warum reden hier immer alle von wir und der Menschheit und wir werden es noch lernen?! Also meiner Meinung nach habe ich selber nicht viel Einfluß darauf was erforscht wird oder was Kindern in der Schule vermittelt wird oder was wir besser lassen sollten oder weitermachen sollten. Das liegt überhaupt nicht in meiner "Macht" soetwas zu entscheiden. 99,99% der Menschen auf der Welt haben nämlich keinen Einfluß auf die Weiterentwicklung, Forschung etc. Von daher würde ich sagen das man den Begriff "Die Menschheit" nichtmehr pauschalisieren sollte, für alle.
 
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Meine Fresse! Hier sind ja einige echt schwer unterwegs. Habe den Worten von 10tacle nichts mehr hinzuzufügen.
Harter Tobak! Da fehlen mir die Worte.
 
hallo,

ein schönes thema, was uns menschen schon seit der antike mehr oder weniger beschäftigt. eins vonweg, dass wir aussterben glaube ich nicht.

aber das öl-problem dürfte sofern die kernfusion mit iter2 endlich mal in die gänge kommt, das kleinste problem sein. auch werden wir möglichkeiten finden, aus den heute unter der erde vergrabenen zivilisationsmüll wieder brauchbares öl und damit kunststoffe zu gewinnen. (eine dresdner firma, welche vor kurzen von bp gekauft wurde, hat hier ein vielversprechendes patent). man merkt auch, dass zwar momentan noch für öl kriege geführt werden, doch dürfte das ja in den nächsten paar jahrzehnten der vergangenheit angehören.

viel grvierender finde ich die probleme mit der sich ständigen rohstoffknappheit in bereichen, wo wir heute kaum alternativen besitzen.
silber, kupfer, platin etc, also alles metalle die gerade in der hochtechnologier von enormer bedeutung sind werden in spätesten einem jahrhundert verbraucht sein. auf grund aller möglichen legierungen ist hier eine rückgewinnung oft nur sehr schwer möglich.

noch gibt es genügend rohstoffe und wir können noch aus den vollen schöpfen (zumindest ein reicher teil der weltbevölkerung). sollten wir aber bei verschwinden dieser natürlichen resourcen nicht über eine nahezu unerschöpfliche ernergie-quelle (wie fusion) verfügen, dann wird das sehr eng. mit ausreichend ernergie kann meerwasser entsalzt und theoretscih auch sauerstoff in ausreichenden mengen erzeugt werden. o2 ensteht ja auch als nebenprodukt bei der angestrebten wasserftoffwirtschaft.

ich vermute die wirtschaftlichen und energetischen probleme sind mit fortschreitender technologie beherschbar.

aber was ist mit sozial-, politschen, menschlichen und konventionsproblemen? hier sehe ich die wirklichen gefahren dieses/des nächsten jahrhunderts. die menschenrechte *lol* werden wieder zunehmend untermauert und kaum noch zum wohlstand für alle ausgelegt.
auch müssen wichtige ethnische fragen gelöst werden.
ist es vertretbar, wenn menschen nur noch aus 20/30 oder weniger prozent aus natürlichen bestandteilen bestehen? wie wird mit intelligenten robotern umgegangen, werden sie uns als schöpfer begreifen, wollen wir das? wie wird unser gehirn in interaktion mit neurologischen chips interagieren, wie werden wir uns dann begreifen.
die roboter werden uns wahrschienlich nicht ersetzen, vielmehr wird wahrscheinlch eine verschmelzung stattfinden. sehr interessante literatur dazu bitet herr lem.



grüßend franeklevy
 
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Skeleton schrieb:
Für mich stellt sich hier aber eine andere Frage. Und zwar warum reden hier immer alle von wir und der Menschheit und wir werden es noch lernen?! Also meiner Meinung nach habe ich selber nicht viel Einfluß darauf was erforscht wird oder was Kindern in der Schule vermittelt wird oder was wir besser lassen sollten oder weitermachen sollten. Das liegt überhaupt nicht in meiner "Macht" soetwas zu entscheiden. 99,99% der Menschen auf der Welt haben nämlich keinen Einfluß auf die weiterentwicklung, forschung etc. Von daher würde ich sagen das man den Begriff "Die Menschheit" nichtmehr pauschalisieren sollte, für alle.
Naja es kann ja auch aus einem kleinem Soldaten ein grosser Waffen Erfinder/Hersteller der welt werde ''Kalaschnikow''
 
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