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Microsoft hat das Projekt „Open XML Translator“ gestartet. Ziel ist, die Interoperabilität weiter zu verbessern und neben Open XML künftig auch ODF (OpenDocument Format) in Office 2007 zu unterstützen. Gemeinsam mit Partnern entwickelt das Unternehmen Werkzeuge, die es ermöglichen, Dokumente im OD-Format in Microsoft Office zu importieren und im OD-Format abzuspeichern.
Hoffentlich gibt das OpenOffice zusätzlichen Aufwind. Gerade weniger erfahrene Anwender stutzen oft, wenn niemand ihre per OpenOffice im ODF erstellten Dokumente lesen kann.
@3: Naja, wichtiger ist, dass das offene OpenDocument-Format sich durchsetzt. Die Frickelei mit .doc, das ja unter den Office-Versionen nicht mal zu sich selbst kompatibel war, ist echt nicht zum Aushalten. Verwende privat auch OpenOffice, die OpenDocument-Unterstützung und der exzellente PDF-Export sind schon Grund genug, umzusteigen.
Hoffen wir mal dass das auch da auch drinbleibt und nicht rausfliegt, so wie die Erstellung von PDFs (was eigentlich ungleich wichtiger ist).
Ich habe zwar auch mal versucht auf OpenOffice zu wechseln, jedoch gefällt mir MS Office einfach besser.
Zurzeit ist das einfach das beste Office-Programm was erhältlich ist.
Nichts gegen OpenOffice, das hat ja wie man sieht auch seine Fans, MS Office ist in meinen Augen aber besser.
Openoffice ist definitif kein schlechtes Programm, aber MS gibt Millionen aus um sein Office Packet zuverbessern und darüber nachzudenken, wie jetzt die Benutzeroberfläche am einfachsten zu benutzen ist, da kann openoffice nicht mithalten. Mal abgesehen davon, vom Support den MS hier Firmen gegenüber leistet. (von offiziellen Lehrgängen mal abgesehen...)
@4)Gebe Dir da natürlich völlig recht, ein unabhängiges Format ist natürlich an sich schon ein Fortschritt. Aber einer der Vorteile, die es mitbringt ist mehr Wettbewerb.
@5)OpenOffice braucht mehr Arbeit als MS Office, um ordentlich zu laufen. Die Rechtschreibprüfung muss beispielsweise erst mit passendem deutschen Wörterbuch ausgestattet werden, und wenn man von MS Office kommt, ist vieles neu, ungewohnt und schwer zu finden. Wenn man sich aber ein bisschen eingearbeitet hat, erfüllt es zumindest meine Anforderungen genauso gut wie MS Office, hat aber Features, die MS Office fehlen.
was mir fehlt ist odf in iwork.
bei der pressemeldung kommt aber ein wenig der eindruck M$ bindet es nur ein um zu zeigen dass ihr format besser ist ("es müssen kompromisse eingegagen werden"). um so mehr freut es mich natürlich dass ein offenes format langsam fahrt aufnimmt. dann kann man die dateien endlich immer mit dem lieblingsprogramm öffnen und programme wie koffice können mehr genutzt werden.
Täusche ich mich, oder ist die ODF-Unterstützung nicht ein ziemlicher Knaller? MS hat sich doch ewig geweigert. Kommt in der Meldung irgendwie nich so rüber...
Tut mir leid wenn ich mich jetzt beschwere aber die Überschrift des Artikels ist vollkommener Quatsch!
1. Unterstütz Microsoft Office NICHT ODF, sondern das ist ein externer Konverter.
2. Ist dieser Konverter erst in Version 0.1 vorhanden und kann nur rudimäntere Übersetzung.
aber auf solche Artikel hat MS wohl gehofft.
Besser wäre sicherlich "MS kündigt unterstützung für ODF in MSO an"
Der Converter ist keine schlechte Idee.
Kompatibilität ist begrüssenswert..
So könnte einem Datenaustausch nicht mehr viel entgegenstehen.
Sehe ich mir aber die Downloadzahlen auf Sourceforge an, dann scheint daran doch kein all zu grosses Interesse zu bestehen.
Die Downloads sind für die 5 Tage doch sehr gering.
Dass das ODF-Format aber den Quasi-Standard von MS Office ablösen wird, wage ich zu bezweifeln oder es wird noch viel Zeit vergehen.
Dafür ist MS Office zu verbreitet und Firmen trennen sich nicht so schnell vom bestehenden oder dann gerade neu angeschafften System.
@Tommy:
Ist im letzten Satz des 4 Absatzes ein kleines Missgeschick passiert ?
So, wie er da steht, ergibt das Ende keinen rechten Sinn.
Da das Übersetzungs-Tool in einem „Open Source“-Projekt entwickelt wird, sind die technischen Entscheidungen und notwendigen Einschränkungen jedoch für alle transparent – Open XML- und ODF-Befürworter.
ja, m$ wird ODF unterstützen, aber lediglich das "minimalpaket" welches als ISO standard zertifiziert ist. allerdings gibt es noch erweiterte spezifikationen, diese wird m$ nicht unterstützen. dadurch kann man nur äusserst einfache dokumente bearbeiten (sofern sie in ODF sind). sprich alles was über formatierten text mit bildern hinausgeht wird wohl schon zum problem von funktionen wie serienbrief etc. ganz zu schweigen.
das ganze wird sicher nicht standard dokumentenformat sein. und es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn es gar nicht möglich sein wird ODF als standard zu deklarieren. sondern beim speichern hat man über 2 umwege die möglichkeit irgendwo ODF zu wählen und beim öffnen kommt wohl erst ne warnmeldung und dann nen "konvertierungsassistent".
als nun beinahe schon "langjähriger" openoffice nutzer hat es mich im ersten moment gefreut, dann hat mich aber die realität eingeholt. seht es einfach von der seite: "würde m$ ODF akzeptieren und unterstützen, wäre ihr eigenes openXML format obsolete".
von dem her bauen sie minimalst funktionen für ODF ein, damit alle ein wenig beruhigt sind und werden ihren "standard" als monopolist wie immer durchboxen
Interessiert mich nicht so wirklich da ich keine openOffice Dokumente öffnen muß. Was mich viel mehr interessiert ist wieso sehen die Screenshots von der Office Beta so verdammt gut aus. Ich hab mir die Beta2 von Office damals von MS gesaugt und meins ist einfach nur grau und langweilig. Kann man das vielleicht irgendwo einstellen ? =)
