TuneUp RegistryDefrag

speltach

Lt. Commander
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Hat schon jemand unter TuneUp Utilities RegistryDefrag gemacht, und merkt man einen kleinen Gewindigkeitszuwachs?

Danke
 
Eigentlich kaum. Würde dir aber empfehlen vorher die Registry zu sichern.
 
Einen, wenn auch geringen, Geschwindigkeitsgewinn beim Registrydefragmentieren mit TuneUp konnte ich eigentlich nur bei vorheriger Deinstallation von vielen Programmen und nachfolgendem Bearbeiten der Registry durch den Editor und/ oder dem Cleaner feststellen. Der Geschwindigkeitsvorteil macht sich imo am ehesten beim Booten von Windows bemerkbar. Der Rat die Registry vorher zu sichern um sie ggf. zurückspielen zu können ist sinnvoll. War bei mir aber bislang nicht notwendig.
 
Die Registry wird von XP seit SP 2 beim Booten ohnehin defragmentiert, deshalb ist das wenig sinnvoll.Verantwortlich ist folgender Registryeintrag :

Boot Time Defragmentierung einschalten

Das ist per Default bei XP SP2 aktiviert. Trotzdem geistert der Tipp immer noch durch die Fachzeitschriften und Webseiten. Überprüfen kann man das per Regedit. Im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction muß „Enable Y“ eingetragen sein.

Quelle : http://www.derfisch.de/Tuning-_und_Tweaking-Mythen.html

Häufig wird aber das Optimieren der Registry mit dem Defragmentieren verwechselt.Das ist aber keineswegs dasselbe.Mag sein, dass TuneUp eigentlich das Optimieren meint (ich setze das Tool selbst nicht ein), denn Registry-Defragmentierung muss als BootExecute-Aktion laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wo es bei Fischer geschrieben steht, daß BootOptimize die Registry defragmentiert?

Steht unter : Teil 1;Punkt 4.

@BeeHaa

TU2k bootet für den Regdefrag. Wird also schon das machen was es meint

Nach der Optimierung booten die entsprechenden Tools auch.Vielleicht kennst du auch
NTREGOPT
von Lars Hederer, der ERUNT programmiert hat.Er schreibt in seiner Detaillierten Information :

Beachten Sie, dass das Programm NICHT den Inhalt der Registrierung in
irgendeiner Weise verändert. Auch findet keine Defragmentierung der
Dateien auf der Platte statt (etwas, das das Programm PageDefrag von
SysInternals tut). Die von NTREGOPT durchgeführte Optimierung besteht
lediglich aus der Verkleinerung der Registrierungsdateien auf die
kleinstmögliche Größe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost, bitte in Zukunft vermeiden.)
Kuhni Lingus schrieb:
Die Registry wird von XP seit SP 2 beim Booten ohnehin defragmentiert, deshalb ist das wenig sinnvoll.Verantwortlich ist folgender Registryeintrag:

Hallo,

was Du in diesen Text hineininterpretierst ist nicht korrekt.

Bei der "Boot Time Defragmentierung" werden die vom Betriebssystem "exclusiv" gesperrten Dateien, zur Bootzeit defragmentiert. Mit den Registrydaten hat dies, rein gar nichts zu tun!


Was die Defragmentierung der Registry angeht, ist die Beschreibung einiger Programme, die diese Funktion ausführen sollen, missverständlich. (s. das Zitat der Hederer Page)


Übertragen, von Festplattendefrag, dass die Dateien in einen Block und unter Umständen, sortiert oder nach Nutzung anordnet, funktionieren viele der Registry-Defrag-Programme, ein wenig anders.

Wird zum Beispiel ein Programm aus dem System deinstalliert, werden die Registryschlüssel zwar gelöscht, aber in der "Datenbank Regsitry" verbleiben die Plätze - als reserviert - erhalten.

BSP:

Programm 1
Programm 2
Programm 3

Wenn das Programm # 2 gelöscht wird sieht es folgendermaßen aus:

Programm 1
Platzhalter aus dem Programm 2
Programm 3

Daraus folgt, dass die Datenbankgröße, beim löschen eines, auch sehr umfangreichen Programmes, sich nicht verändert. Daraus ergibt sich im Allgemeinen, dass zur Abarbeitung der Registrydaten der Leistungsaufwand und der Platzbedarf sich nicht vermindern.

Ob man jetzt nun grundsätzlich empfehlen sollte, die RegOpt-Vorgänge, auch aufgrund des Risikos eines Systemausfalls, durchzuführen, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich mache es von Zeit zu Zeit, jedoch nicht mit der TuneUp-Funktion, sondern mit der Freeware-Software NtRegOpt. Eine merkbare Performance Erhöhung, konnte ich (nie) nicht feststellen.
(s.o. und Link hierzu: http://www.larshederer.homepage.t-online.de/erunt und die Erklärungen auf http://www.sysinternals.com/Utilities/PageDefrag.html)


mfg


Ria


* mir ist klar, dass sich die Inhalte, mit den vorherigen Posts eine Schnittmenge haben.
 
Bei der "Boot Time Defragmentierung" werden die vom Betriebssystem "exclusiv" gesperrten Dateien, zur Bootzeit defragmentiert. Mit den Registrydaten hat dies, rein gar nichts zu tun!

Selbstverständlich.Die Registry-Dateien gehören zu dieser Kategorie der exklusiv gesperrten Dateien.


Was die Defragmentierung der Registry angeht, ist die Beschreibung einiger Programme, die diese Funktion ausführen sollen, missverständlich.

Das hatte ich ja schon deutlich gemacht :

Häufig wird aber das Optimieren der Registry mit dem Defragmentieren verwechselt.
 
Kuhni Lingus schrieb:
Selbstverständlich.Die Registry-Dateien gehören zu dieser Kategorie der exklusiv gesperrten Dateien.

Hallo,

ich glaube, wir reden aneinander vorbei und dabei hast Du, die Problematik respektive Fragestellung, des Threaderstellers nicht erfasst.

Es ist richtig, dass die Registry-Dateien, zur den Dateien gehören, die innerhalb der "Boot Time Defragmentierung" auf der Festplatte defragmentiert werden.

Darum geht es hier aber gar nicht, weil es bei der Frage lediglich, um die Defragmentation, besser gesagt die Komprimierung, der Registry-Dateien selbst geht. (Zudem bietet TuneUp gar keine Funktion, Dateien auf der Festplatte zu defragmentieren.)

mfg

Ria


PS: ich habe nicht umsonst an meine v.g. Post einen Nachtrag gestellt. Allerdings ist dies, aufgrund einer Fehleinschätzung, eh nicht mehr relevant.
 
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