Alienlula schrieb:
@fritz:
Vielleicht blinzelst du jetzt öfter^^
@Topic: Wenn du CRT und TFT mit der gleichen Hz Frequenz betreibst (60Hz idR), ist der TFT wesentlich angenehmer.
schon mal über die funktionsweise eines crt nachgedacht? 60hz bei tft und crt zu vergleichen ist kompletter schwachfug!
zum thema:
"Die tägliche Bildschirmarbeit erfordert vor allem von den Augen Höchstleistungen: Im Laufe eines Arbeitstages müssen diese nicht nur bis zu 30.000 Blickwechsel zwischen Monitor, Tastatur und Schreibtisch verkraften, sondern sich fortwährend unterschiedlichen Helligkeiten und Kontrasten anpassen. Um die Augen nicht noch zusätzlich zu belasten, sollte der Monitor bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Auf dem Markt gibt es zwei verschiedene Bildschirmarten - den CRT-Monitor und den LCD-TFT-Monitor - die beide ihre Fangemeinde haben:
A) CRT-Monitore (CRT = Cathode Ray Tube). Obwohl sie immer noch häufig anzutreffen sind, geht die Zeit der großkalibrigen Geräte mit Kathodenstrahlröhre langsam vorbei. Hier wird die Monitorgröße durch die Diagonale der Bildröhre bestimmt, was heißt: Im Allgemeinen ist die Größe des sichtbaren Bildes um 5 Zentimeter kleiner.
B) LCD-TFT-Monitore (LCD = Liquid Crystal Display, TFT = Thin Film Transistor). Der jüngere und flachere Bildschirmtyp punktet durch das Fehlen von Flimmern und Bildverzerrungen, geringerem Energieverbrauch, modernerem Design und der Tatsache, dass Monitorgröße und Größe des sichtbaren Bildes identisch sind. Im Unterschied zum Bildröhren-Monitor ist er nahezu strahlungsfrei.
Unabhängig davon, welcher Monitor auf dem Schreibtisch steht – diese Eigenschaften sind für ein gesundes Arbeiten Pflichtvoraussetzungen:
o ein helles, nicht spiegelndes Gehäuse, das sich leicht drehen und neigen lässt – bis es die für den Benutzer optimale Position hat;
o eine entspiegelte Bildschirmoberfläche;
o eine scharfe Darstellung der Zeichen, ausreichend groß und ohne Flimmern (bei 15 Zoll-Monitoren mindestens 73 Hertz, bei 17 Zoll-Monitoren mindestens 85 Hertz Bildwiederholungsfrequenz);
o dunkle Zeichen auf hellem Hintergrund.
Zwischen Monitor und Augen sollte ein Mindestabstand von einem halben Meter eingehalten werden; die Oberkante des Bildschirms sollte sich in Augenhöhe befinden. Das Gerät sollte so positioniert werden, dass der Blick leicht abfallend, in einem Winkel von 15 bis 30 Grad, auf die Bildschirm-Oberfläche fällt.
Kleiner Aufwand, große Wirkung: Regelmäßige Pausen helfen den Augen zu entspannen. Deshalb muss nicht zwangsläufig eine Arbeitspause eingelegt werden. Schon die Erledigung von Aufgaben, die ohne PC auskommen (z.B. Telefonate), verschafft den Augen eine "Verschnaufpause". Auch ein gelegentlicher Blick in die Ferne beansprucht die Augen auf andere Weise; häufiges Augenblinzeln beugt brennenden und juckenden Augen vor."
http://www.gulp.de/kb/org/berufumfeld/gesundarbeiten4.html
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