Drucker unter 100€, günstige Patronen

charmin

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Hi Folks,

ich suche für nen Bekannten nen Drucker bis Max. 100€. Billiger ist auf jeden Fall besser, da bei im Geld echt knapp ist. Was halt auch wichtig ist, das er die Patronen günstig bekommt (NoName klar). Der Drucker solle aber trotzdem ein gutes Druckbild und ne vernünftige Qualität haben.
Ich hab da spontan an nen D88 von Epson gedacht, da wir den in der Firma haben, aber da ich mich bei Druckern nicht so wirklich auskenne frage ich euch ^^.

Gruß Charmin
 
Ich persönlich kann immer wieder Canon empfehlen.
Hab den IP4200. Klasse Druck.
No Name Patronen gibt es ab 2-3 €. Einziger Haken... Patronen haben nen Chip. Man kann mit den No Name Patronen gut drucken aber man muss darauf achten Sie nicht vollkommen leer zu Drucken sonst kann der Druckkopf eintrocknen. AUßerdem mekert der Treiber rum das keine OrginalPatronen drin sind. Das kann man aber ertragen bei den Patronenpreisen.
 
Ich hab mir nach den Canons (3 Stück an der Zahl) endlich den Sprung auf Epson gewagt und wurde nicht enttäuscht! Hab übrigens den D88 ;) Orginalpatronen gibts von Epson in Online-Shops ab 7 Euro pro Farbe. Natürlich einzeln austauschbar. Es gibt sogar die Chip-Resetter, die erlauben dann eine Patrone noch günstiger nachzufüllen. Preis war bei Amazon unter 70 Euros.
 
Die Methoder meiner Wahl:
Bei ebay gucken welche Patronen günstig und OFT angeboten werden und FÜLLMENGE beachten!
Dann einen kompatiblem Drucker suchen, paar Testberichte lesen, fertig.
Für meinen Brother MFC 420CN und ein Brother Fax Gerät kosten die Patronen 1-1,5€.
Weiterhin als reinen Drucker einen Epson C82, da kosten die Patronen auch nur 1€.
Qualitative Unterschieder der Patronen sind mehr egal, drucke meist Scripte für die Uni inkl. Grafiken im leichten Sparmodus.
Falls er auch CDs bedrucken will zu den Canon Druckern schielen.
 
würde generell derzeit bei canon bleiben! sind echt günstig von den folgekosten!
die epson sind leider nicht ganz so gut..feste eingebauter druckkopf und patronen sind etwa halb so gefüllt wie die canons! canon ist auch der einzige hersteller der die patronen im lieferumfang des druckers voll befüllt! alle anderen Hersteller geben nur ne halbe oder sogar nur 1/3 gefüllte Patrone mit!
dazu kommen bei den Canons noch dazu das die zwei papierfächer haben, CD-/DVD Druckfunktion und duplexdruck unterstützen!
 
poolzero schrieb:
würde generell derzeit bei canon bleiben! sind echt günstig von den folgekosten!
die epson sind leider nicht ganz so gut..feste eingebauter druckkopf und patronen sind etwa halb so gefüllt wie die canons! canon ist auch der einzige hersteller der die patronen im lieferumfang des druckers voll befüllt! alle anderen Hersteller geben nur ne halbe oder sogar nur 1/3 gefüllte Patrone mit!
dazu kommen bei den Canons noch dazu das die zwei papierfächer haben, CD-/DVD Druckfunktion und duplexdruck unterstützen!

Das ist nicht richtig. Die Epsons und soagr die HPs haben voll befüllte Patronen im Lieferumfang.
Sicherlich gibts No-Names für die aktuellen Canon-Modelle, allerdings muss man von den Originalpatronen den Chip auf die imitierten umkleben und danach funktioniert die Füllstandsanzeige nicht mehr, sodass man öfters selbst nachschauen muss, denn leer drucken ist nicht so gut.
Von den Vanons würde ich zurzeit entweder den IP5200 (99 EUR) oder den IP3300 (79 EUR) nehmen.
Aber sofern die Fremdtinte verwenden willst, würde ich eher zu Epson tendieren, zumal es dort auch qualitativ hochwertige Fremdtinte gibt, wie etwa von Pelikan, InkTec oder JetTec.
Mit fragwürdiger Billigtinte kannst du mal ganz schnell deinen Druckkopf schrotten. Kannst gerne mal bei Druckerchannel.de nachlesen, wie häufig mit Fremdtinte der Drucker kaputt geht. Sicher kannst du beim Canon den Druckkopf austauschen und bei Epson nicht, aber für du das für 60-70 EUR auch tatsächlich tun?
Mit dem Epson D88 bist du schon recht gut bedient.
Möchtest du keine Fotos drucken, würde auch ein Brother DCP-115C infrage kommen. Ist allerdings ein Multifunktionsgerät. Alternativ Epson DX4850/4250, wenn du sie noch irgendwo bekommst. Finger lassen würde ich von den Eposn D78 und den DX 5050, denn die haben neue, sehr kleine Patronen, zu denen es derzeit kein NoName-Ersatz gibt.
 
Naja also in Sachen Fremdtinte nehmen sich weder Epson noch Canons. Gibt gute und schlechte Hersteller. Die Quali von Fremdtinte beweisst sich auch schnell an den Standzeiten des Druckers, irgendwelche Tintentest hin oder her, denn die testen meist nicht auf Langzeit. Die Piezo-Technologie bei Epson ist sogar noch etwas anfälliger bei buntem Billig-Spülwasser.
Fremdtinte trocknet in der Regel auch schneller ein. Also besser 1 mal pro Woche oder so ne obligatorische Testseite drucken. Allemal besser als den Druckkopf zu schrotten, denn der ist dann fast so teuer wie der ganze Drucker und manuell reinigen hilft nicht immer.

Preislich nehmen sich die Alternativ-Tinten für Epson und Canon wenig. Refillen kann man auch beide und Permanentdruckköpfe haben auch beide. Und ob ich nun den Chip resette wie bei Epson oder umstecke wie bei Canon ist am Ende dasgleiche.

Von Pelikan oder Inktec würde ich pers. abraten. Aber da hat jeder andere Erfahrungen.
Ich pers. würde zu Canon tendieren. Epson ist in Sachen Textdruck nicht wirklich der Hit, genauso nicht geschwindigkeitsmässig.

Und für Wenigdrucker - so ca. 100 Seiten im Monat - spielen die Druckkosten sowieso eher eine untergeordnete Rolle. HP wäre deshalb auch zu empfehlen.

Übrigens ich kenne Freaks, die verbrauchen am Tag 2 Sets Patronen. Da ist das schon was ganz anderes, refillen angesagt und Eintrocknen hat keine Chance. Da amortisiert sich natürlich auch viel schneller so ein Drucker in Verbindung mit Billigstpatronen.

Kommt halt immer auf den Einsatzzweck an.
 
Bei Pelikan ist man halt auf recht sicherer Seite, da sie eine 2 jährige Garantie geben, die im nachgewiesenen Fall auch bei Beschädigungen am Druckkopf gilt.
Der Unterschied bei der Fremdtinte liegt nur daran, dass es für den D88 Fremdtinte von recht namenhaften Fremdanbietern gibt, wohingegen, für die aktuellen Canon-Drucker sich im wesentlichen recht fragwürdige Anbieter tummeln. Und ein Unterschied ist, dass wie gesagt bei Canon die Tintenstandsanzeige nicht mehr funzt und man den richtigen Zeitpubnkt treffen muss. Zwar sind die Patronen transparent, allerdings ist ein genaues Ablesen durch das Schwämmchen auch nicht optimal.
Bei Epson ist die Gefahr des Eintrocknens fast noch eher bei der Originaltinte gegeben, da diese pigmentiert ist. Ob der Canon im Textdruck besser ist, lass ich mal da hingestellt, die Original-Pigmenttinte liefert auf Normalpapier sachon super Ergebnisse und Canon ganz sich in Bezug auf wisch- und wasserfeswtigkeit (wichtig beim Einsatz von Textmarkern) mit Epson nicht messen. Im Fotodruck siehts wieder anders aus.
Ich mag die Canon-Geräte recht gern und wenns um die Druckqualität über über alle Didziplinen hinweg gesehen , wäre es auch meine eerste Wahl, aber halt nicht, wenn es um den Einsatz von bFremdtinte geht.

http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1021
http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=467
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Epson ist in Sachen Textdruck nicht wirklich der Hit
Mein Epson druckt Text so wie er sein soll, nämlich super! Wieso soll der Text auch nicht gut drucken können? Kenne da keinen Unterschied zu Canon Tintenstrahldruckern! Das was du meinst wird wohl das sein: man kennt sehr wohl den Unterschied zwischen Textdruck von Tinten-Druckern und Laser-Druckern. Oder schaust du den gedruckten Text noch mit ner Lupe und 80facher Vergrößerung an? :D
 
@Ralf
Kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Besser als ein Canon drucken sie Text aber keinesfalls. ;)

@dogio
Andere Fremdtintenhersteller bieten auch Garantien. Das Problem ist oft der Nachweis.

Mit dem manuellen ablesen hatte ich beim Canon eigentlich nie Probleme. Sind wir mal ehrlich: Wenn grosse Druckaufträge anstehen schaut man besser vorher nochmal nach, wenn die Patrone nicht gerade neu drinnen ist. Ansonsten sammelt man ja auch so seine Erfahrungen mit der Tintenlaufzeit, so dass man selten vor jedem Druck nachschauen muss. Wie gesagt wir reden hier sowieso über Fremdtinte, bei originaler stellen sich diese Fragen ja nicht.

Übrigens in einen hochwertigen Epson (zb. R800) billige Dye-Tinte reinzumachen ist fast schon Blasphemie. ;)
Und wenn man nicht gerade auf billiges Kopierpapier, sondern auf gutes Tintendruckerpapier druckt, sind auch Canons wischfest. Und Tintendruckerpapier muss auch nicht viel teurer sein. Und auf Fotopapier sehen Fotodrucke o.ä. sowieso erst richtig gut aus.

Aber wir wollen hier jetzt nicht debattieren über Epson und Canon. Ist auch eine Glaubens- und Erfahrungssache. ^^ Bei Epson liegt aus meiner pers. Erfahrung die Priorität eher auf Foto, bei Canon auf Allround und bei HP auf Text. Am Ende entscheidet der Haupteinsatzzweck und die eigenen Ansprüche. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.

Wer überwiegend nur Texte und das sehr viel druckt, der ist mit einem SW-Laser immernoch am besten bedient, dokumentenecht. Für gelegentliche Fotodrucke kann man sich dann ggf. einen Fototintendrucker dazuholen, der eben genau das perfekt kann. Und wer keine Fotoqualität drucken will, sondern nur zb. Farbdokumente oder Flyer, der ist mit einem Farblaser besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, über einen R800 re3den wir auch nicht.
Im Textdruck sind die Unterschiede zwischen den Hersteller marginal und lediglich unter einer Lupe oder Mikroskop sichtbar.
Für mich ist es eine frage des Komfort. Ich hätte keine Lust, erstens, irgendwelche Chips umzukleben und zweiten manuell den Tintenstand abzulesen.
Würde ich mir einen Canon kaufen, würde ich Originaltinte verwenden.
Ich selbst besitze einen R220 und verwende auch Originaltinte, weils bei Fotos die besten Ergebnisse liefert.

Was Pelikan betrifft, so habe ich bereits Erfahrungsberichte gelesen, dass sie recht kulant sind, wenns einen Druckkopf mal dahinrafft.

Refillen würde ich bei diesen Druckern auch nicht, wer weiß was das für Tinte ist. Refillen würde ich immer nur bei Lexmark oder HP.
 
@Dogie
Na über Lexmark-Tintendrucker brauchen wir nicht sprechen, Schrott und Nepp. :evillol:
Bei Epson müsste aber auch vorher den Chip resetten.
Klar das nun Canon bei den neusten Modellen auch so einen dämlichen Chip eingeführt hat, ist äusserst ärgerlich. (Ich habe zum Glück noch den IP4000)

Aber in der Praxis ists nicht wirklich ein sehr störendes Hindernis. Klingt schlimmer wie es ist.
Dafür spart man ja wiederum auch Geld, allerdings oft auch Qualität. Alles hat nunmal seinen Preis.
Nun, Du benutzt doch selber Originaltinte beim R220, damit bestätigst Du doch im Prinzip die Nachteile von Fremdtinte. ;)
 
Relict schrieb:
@Dogie
Na über Lexmark-Tintendrucker brauchen wir nicht sprechen, Schrott und Nepp. :evillol:
Bei Epson müsste aber auch vorher den Chip resetten.
Klar das nun Canon bei den neusten Modellen auch so einen dämlichen Chip eingeführt hat, ist äusserst ärgerlich. (Ich habe zum Glück noch den IP4000)

Aber in der Praxis ists nicht wirklich ein sehr störendes Hindernis. Klingt schlimmer wie es ist.
Dafür spart man ja wiederum auch Geld, allerdings oft auch Qualität. Alles hat nunmal seinen Preis.
Nun, Du benutzt doch selber Originaltinte beim R220, damit bestätigst Du doch im Prinzip die Nachteile von Fremdtinte. ;)

Nen Resetter brauchst du nur, wenn du selbst refillst oder wenn der patroneninhalt 8ml übersteigt. Aber selbst dort gibt (InkTec oder Jettec) selbst-resettende Patronen.

Ich benutze nur Originaltinte, weil ich Fotos drucken möchte. Würde ich im wesentlichen andere sachen drucken, wäre das eine anjdere Sache. Für Text verwende ich einen Laser und dort kommt demnächst ein Pelikantoner rein.
Und es ist immer eine Frage des preises. Zu meinem Drucker kostet ein Komplettsatz im Blödmarkt 75 Euro, bei eBay 40-50. Sollte es nur Patronen für 75 Euro geben, sehe die Sache sicherlich anders aus.

Hast recht, über Lexmark müssen wir uns nicht unterhalten.
 
Ja klar. Bei meinem IP4000 habe ich mich immer billigst bei ebay mit Originalpatronen (5er Satz 19 Euro) eingedeckt. Die Händler hatten die aus den originalen Kartons immer rausgenommen und günstig verkloppt, die Druckerkartons dann dafür mit 3 Sätzen Fremdtinte verkloppt. ;)
Seit die Serie aber im Auslauf ist, mangels Vorrat leider nicht mehr möglich. Aber ich habe noch einigen Patronenvorrat und zur Not tätes dann auch wieder die gute alte Jettec.

Ich denke es ist mit dem Tintenstandsanzeigen einfach auch Gewohnheit. Klar bei meinem IP4000 gäbe es auch noch Billig-Fremdtinte mit Prisma, aber ich bliebe dennoch lieber bei Jettec.
Naja und auch bei den neuen Canons ist snur eine Frage der Zeit bis der Chip geknackt ist und das Thema damit endlich ein Ende hat. ;)

Bei Pelikan und co. sollte man nicht pauschalisieren, Pelikan-Stifte, Pelikan-Tinte und Pelikan-Toner sind verschieden paar Schuhe. ^^
Klar ist es immer eine Frage des Preises, aber auch dann, wenn man mit Billigtinte seinen Druckkopf geschrottet hat. Das kann nach 2 Wochen passieren oder erst nach mehreren Jahren. Wer selten druckt, für den lohnt sich Fremdtinte einfach nicht, das Risiko steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Ersparnissen.

Aber wenn, dann sollte man wenigstens nicht von Fremdtintenhersteller zu Fremdtintenhersteller wechseln, sondern immer dann zwischendurch wieder ne originale rein. Denn viele Anbieter garantieren nur Kompatibilität zu den originalen, nicht untereinander. Beim unmittelbaren Wechseln kommt es ja aufgrund von Resttinte im Gerät immer zu einem Vermischen.
Patronen mischen sollte man selbstverständlich auch nicht, weder selbige untereinander, noch die Inhalte.
 
Hi Boardie's,

schon mal vielen Dank für die ganzen Antworten. Nach den was ich so raushöre, wäre der D88 gar nicht schlecht. Er braucht keinen Multifunktionsdrucker. Was wirklich wichtig ist, ist das er günstige Patronen bekommt.

=> Epson D88 oder Canon IP5200 oder IP3300?!

GRuß Charmin
 
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