News Erster Test von Intels GMA 3000 unter Linux

Steffen

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sieht doch nett aus.

selbst halbwegs aktuelle Spiele schafft diese karte noch mehr oder weniger. da kann man nicht meckern.

vorallem wenn man verbrauch und wärme mal mit Atis und Nvidias neuen Dx10 weichspülern vergleicht...

Sicher keine Zockerkarte, aber weit besser als die meisten integrierten Karten zuvor.

ups, hier gehts eigentlich um linux... naja egal :)
 
sagt leider nur sehr wenig aus, da die ATI-Treiber unter Linux als grottenschlecht (und auch langsam) gelten. Ein Vergleich mit einer nVidia GeForce 6200 (und evtl. auch noch was größerem) wäre imho interessanter.
 
Wenn die Ergebnisse je nach Test so enorm abweichen, dann sind wohl beide Treiber schlichtweg noch ne Katastrophe.
 
... sehe ich genauso - da hat man mehr oder weniger zwei Einäugige mit einander verglichen - was für ein Blödsinn ...
 
Es waere schoen, wenn im Artikel ebenfalls klar gestellt wuerde, dass ein quellgeschlossener Treiber dem Open-Source Prinzip klar widerspricht, schliesslich will man ja ein offenes Betriebssystem, somit sind proprietaere quellgeschlossene Treiber "politisch nicht korrekt". Im Rahmen von Open-Source verwendet man den Begriff "Politisch" in der Regel fuer die Ausrichtung der Software und des Systems.
Anders sieht es mit quellgeschlossenen Programmen auf hoehere Ebene im Userspace aus, die am Ende der Kette stehen und aus ihrem Speicherbereich nicht ausbrechen koennen und keine Grundlage fuer das System bilden. Bsp. Quake, IBM-Services, Oracle-DB..., wenn auch die offenen Varianten klar bevorzugt werden, weil man dabei die Kontrolle behaelt.

Wer den Debian oder Gentoo Social-Contract, weiss dass das Core-System (Kernel, GLIBC, div. Libs, Core-Utils) immer frei bleiben muss. Ein Linux das auf Closed-Source basiert ist nur eine "haessliche Missgeburt", genauso gut koennte man Windows verwenden und von MS-Office auf Open-Office wechseln.

<edit />
In diesem Zusammenhang hat sich auch der Begriff "Ndiswrapperschlampe" gebildet, aus dem selben Grund hat auch niemand Mitleid mit Nutzern von binaeren Nvidia oder ATi-Treibern, wenn mal wieder nix funktioniert. Schliesslich sind die Leute selber schuld, wenn sie sich sowas kaufen, haben sie es nicht anders verdient, keiner zwingt einen dazu sich sowas zu kaufen.


PS: Fuer die ATi-Grafikkarte wuerde ebenfalls der freie Open-Source Treiber verwendet, ATi hat ja mal in den guten alten Tagen ein paar Zeilen Quellcode herausgegeben und mitgeholfen. Die sind aber permanente am "hinterherhacken", weil ATi sich ja inzwischen lieber hinter seinem Source vor Nvidia verstecktl. Deswegen haengt man da immer gut eine Chipgeneration hinter den proprietaeren binaeren ATi-Treibern, na ja, besser als nichts.
Der Intel-Treiber ist sowieso noch Beta, das schlechte Eregbnis in ET wundert mich jedenfalls. Ich kann mit meiner GMA900 Problemlos ioquake3 (CPMA) spielen mit 30 FPS, unter Linux versteht sich.

Es handelt sich bei der getesten Grafikkarte uebrigens um die wesentlich schwaechere Grafikkarte der beiden neuen Intel-Modelle. Ansonsten einfach von der ATi8500 aufwaerts bis zur Radeon 9800Pro einkaufen, da kann einem nichts passieren, und fuer Quake und UT reicht das weit.
 
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