News Interesse am Informatik-Studium sinkt weiter

Andy

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Die Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik wird trotz des aktuellen Mangels an IT-Experten im Jahr 2006 wieder deutlich zurückgehen. Das ergab eine Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) beim Fakultätentag und beim Fachbereichstag Informatik.

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ich würds auch nimmer studieren...

habs mir ganz anders vorgestellt, ist schon ziemlich trocken und schwierig (Grundlagen)...
 
Tja wen wunderts...

ich kenn mittlerweile so viele Stundenten die einfach vor sich hinstudieren da keine Arbeitsplätze verfügbar sind.
Und warum soll ich Jahrelang studieren (egal welche richtung) wenn man im nachinein davon nix hat ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@2
Was hast du denn erwartet? Lego spielen?
 
DeathAngel03

das stimtm nicht so ganz. Jede Student den ihn bis jetzt kennengelernt habe, hat in seinem fachgebiet einen job gefunden.
 
Also ich würde es gerne sofort studieren da ich schon sehr interesant finde aber ich bin keine mathe-leuchte und damit kann ichs dann schonmal vergessen, denn das ist teilweise fast nur mathe. und soll wirklich auch allgemein ein recht schweres studium sein.
 
naja ich habs nach einem semester an der un iauch wieder geschmissen. mal ganz davon abgesehen wie mies die zustände an deutschen hochschulen sind wars einfach sehr schwierig und sehr trocken. bekannte von mir sind mittlerweile im 13. semester aber sehen auch keinen sinn mehr in diesem studiengang. es gibt nahezu keinen praxisbezug und das ganze ist sehr theoretisch, was es eben bei einer fachhochschule nicht ist. man lernt im wesentlichen auch nur dinge die man sich selsbt beibringen kann und gute informatiker müssen keinesfalls studiert haben!
 
Viele kommen mit falschen Erwartungen.
Ich sehe das ja hier bei mir. Da sagen die einen, dass diese gerne Computer spielen und deshalb Informatik studieren wollen.

BTW: Informatik != Was ausschließlich mit dem Computer machen
 
@2
trocken - kommt ganz auf den Prof an
schwer - s.o.

aber ich hatte nicht mit SO viel Mathe gerechnet
Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Strukturen, Stochastik, Theoretische Informatik, Computermathe... und das waren nur die ersten 3 Semester.

/edit: bin an einer FH
 
@2 Wozu gibts Studienberatungen?!

@3 lol? Warum steht dann im Text, dass 14.000 abgehen und 20.000 gebraucht werden? Also ich kenne bis dato nur sehr wenige, die mit einem guten Diplom keinen Job gefunden haben. Das gute alte deutsche Diplom ist sogar weltweit immer gern gesehen, vor allem in Asien. ;-)

Ich studiere Informatik und dabei bleibts auch :-) Und das nicht an einer FH, sondern an einer TU. Sicher, es ist zeitweise schon recht trocken, nur sollte man davon auch Kenntnis haben und es anwenden koennen.

edit @9: Du hast numerische Mathematik vergessen XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, informiert ihr euch nicht, was auf euch zukommt?

Das es im INet mehr als genug Anlaufstellen gibt, um sich Informationen zu beschaffen, muss ja wohl nciht extra erwähnt werden...

Und warum soll ich Jahrelang studieren (egal welche richtung) wenn man im nachinein davon nix hat ?

Klar...mit 'nem 4er Diplom kräht kein Hahn einem hinterher! ;)
 
JaJa. Unsere super hirnies bei uns sagens auch schon seit mehreren Jahren.
Doch gibts doch einfach ein kleines Problem bei der ganzen sache. die von der UNI haben keine Praxis auf dem Beruf. können zwar alles, aber in einem IT Dienstleistungs Unternehmen trotzdem fehl am Platz. die von der Lehre, haben zwar die Praxis tag ein tag aus. doch tut sich dort rein gar nichts. Firmen drücken sich vor Ausbildungen, und vom salär erst gar nicht angefangen.
Mir solls recht sein. auch in der Schweiz ist der boom am abflachen.
sehr schön dann gibts vielleicht auch bald mal mehr kleister auf der wand.

Tja aber wir habens uns ja selber zuzuschreiben.
 
Bin im fünften Semester Dipl. Wiinf an der Uni HH und bin zu frieden. Die ersten Semester waren echt hart, aber nu läupts =) Und ab März im HS gibs auch endlich mal spannendere Sachen!
 
Ich war ja auch zuest an einer Unität. Das war mir selbst sowas von zu trocken, nur Theorie. Nach 2 Semestern an eine FH gewechselt, und siehe da es geht auch anders. Ok Mathe is genauso viel, aber ein besserer Professor, von daher leichter :D

Nur es sind schon einige dabei, die an dem Studium verzweifeln. Also anstrengend ist es schon. Gibt aber schlimmeres, wie ich meine...
Dipl. Mahtematiekr... die werd ich nie verstehn ...
 
ich habe mein Informatik studium berufsbegleitend an einen höheren Fachschule absolviert aber leider bin ich genau zur falschen zeit fertig geworden... ich habe wärend der ganzen ausbildung versucht in die IT einzusteigen doch leider ohne erfolg. nach der ausbildung wollte ich wieder den versuch wagen doch leider auch diesmal ohne erfolg. tja jetzt arbeite ich in der logistik und habe einen recht intressanten job. der Traum von der IT welt bleibt aber ich wer weiss evt. später mal... spiele noch mit dem Gedanken den B.A in Wirtschaftsinformatik zu machen aber das wird sich alles noch zeigen...
 
@4

schon klar, das es net einfach ist, hab ich ja nie behauptet...

aber einmal eine Stunde bei unserem Prof in "Grundlagen der Informatik", da überlegt man schon, ob man net Bäcker oder so wird...



@9

naja, Mathe war klar... heißt Fachbereich Mathematik/Informatik...
 
Ich finde es gut: geringeres Angebot an Fachkräften - > höheres Preis (in diesem Falle Lohn). Sollen doch alle ruhig BWL studieren um "in die Wirtschaft zu gehen". Meine Bekannten wundern sich, wie viel ich verdiene ;)
 
AN ALLE DENEN Informatik zu TROCKEN ist:
kommt zu uns an die FH Weihenstephan und studiert BIOINFORMATIK.
Bin in einer Clique von 7 Informatikstudenten (Wirtschaftsinformatiker und Dipl. Informatiker an der TUM) und keiner hat so interessante und praktische Lehrinhalte.
Und das geile: obwohl man an der FH studiert und es viel interessanter ist und Spaß macht, als ein trockener TU Studiengang. Die Jobaussichten sind gigantisch.
Die meisten, die fertig werden mit ihrem Studium, landen direkt in in einem Pharmaunternehmen und haben von anfang an eine absolut überdurchschnittliche Bezahlung.
Und die richtig guten Abgänger sind sowieso alle nach Cambridge und machen dort ihren PhD. (und das als stinknormaler FH Studiengang). Für mich ist so eine FH viel attraktiver als eine Uni.
Vor allem weil alle Übungen und Praktika zu maximal 8 Leuten in der Gruppe stattfinden. Und man hat im Schnitt 20 Minuten pro Übung, allein für sich den Prof :)
 
Fragt sich immer ob die Abbrecherquote an den Zuständen der deutschen Unis liegt oder ob die Leute einfach zu naiv und faul sind oder ob es tatsächlich zu trocken ist. Da spielen recht viele Faktoren zusammen.

Für alle die glauben: "ich bau meinen PC selbst und spiele seit 5 Jahren Online, ich mach Informatik" muss ich auch mal sagen das man ein Mathematikfetischist sein muss, um sowas auf Uni Niveau durchzuhalten.
... und eine Garantie auf einen Arbeitsplatz gibt es nirgendwo und mit keinem Abschluß, wenn man sich dämlich anstellt. Statistisch bewiesen ist allerdings, das das Arbeitslosigkeitsrisiko eines Hochschulabsolventen unter 5% liegt - das eines ungelernten "Arbeiters" ohne Berufsqualifikation bei ich glaube 25-30% oder sogar noch höher.
 
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