CO2 das große Politikum

Was glaubst du eigentlich wie Zehntausende von Wissenschaftlern eine Erhöhung des Meeresspiegel feststellen? Während eines Strandurlaubs bei dem Sand im Meer verschwindet? Das ist keine rethorische Frage, wie Stellen Wissenschaftler deiner Meinung nach fest, dass der Meeresspiegel ansteigt?
 
Schackeline schrieb:
Neulich erzählt mir der Kaminfeger von einer neuen EU Richtlinie, regenerativer Anteil bei Heizungssanierung, CO2 Einsparung...

Dieses vermaledeite CO2 wird neuerdings für alles mögliche zur Erklärung/Rechtfertigung herangezogen. Es ist wie eine Art Wunderwaffe zur Durchsetzung rein wirtschaftlicher Interessen.

Letztendlich geht es um Umsatz + Steuergeldergenerierung am Ende. Ob es einen Nutzen hat...steht immer an zweiter Stelle, wie zb. der ganze Dämmwahnsinn. Baubiologischer Schrott-Pfusch, welcher an die Wände geklebt wird.
Bringt effektiv nichts....aber geklebt wird.

Da muss man sich nur mal diesen ganzen EnEV-Mist durchlesen + die EEG-Schriften noch dazu. Da würgt es doch Einem die Grasbirnen aus der Magengrube hoch..bei dem ganzen Mist, welchen uns die Ökodiktatoren erzählen wollen.

Bezüglich Erderwärmung: es gab schon vor über 200 Jahren in Bayern höhere Temperaturwerte als heute; gemessen in bayerischen Klöstern wohlgemerkt ...nicht nur geschätzt...

Geht man paar Jahrhunderte weiter, gab es immer Zyklen, in denen es wärmer war als heute.
Auch war der Wasserstand der Meere schon vor 100 Jahren höher, als in der Antike - Kann man sehen, wenn man an antiken Küsten taucht - dort waren die Verladestellen paar cm tiefer.

Dass ein südamerikanischer, bulgarischer, rumänischer Urwald stirbt...liegt nicht am Kohlenstoffdioxid-Konzentrat ( 1 Teiler von 3.000 = co2-Gehalt in der Luft ) sondern wohl eher wegen Rodung der Wälder für gen-Soja/-Maisfelder, welche für die Nutztierfütterung wichtig ist.

Gescheiter wäre es, den Milchbauern 7 euro Cent mehr für den Liter Milch zu geben...dann könnte man sich jährlich die 45 Milliarden Euro in der EU sparen, weil der Konsument die Subventionen eh schon re-finanziert. Diese Gelder könnte man sinnvoller in regenerative Projekte investieren - aber die befangene Geklüngel-EU in Bruzzel, mit ihren 50.000 bezahlten Lobbyisten wollen es nicht.

Dazu noch der ganze ElectroVehicle-Wahn. Kernkraft + Braunkohle abschaffen wollen, aber französischen Atomstrom
teuerst importieren. Na dann, gut Nacht Deutschland. In ganz Europa rund herum um Deutschland wird Atomstrom
produziert...aber Deutschland bleibt green = clean. Dass die Chinesen ihr Land ökologisch abwirtschaften, weil der
Chinese den ganzen Dreck nur irgendwo vergräbt...interessiert keinen grünen Ökodiktator in Deitschland - ist halt so -
Hauptsache: regelmässig Jumbo fliegen, 230 V Ökostrom aus der Steckdose ziehen und sonst alles vegan + Rohkost
aus Übersee, per Kersosin-Verbrenner importiert.


co2 ...ist für mich eine vermutliche marketing-Lüge. Die Klima-Problematiken sind atmosphärischer Natur.
Was gilt: Resourcenschonung und - Einsparung ( jeder Klima-Diktator, Grüne, usw. der regelmässig mit dem Jumbo in die Karibik fliegt...soll sich erst mal an die eigene Nase fasssen...und nicht groß von co2 herum tönen...das ist Blödsinn )
...da läuft vermutlich aktuell sehr viel schief im Land...
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Begriff "Klima-Diktator" find ich eigentlich ganz cool, denn mit der Natur lassen sich keine Kompromisse schließen. Entweder wir hören langsam damit auf uns den Teller vollzumachen, oder wir (oder genauer: kommende Generationen) müssen ihn auslöffeln.

Dass es Kräfte in Wirtschaft und Politik gibt, die sich das zu Nutze machen, hat doch niemand bestritten. Das machen sie mit jedem Thema. Aber die großen Spieler in Deutschland (Braunkohle, Automobil-Branche) haben rein gar kein Interesse daran, von dem her kann ich die Narrative "Klima-Wandel ist eine Lüge, um dem kleinen Mann das Geld aus der Tasche zu ziehen" nicht wirklich nachvollziehen.
 
Prosaft schrieb:
Aber die großen Spieler in Deutschland (Braunkohle, Automobil-Branche) haben rein gar kein Interesse daran, von dem her kann ich die Narrative "Klima-Wandel ist eine Lüge, um dem kleinen Mann das Geld aus der Tasche zu ziehen" nicht wirklich nachvollziehen.

Die Frage ist doch, wie zukünftig der Energiebedarf gedeckt werden soll. Ich pers. glaube kaum daran, dass durch regenerative Energiequellen
der Bedarf in Winterzeiten gedeckt werden kann - analog werden die umliegenden atomverstromten Energieproduzenten gen Deutschland
exportieren, bzw. die glorreichen politischen Schlachtenlenker in Deitschland den Atomstrom teuerst importieren.
Wenn die AKW/KKWs in 2020 dann gänzlich abgeschafft...wird sogar die Kohle-Verstromung eine ganze Zeit lang noch forciert werden...
Kommen die ganzen, staatlich reglementierten Electro-Vehicles dazu....ist ein Netz-Chaos programmiert

Auch bringt dieser ganze Dämmwahn im Baubereich kaum was effektiv. Dort werden Gelder verbrennt für Technologieen, welche kaum was effektiv einsparen
und das noch unter staatlichen Deckmänteln.
Diese ganzen Maßnahmen von selbsternannten Ökodikatoren bewirken, dass die Menschen verarmen, krank und abhängig von Kredit-Banken werden.
werden.
Da muss man sich nicht wundern, dass immer mehr Menschen aus wandern, incl. Unternehmen gleich mit dazu




ps. Neue EU-Verordnung für Staubsauger:
Die maximale Nennleistungsaufnahme muss seit 1.9.2017 unter 900 Watt liegen.
Der maximale jährliche Verbrauch bei durchschnittlicher Nutzung ist ebenfalls begrenzt: 43 Kilowattstunden (kWh).
:D ( Kopfschüttel )
 
cerar schrieb:
Auch bringt dieser ganze Dämmwahn im Baubereich kaum was effektiv. Dort werden Gelder verbrennt für Technologieen, welche kaum was effektiv einsparen

Du bist witzig. Wenn man sein Dach nicht dämmt und den Raum nutzt, hat man im Sommer Saunatemperaturen und im Winter nen paar Grad mehr als es draußen sind. Das bringt sicherlich was :freak: Es wäre schon hilfreich nicht alles zu pauschalisieren:freaky:

Das man es natürlich auch übertreiben kann und das was man für ne KFW Förderung machen muss ziemlicher Unsinn ist, ja das sehe ich auch so. Unser Haus (Seitenwände) ist auch umgedämmt und man merkt es durchaus. Da wir aber nen Ofen haben ist das halt egal. Hab mal den Gasverbrauch der Vorbesitzer gesehen, der lag mal eben über dem Doppelten von dem was wir verbrauchen. Das Problem ist halt häufig, wenn man selber keine Ahnung hat, bekommt man in der Regel irgendeinen Scheiss angedreht.
 
Scheitel schrieb:
Wenn man sein Dach nicht dämmt und den Raum nutzt, hat man im Sommer Saunatemperaturen und im Winter nen paar Grad mehr als es draußen sind. Das bringt sicherlich was :freak: Es wäre schon hilfreich nicht alles zu pauschalisieren...

das liegt aber an der falschen Bauweise. Ist wie mit den ganzen Fertighäusern, welche mit Glaswolle + Styropor gedämmt werden.
Am Ende haben die Bewohner zu wenig Masse und die Bude kocht. Bei 40 Grad C Aussentemperaturen und 50 cm dicken Ziegel-
Aussenwänden benötigst du keine Klimaanlage im Sommer, wie auch keine Wärmerückgewinnung im Winter.
Wenn die Masse allerdings fehlt....nutzt dir auch keine Styropordämmung = 200 mm, wenn die Sonne auf deine Aussenwände
knallt.
Da verpufft die ganze atmosphärische Energie und in der Nachtzeit wird dein Taupunkt unterschritten.

Die Heizkostenersparnis wird meistens durch Heizungssanierungen generiert und nicht durch schwachsinnige Fenstertausch +
Fasadendämmaktionen.
Einfach Vorher- , Nachher-Rechnungen vergleichen - dann sieht man dann, was effektiv gespart wurde? Oft sogar ein Mehrverbrauch
von ehemals 12 euro pro m2 ....zu 19 euro pro m2, nach Dämmaktion.



Scheitel schrieb:
. Unser Haus (Seitenwände) ist auch umgedämmt und man merkt es durchaus. Da wir aber nen Ofen haben ist das halt egal. Hab mal den Gasverbrauch der Vorbesitzer gesehen, der lag mal eben über dem Doppelten von dem was wir verbrauchen. Das Problem ist halt häufig, wenn man selber keine Ahnung hat, bekommt man in der Regel irgendeinen Scheiss angedreht.

Und wie ist der Gasverbrauch ohne den Ofen? Rechne dann mal das Holz in Gas oder Öl um ( kW-mässig ) dann kommst du fast auf die
gleichen Raten, weil die Energie ja irgendwo her kommen muss.
 
das liegt aber an der falschen Bauweise.
Schön :) Lässt sich aber wohl in keinem Fall eines bereits gebauten Hauses ändern :freak:

Die Heizkostenersparnis wird meistens durch Heizungssanierungen generiert und nicht durch schwachsinnige Fenstertausch + Fasadendämmaktionen.
Du willst ernsthaft behaupten, dass der Tausch eines einfachverglasten Fensters mit Holzrahmen gegen irgendwas moderneres nix bringt? :freak:
Wieso sollte man eine funktionierende Heizung für nen ~5 stelligen Betrag tauschen, damit man weniger Heizkosten hat? Das amortisiert sich frühestens bei den Enkelkindern.

Als wir uns das Haus ausgesucht haben, haben das mit dem Fassadendämmen durchgerechnet, die Heizkostenersparnis hätte die hätte sich nach 40-45 gerechnet. Also haben wir das wieder verworfen.

Oft sogar ein Mehrverbrauch von ehemals 12 euro pro m2 ....zu 19 euro pro m2, nach Dämmaktion.
Das Beleg mal bitte an einem realen Beispiel.

Und wie ist der Gasverbrauch ohne den Ofen?
Wen interessiert das? Wir werden es wohl niemals ausprobieren, gibt ja keinen Grund dazu. Ich bin mir absolut sicher, dass mit gedämmter Fassade das Haus weniger auskühlen würde, was zu weniger Engerieverbrauch und somit zu weniger Co2 Ausstoß führen würde. Uns ist es vollkommen egal wie viele Raummeter wir jedes Jahr durch den Ofen hauen. Nen Raummeter Holz im Angebot kostet das Gleiche wie einmal den Wagen volltanken. Von daher ists wurst.
Es geht sich auch nicht darum ob billiger ist oder teurer, meine Freundin mag die Wärme vom Ofen eben lieber als die von Heizkörpern, also haben wir einen drehbaren Ofen ;)
 
Ein Australischer Stromversorger senkt seine Tarife. Einziger Grund: Atemberaubend günstige Erneuerbare Energien.

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http://reneweconomy.com.au/cheap-wind-and-solar-allows-powershop-to-cut-tariffs-to-customers-66928/
 
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