News Ionenwind soll zukünftig Chipkühlung erleichtern

Christoph · 5. Januar 2007

Besonders bei Grafikkarten konnte man in den vergangenen Jahren eine nicht wirklich erfreuliche Entwicklung beobachten. So mussten wir leider hinnehmen, dass sich die Leistungsaufnahme moderner 3D-Beschleuniger signifikant gesteigert hat. Dadurch wurden leider auch immer größer werdende Kühlersysteme notwendig.

Zur News: Ionenwind soll zukünftig Chipkühlung erleichtern

AndrewPoison · 5. Januar 2007

Klingt zwar sehr interessant, aber wo will man bei Mobilgeräten auch nur annähernd so hohe Spannung für den Dauerbetrieb herholen? Aber ich könnte mir zumindest ne Mischlösung auf dem Desktop-Segment vorstellen: also die Chips werden in erster Linie von solch einem System gekühlt, darüber dann ein leise drehender Lüfter.

Andererseits: 8,5kV - das durchschlägt scho ein paar Millimeter Luft - Vorsicht und gute Isolation ist da angesagt

Crescender · 5. Januar 2007

naja, 8,5kv sind dann dochn bissl viel^^

aber ich staune über die wirkung, 25° ist net übel für eine solche technologie. was spricht denn auch dagegen, in einem großrechner die fläche zu erhöhen? der platz ist doch dort erstmal vorhanden..?!

so long and greetz

ProSpeed · 5. Januar 2007

Hui, 8,5kV, Casemodding mal anders, einfach ne beschichtete Plexiglasplatte drüberhalten, gibt coole Blitze von sich. Macht aber auch kaum Krach *spratzel*^^

humanTE1 · 5. Januar 2007

8,5 kV? Heillige Scheiße, das sind 8500V, damit kann man einen Wal töten.

D@rkangel · 5. Januar 2007

endlich mal was neues ................................... habe genug von normalen lüfterteilen...
1. egal welcher lüfter ........... die teile sind einfach laut
2. besonder ati kann ich net leiden ............ man gibt 500€ für ne x1900xtx aus ............ und man denkt das man nen staubsauger anschaltet wenn man den rechner anmacht ......................... und noch dazu so um die 80 C bei volllast :/

Hoffentlich wirds was aus dieser idee.................. mal abwarten^^

Creshal · 5. Januar 2007

Ich fänds sinnvoller, den Stromverbrauch heutiger Chips zu reduzieren, anstatt nach solchen Kühlmethoden zu forschen...

Edit: Wer 500€ für eine (übertaktete?) GraKa ausgibt, kann auch 30€ für nen Kühler draufpacken.

Mepmashine · 5. Januar 2007

das ist ja erstaunlich, was sich die ingenieure und physiker alles ausdenken. wenn dabei die temperatur wirklich noch halbiert wird, werde ich vllt auch irgendwann einmal solch einen kühler haben.
ich bin nämlich schon immer für leise pcs gewesen.
das schlechte daran ist nur, dass hersteller damit wohl nicht mehr so auf die temperatur der chips achten müssen und große stromschlucker-chips bauen werden. =/

Tronx · 5. Januar 2007

was ist mit den Nanokühlern geworden (weis Begriff nicht mehr, sorry)?

Straputsky · 5. Januar 2007

Schließe mich Creshal an. Lieber weniger Stromverbrauch bzw. niedrigere Verlustleistung als neue Kühlmethoden. Bei CPUs geht man ja langsam diesen Weg. Wenn die Grafikboliden angeblich durch die CPU ausgebremst werden, sollte man nun auch dort die Forschung auf niedrigeren Verbrauch forcieren.
Aber für Forschungseinrichtungen und wer sonst enorme Leistung bei Systemen braucht vielleicht nicht mal so uninteressant.

Blutschlumpf · 5. Januar 2007

Selten dämlich. Das ist irgendwie wie an Mückenstichen kratzen. Mag zwar im ersten Augenblick was bringen, tut aber nichts gegen die Ursache sondern nur gegen die Symptome und machts auf Dauer gesehen nur noch schlimmer.

ProSpeed · 5. Januar 2007

Sollte man vielleicht noch klarstellen, dass 8,5kV nur bedeuten, dass der Strom sehr weite Sprünge machen kann durch die Luft, aber noch lange nicht gefährlich ist?
Wenn man z.B. an einer Türklinge oder Rolltreppe nen Schlag bekommt, dann sind das um die 20kV, die sind aber nicht weiter gefährlich.
Dagegen 20mA können einen töten. Entscheidend ist dabei also nicht die Volt-Zahl, d.h. die Spannung.
Problematisch ist nur dieses Überspringen, da man auch damit rechnen muss, dass so'n kleiner Blitz seinen Weg in Richtung Mainboard nimmt und die dortigen Bauteile benötigen keine hohen Ströme um Schaden zu nehmen. Dazu kommt, dass man die 8,5kV erstmal mit einem Trafo erreichen muss und bei solchen Spannungen gibt das ein durchaus hörbares Summen.
Es ist also schon noch fraglich wie leise das Ganze nun wirklich ist.
Sonst klingts nicht mehr nach Staubsauger, sondern Rasierapparat, riesen Gewinn ^^

Gordon15 · 5. Januar 2007

Ich frage mich wie man diese Spannung sicher hochtransformieren kann. 8,5kV ist schon über die hälfte die in einem Transformator der im Häuserblock rumsteht anliegt.
Ich verstehe aber nicht wie der Strombedarf so hoch sein kann wenn es 0,1W sind.
P=UxI in diesem Falle umgestellt I=P:U und da kommen weniger als 1mA raus und das is mal nix ...

Hmm also elektrotechnisch ist diese News n bischen falsch aber ok die Idee is schon gut ... aber wie soll man in kleinen mobilen Geräten diese Spannung herstellen.... Spulen sind groß und schwer.... bei solch einer Spannung kann man keinen kleinen Klingeldraht nehmen.

Sry für das gelaber aber ich bin nun halt Elektroniker in der Ausbildung und man möchte ja wohl zu dieser Sache beitragen.

Dazu kommt, dass man die 8,5kV erstmal mit einem Trafo erreichen muss und bei solchen Spannungen gibt das ein durchaus hörbares Summen.

Dazu sag ich dann nur gute alte Trafostation

duffkutt · 5. Januar 2007

im vierten absatz in zeile 3 ist ein kleiner fehler: dort steht nämlich strombedarf. dort müsste eigentlich spannungsbedarf stehen. bei einer leistung von 0,1 W und einer spannung von 8,5 kV hätte der kühler eine stromaufnahme von lediglich 11,76 μA, also 0,00001176 A. Ich finde das ist sehr sehr sehr wenig...

aber sonst ne coole sache. wenn es wirklich leistungsfähigere kühler dieser bauart geben sollte, wäre dies doch aufgrund der geringen leistungsaufnahme auch sehr interessant für notebookmarkt. vielleicht wird ja noch was daraus, mal schauen.

duffkutt · 5. Januar 2007

Gordon15 war mit der frage nach der physikalischen richtigkeit dieser news schneller als ich...

-Sisko- · 5. Januar 2007

@Gordon: in soner effen revoltec kaltlichtkathode sind auch >600V und der "trafo" ist noch um einiges kleiner als eine zigarettenpackung

RitzKrave · 5. Januar 2007

Ich habe mal bei "Öko Test" gelesen, dass Ionenföne, so sie denn funktionierten, auch immer Ozon erzeugen.
Wenn nun jeder in seinem Rechner so einen Ionenwind hat...

Quelle: http://www.oekotest.de/cgi/vb/vbgs.cgi?suchtext=&frage=100256

Gordon15 · 5. Januar 2007

600V ... und das is 11 mal mehr ... also gibt schon n Unterschied ... trotzdem wirds brummen !!! sogar das kleine Ding brumt n bischen wenn man genauer hin hört !

-Sisko- · 5. Januar 2007

dann kriegen mir mit dem ganzen ozon für den mars auch noch ne ozonschicht hin xD

Gordon15 · 5. Januar 2007

Es wird auf jeden Fall ziemlich nach Ozon (verbrannter Luft ) stinken ... ich weiß wie das riecht... Wir haben mal in unserer Werkstatt eine Teslaspule gebaut ... ziemlich beindruckend... Aber alles hat gestunken ... und das ist alles andere als gesund .. ich finde das diese Methode viel zu aufwendig ist !

News Ionenwind soll zukünftig Chipkühlung erleichtern

Lustsklave der Frauen

Admiral

Vice Admiral

Lieutenant

humanTE1

Gast

Lt. Junior Grade

Creshal

Gast

Ensign

Captain

Commander

Fleet Admiral

Lieutenant

Ensign

Cadet 3rd Year

Cadet 3rd Year

Lieutenant

Cadet 3rd Year

Ensign

Lieutenant

Ensign

Ähnliche Themen