News Intel schließt Forschungszentrum in Südkorea

Andy

Tagträumer
Teammitglied
Registriert
Mai 2003
Beiträge
7.737
Intels Forschungs- und Entwicklungszentrum in Bundang bei Seoul, Südkorea, wurde im Zuge der Rekonstruierungsmaßnahmen bei dem Halbleiterriesen geschlossen. In Südkorea wurden Anwendungen für Drahtlostechniken und das digitale Heim entwickelt.

Zur News: Intel schließt Forschungszentrum in Südkorea
 
hmmm

10% der beleg schaft kündigen :jumpin:

In deutschland wären se wieder auf die strasse gegangen und hätten sich die € vom staat gehollt lol . :stacheln:

Aber wiso 10% machen die so viel minus?

Das iss ne ganze menge für den top cpu konzern der welt , bzw halbleiter.

naja sollen se solange AMD das nicht machen muss , weil dresden :king:
 
@SpyKill: es wird sich wahrscheinlich mal wieder um eine Bilanzkorrigierung handeln, ähnlich wie bei der Deutschen Bank: riesige Gewinne und Umsätze aber um die Bilanz und damit auch natürlich die Aktie zu pushen werden Mitarbeiter entlassen...
 
"102.500 auf 92.00 gesenkt"

da wär Intel ja nur noch ein Mittelständiges Unternehmen ;)
 
also sehr anständig ... abfindung oder anderen arbeitsplatz hört sich doch nach ner guten lösung an
 
Abfindung ist lächerlich, wennst nachher keinen Job findest, und die "alternativ" Arbeitsplätze sind warscheinlich im "facility managment".

"Dass dabei das südkoreanische Zentrum betroffen war, habe nichts mit dem Land oder dem dortigen Markt zu tun."
Sehr verdächtig.....
 
@2: "Top" Konzern? Naja, ein Konzern der so viele Leute rauswirft weil er mal eben 3 Milliarden mehr auf dem Konto des Chefs haben will ist nicht gerade top...

@5: Rate mal wie hoch eine Abfindung in Südkorea sein wird... 100 Euro?

Also insgesamt eher miese news, hoffentlich nimmt sich AMD kein Beispiel...
 
Die Südkoreaner dürften soweit nicht weg sein, von Europäischen Löhnen, da bei denen der Wirtschaftsboom auch schon seid seid mehreren Jahrzehnten anhält, die werden wohl kein Japanisches Lohnniveau haben aber dennoch Tippe ich mal auf was an 40-60% des Deutschen Niveau, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren, das Nominale Bruttoinlandsprodukt je Einwohner ist knapp halb so hoch wie in Deutschland.
Da ist dann nur die Frage wie bei denen das Arbeitsrecht getalltet ist hinsichtliche Abfindungen

Zu Intel kann man nur sagen das die verwöhnt waren in den letzen jahren was Umsatz und Gewinnwachstum angeht, die hatten in beiden Bereichen zweistellige Zuwachsraten Jahr für Jahr was bei einem Konzern der Größe Hervorragend ist und deutlich über 2 Mrd$ Quartalsgewinn, nachdem dieser aber vor einiger Zeit eingebrochen war (Schwäche im Markt und verlust von Marktanteilen vor allem im Desktop segment), sah man wohl von seiten den Management Handlungsbedarf. Dennoch war die Hauptursache eine reine Fehlentwicklung auf der Produktseite war, welcher man mit der core2-Architektur ja mitlerweile erfolgreiche entgegenwirken konnte, von daher dürfte für Intel der Zug auch bald wieder auf "normale" Gleise zurückkehren auch ohne diese Entlassungen, allerdings will man sich damit wohl nicht begnügen und die eigene Position festigen und Ausbauen indem man diese Kürzungen vornimmt, obwohl der Barbestannd ausreichen dürfte um AMD-ATi zu übernehemen, was aus Kartellrechtlicher sicht halt nicht geht.

Die alten Pentiums liegen ja trotz der Spotpreise wie Blei in den Regalen nur haben die halt immer noch Produktionsprobleme beim Core2, was halt einem besserem Ergebniss immer noch im Wege steht, daran sollte man dann besser arbeiten statt die Leute zu entlassen.

Außerdem arbeiten Angestellte, die die ganze Zeit befürchten Ihren Job zu verlieren unproduktiver.
 
SpyKill schrieb:
...
In deutschland wären se wieder auf die strasse gegangen und hätten sich die € vom staat gehollt lol . :stacheln: ...
Abgesehen von Holzmann fällt mir kein weiterer Fall in Deutschland ein, wo das so geschehen wäre. Seis nun AEG oder BenQ Siemens, die Forderungen richten sich allein gegen die Unternehmen.

Und wenn die Unternehmen anständig bei der Jobvermittluing helfen oder ausreichend Abfindung zahlen wird auch in Deutschland nicht gestreikt - siehe diverse Entlassungen bei Energieerzeugerübernahmen durch Vattenfall.
 
naja denkmal dort wird trotzdem keiner jubeln weil er zwar abfindung erhält aber halt keinen job mehr hat
weiß zwar nich wie das dort is mit arbeitsmöglichkeiten in dem bereich kann mir aber schwer vorstellen das die soviele möglichkeiten haben

bin aber positiv überrascht das die endlichmal paar manager rausgeworfen haben
wobei ich mir die frage stelle 1000 hauen die raus
102.000 mitarbeiter haben die gesammt gehabt
wieviel manager haben die zur hölle?!
ich versteh unter managern leute die ganz oben sitzen und den laden schmeißen
oder lieg ich jetzt falsch...
und wieviel abfindung bekommen die dann wohl... mhm naja vllt kann mich jemand mal bissl aufklären wie das genau gelaufen is
is deutschland auch betroffen vom stellenabbau?
 
Cool, Manager wurden auch entlassen^^
Macht nix... nach 1 Jahresgehalt haben die meisten eh ausgesorgt.
 
katanaseiko schrieb:
... weil er mal eben 3 Milliarden mehr auf dem Konto des Chefs haben will ...

Abfindung in Südkorea ... 100 Euro

Also insgesamt eher miese news, hoffentlich nimmt sich AMD kein Beispiel...

Der Wirtschaftsweise hat gesprochen ... wie war noch gleich dein Lösungsvorschlag?
Schön, dass wenigstens einer den Durchblick hat :rolleyes:
Und was hat das jetzt mit AMD zu tun?
 
"In Südkorea gilt ein Mindestlohn, der jährlich angepasst wird. Im Jahr 2003 lag er bei etwa 2,09 US-Dollar pro Stunde, 16,7 US-Dollar pro Tag bzw. 472 US-Dollar pro Monat. Firmen mit weniger als 10 Personen sind von diesen Regelungen aber ausgenommen." ich denke, sowas beantwortet jede Frage zum Einkommen dort...
 
zweifelsfrei keine wohltat, aber sprüche wie " In deutschland wären se wieder auf die strasse gegangen und hätten sich die € vom staat gehollt lol" zeugen einfach von null ahnung. auch ich bin kein experte, aber es steht in überhaupt keinem verhältniss was manager für löhne und mitarbeiter für welche bekommen. ok kann gut sein das ein manager sau viel arbeitet, aber sind deswegen gehälter bei 10mio angebracht? (ok nicht alle bekommen so viel) das gleiche gilt übrigens auch für so manche sportart.
so leute sollten alle mal selber nach >10 jahren mitarbeit rausgeschmissen werden. ist euch überhaupt klar was das bedeutet? aber trotzallem über streiks&gewerkschaften meckern...

is mri grad wieder eingefallen:
"als manager bekommst du so viel gezahlt, bis du jegliche skrupel verlierst."
 
Zuletzt bearbeitet:
das Gehaltsgefüge richtet sich immer (oder es sollte zumindestens so sein) nach der Qualifikation und dem Grad der Verantwortung, also wenn jemand die Verantwortung mehrere Tausend Mitarbeiter und deren Wohl trägt sowie über enorme Vermögenswerte ist eine deutlich höhere Bezahlung als sie ein einfacher Arbeiter bekommt durchaus angebracht. Der Unterschied ist halt nur die Haftungslage in den USA ist es viel einfacher dich als Manager haften zu lassen für Scheiße die du verbockt hast als in Deutschland, somit ist das Risiko bei Entscheidungen für einen Deutschen Manager geringer und er verdient auch weniger, allerdings ist der Leistungsanreiz kleiner.
 
Radeberg86 schrieb:
...
weiß zwar nich wie das dort is mit arbeitsmöglichkeiten in dem bereich kann mir aber schwer vorstellen das die soviele möglichkeiten haben...
Gut ausgebildete Fachkräfte haben immer relativ gute Chancen, selbst in Deutschland beträgt die Arbeitslosigkeit unter Akademikern deutlich unter 4 % und betrifft dabei zum deutlich überwiegenden Teil die Generation 55+. Klar werden die in zukünftigen Jobs nicht exakt das gleiche machen, wie für Intel, aber das ist nun auch kein Problem.

Fr3ak0r schrieb:
... aber es steht in überhaupt keinem verhältniss was manager für löhne und mitarbeiter für welche bekommen. ...
Das Problem ist, dass gute Manager nunmal auch zu einem anderen Arbeitgeber gehen können, Angebot und Nachfrage bestimmen auch bei Arbeitsverhältnissen die Beträge. Artikel zum Thema ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@14: Nein das beantwortet die Frage nach dem Einkommen überhaupt nicht.1 US Dollar hat in Südkorea eine höhere Kaufkraft als in den USA. (Schonmal was von Wechselkursen/Währungsgefälle gehört?).Die Südkoreaner verdienen gemessen an der Kaufkraftparität durchschnittlich 22000 $ im Jahr,und die Deutschen 30000 $. (Wenn du schon Wikipedia liest, dann richtig)

@15: reine Polemik,genauso wie top Sportler und Schauspieler gut verdienen,verdienen eben auch gute Manager.Da wird nach Leistung bezahlt und sonst nichts.Außerdem verdienen nicht alle Manager Millionen,die überwiegende Mehrzahl arbeitet im unteren und mittleren Management,teilweise 12-14h am Tag,mit ner Menge Verantwortung.
10 Millionen im Jahr verdienen nur die allerwenigsten.Warum verdienen einige Schauspieler,Sportler,Unternehmensführer so viel? Richtig Angebot und Nachfrage,wenn in den USA zig Millionen zum Basketball einschalten, verdient Nowitzki logischerweise mehr als ein Handballer Kretzschmar in Deutschland.
 
@13: AMD fertigt zum Teil in good old Germany... Da hängen dann ein paar deutsche Arbeitsplätzchen dran...
 
Zurück
Oben