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Cisco Systems, nach eigenen Angaben seit dem Jahr 2000 Markenrechtinhaber der Marke „iPhone“, hat nur einen Tag nach der Vorstellung des Apple iPhone Klage vor einem kalifornischen Gericht erhoben. Der Schritt kommt überraschend, hatten sich Apple und Cisco doch noch zur Vorstellung positiv zu laufenden Verhandlungen geäußert.
Das war irgendwie zu erwarten. Aber ich denke mal, dass Apple auch gute Chancen bei der Klage hat. das "i" hat ja schon Tradition bei Apple, also insofern bin ich mal aufs Urtel gespannt.
Moonstrucker schrieb:
Könnte den avisierten Preis vom iPhone eventuell noch in die Höhe treiben.
Also im Ami-Land ist der beste Job immernoch Anwalt! Was die dort drüben alles Klagen ist sagenhaft. In den letzten Monaten hört man nur mehr: der klagt den weil der hat und der wieder den klagt weil der angeblich hat oder villeicht uach nur wollte aber das nicht sicher sagen kann. *rofl*
Die Amis sind einfach super.... Ohne den Amis hätten wir nur halbsoviel zum lachen
Gruß mrhide
Wenn Cisco jetzt mehr für die Marke "iPhone" von Apple bekommen sollte, wird bzw. will
Apple bestimmt nicht auf die Mehrkosten (für die Kalkulation des Produkts) sitzen bleiben.
Und somit wird der letzte in der Kette wieder zur Kasse gebeten
Nur weil Apple das i sooft benutzt hat bringt ihnen das keinerlei Vorteil vor Gericht. Denn der Vorteil liegt hier ganz klar beim Inhaber des Namesrechts.
Vielleicht hat Apple ja billigend in Kauf genommen von Cisco verklagt zu werden, hauptsache die Marke "iPhone" ist erstmal in aller Munde und später kann man (Apple) das teil ja wieder umbenennen, es wird trotzdem immer das iPhone bleibe....
Hmm, das klingt pausibel. Wäre natürlich nicht die beste Entscheidung, wenn man seine Kunden bei der Stang halten möchte. Ich werd das auf jeden Fall mal verfolgen.
CuMeC schrieb:
Nur weil Apple das i sooft benutzt hat bringt ihnen das keinerlei Vorteil vor Gericht. Denn der Vorteil liegt hier ganz klar beim Inhaber des Namesrechts.
Also so weit ich weis gibt es (zumindest in Deutschland ist das so) das Gewohnheitsrecht.
Oder wie es der ARD Ratgeber-Recht eklärt:
Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes verbindliches Recht. Es entsteht durch längere tatsächliche Übung und durch die Überzeugung der Beteiligten, diese Übung als verbindliche Rechtsnorm anzuerkennen (z.B. Recht der Gemeindeeinwohner zur Wasserentnahme aus einem gemeindlichen Heilbrunnen). Das Gewohnheitsrecht füllt Gesetzeslücken und ergänzt das geschriebene Recht.
Diesen Schritt von Cisco finde ich nachvollziehbar. Einerseits besitzt Cisco immernoch die Rechte an dem Namen "iPhone". Endlich mal eine Klage, bei welcher verstanden wird, um was es geht (ich rede nur von AMI-Klagen).
Häh? Wenn Firma XYZ ein Produkt mit einem Namen bewirbt, den ich schon vor sehr langer Zeit schützen lassen habe, würde ich genau so wie Cisco handeln.
Das ist doch absolut üblich so ...
Wüsste jetzt nicht, was daran so witzig sein sollte.
Ansonsten geb ich dir aber recht, Amerikaner = Witzfigur(en)
Jaja, wenn man sich vorher nicht einigen kann, kommt sowas dabei raus.
Da haben einige Abteilungen ihre Hausaufgaben nicht gemacht.
Der Schritt seitens Cisco ist für mich verständlich.
Nur wird er auch was bringen ?
Der Name iPhone ist jetzt schon in aller Munde und wird schwer wieder wegzubekommen sein.
Kleiner Hinweis:
Die vorletzte Zeile im Artikel enthält ein den zuviel.
Ich kann die Klage von Cisco absolut nachvollziehen. Wie kann man nur so naiv sein wie die Äpfel und das Telefon so vorstellen...Cisco wird sich freuen!
Das Gewohnheitsrecht kannst du bei soetwas nicht so einfach anwenden.
Außerdem wurde bei Anmeldung des Namensrechts von Cisco wie gewöhnlich ausgiebig geprüft, ob sie den Namen überhaupt als Marke eintragen können.
Witzig ist die Tatsache, das Cisco seit 1996 die Namensrechte besitzt, jedoch seit dieser Zeit kein Produkt mit diesem Namen heraus gebracht hat.
Rein rechtlich ist Cisco auf der sicheren Seite. Dennoch stellt sich mir die Frage, welchen Zweck diese Patentanmeldung hatte.
In Deutschland hat sich mal ein Typ den Namen E-Klasse schützen lassen. Also, Autos bauen wollte der nicht, nur 10€ pro verkauftes Fahrzeug von D+C kassieren.
Hier geht es nicht ums Namensrecht sondern ums liebe Geld.
also wenn ich mir 'n markennamen vor x jahren schützen lasse, dann sichere ich mir doch zumindest auch die domain (könnte man annehmen) ... diesbezüglich sieht's mit iPhone nun aber wahrlich schlecht aus.
is die erste wirklich nachvollziehbare klage ausm amiland seit langem....in diesem fall wars einfach nur naiv von apple...bzw. wie oben schon erwähnt ev. n "cleverer"(kommt drauf an wieviel sie abdrücken müssen ) schachzug den nemen "iphone mit "apple" in verbindung zu bringen.
ich finde es schon ziemlich dreist von apple, sein produkt mit nem namen rauszubringen, der apple gar nicht gehört...vielleicht will aplle cisco wirklich damit unter druck setzen...als ich im tv gesehen habe wie die leute gejubelt haben als die das teil vorgeführt haben...als wenn die 1000 dollargeschenkt bekommen, wie hirnlose die das teil zum leben bräuchten. Aber dadurch das das produkt bei den kunden so gut ankommt, könnte das einen psychologischen vorteil mit sich bringen.
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