News Was 20 Prozent aller Trojaner wirklich wollen

Sasan

Captain

Registriert

Sep. 2004

Beiträge

4.004

• 24. Januar 2007

• #1

Aktuellen Statistiken des Antivirenherstellers Panda Software zufolge lässt der Trend zu kriminell motivierten Schadprogramm nicht nach. Besonders das Auftreten von Malware im Internet-Banking-Bereich hat im vergangenen Jahr stark zugenommen.

Zur News: Was 20 Prozent aller Trojaner wirklich wollen

 

10tacle

Admiral

Registriert

Juni 2003

Beiträge

8.918

• 24. Januar 2007

• #2

"nur" 20% sind auf das ausspähen der Bankdaten aus. Ich hätte jetzt mit wesentlich mehr gerechnet.
Das tolle ist ja das es keinen 100%igen Schutz gibt und man es im schlimmsten Fall erst merkt wenn es schon längst zu spät ist.

 

F_GXdx

Captain

Registriert

März 2006

Beiträge

4.028

• 24. Januar 2007

• #3

Naja viel geht auch über Phishing und gefakedte Websites!

 

T

TchiboMann

Lt. Commander

Registriert

Feb. 2006

Beiträge

1.419

• 24. Januar 2007

• #4

theoretisch gäbs zumindest nen 99,99% schutz vor solchen Trojanern. Die heutige Scantechnik ist flott angepasst und eigentlich immer auf dem aktuellsten Stand. Woran es wirklich liegt, dass diese Trojaner immer noch eine recht hohe Erfolgsquote haben: Der User. Entweder updatet er seine Firewall/Antivirussoftware nicht regelmäßig (am besten täglich), oder er öffnet eMails, obwohl ihm der Absender unbekannt ist. Oder er ist derart unerfahren im Internet, dass er auf eine Phishing-Mail/Site reinfällt.

Solche Sachen kann ich selbst garnich verstehen Ich mein, wer webbanken will, der MUSS sich zwangsweise wohl auch mit dem Internet und seinen Gefahren auseinandersetzen oder? Wer das nicht macht, und plötzlich ein leeres Bankkonto vorfindet, der hat meiner Meinung nach selbst schuld.

Was Webbanking und Datendiebstahl betrifft, ist hier das Sicherheitsrisiko: Faktor Mensch.

 

10tacle

Admiral

Registriert

Juni 2003

Beiträge

8.918

• 24. Januar 2007

• #5

Wer noch auf Phishing reinfällt... meine Bank stellt laut den Mails einmal die Woche die Software um und ich soll meine Kto, PIN und die nächsten 5 TAN Nummern eintragen.
Dann bekomm ich auch Mails von Banken wo ich gar kein Kunde bin, echt. Wer auf sowas noch reinfällt hat es fast nicht besser verdient, aber bei Trojanern kann man sich ja nicht so wirklich 100% sicher sein.

 

V

va1kyr

Ensign

Registriert

Okt. 2005

Beiträge

131

• 24. Januar 2007

• #6

Kennt hier einer jemandem dem einmal Geld per Trojaner geklaut wurde? Ich kann mir nicht vorstellen dass das wirklich klappen soll. Man braucht ja TAN Nummern und kann im schlimmsten Fall sogar noch 28 Tage lang bei der Bank dir Überweisung rückrufen lassen. Und man muss dazu noch echt blöd sein, weil einem die Bank nicht nur einmal sagt, dass PINs und TANs niemanden was angehen.

Des weiteren könnte man ja Dank der Kontonummer des Empfängers den Dieb direkt ausfindig machen.

Gruß,
va1kyr

 

S

shame1

Cadet 4th Year

Registriert

Okt. 2005

Beiträge

92

• 24. Januar 2007

• #7

@va1kyr

Zum größten Teil gebe ich dir recht, aber es ist nunmal so, dass man einen Kontenbesitzer schon lange nicht mehr anhand der Kontonummer ausfindig machen kann. Das Geld geht doch dann über 10 ecken, vielleicht auch in die Schweiz, wo es dann sowieso nur Nummernkonten gibt

 

lejared

Ensign

Registriert

Nov. 2006

Beiträge

210

• 24. Januar 2007

• #8

@5 Ich bin auch schon mal auf so eine phishing-mail von ner Bank rein gefallen, bei der ich gar nich Kunde bin. Da hab ich dann meine nicht vorhandene PIN und TAN eingetippt und schon kurz Zeit später wurde mir mein nicht vorhandenes Geld geklaut. Sauerei! Zum Glück hat die Bank den nicht vorhandenen Schaden aber auf sich genommen und so sind alle klimpflich davon gekommen.

Phishingmails sind ja das eine, aber was willste gegen einen unsichtbaren Trojaner machen, der unbemerkt durch irgend eine Sicherheitslücke gekrochen kam, so wie seinerzeit Blaster. Was ein Glück, das das nur ein Wurm war und kein Trojaner!

 

D

daisho

Cadet 3rd Year

Registriert

Okt. 2006

Beiträge

43

• 24. Januar 2007

• #9

Bin noch nie auf soetwas reingefallen, da man ja genug Erfahrung im Internet hat und auch lesen kann. (Steht ja bei jedem Netbanking Login dass man seine Daten nicht hergeben soll)

Haben Leute die auf soetwas hereinfallen selbst Schuld?
Ist nicht so leicht zu beantworten, einerseits sollte man schon etwas Hausverstand und Lesebereitschaft mitbringen, ABER:

Nur weil man im Bereich Internet nicht versiert ist, darf man das Netbanking-Angebot nicht nutzen?
FALSCH! Schuld sind einzig und allein die Kriminellen die sich dem Unwissen anderer zunutze machen.

Meiner Meinung nach gehören solche Aktionen bis aufs schärfste verfolgt und vor Gericht gebracht.

 

Chiller_50

Lt. Junior Grade

Registriert

Dez. 2004

Beiträge

375

• 24. Januar 2007

• #10

Wer von euch nutzt überhaupt Online-Banking ? Ich nicht, also kann man bei mir auch nichts holen.

 

Fr4g3r

Commander

Registriert

Okt. 2003

Beiträge

2.337

• 24. Januar 2007

• #11

@ Killer33

Ich nutz es

@ va1kyr

Das ist so nicht richtig. Wenn das Geld erstmal gebucht wurde, dann gibt es KEINE möglichkeit es wieder rückbuchen zu lassen. Lastschrift is ok, da geht das, aber nicht beim Onlinebanking. Die einzige Möglichkeit die es gibt ist wenn man es rechtzeitig merkt und die Transaktion widerruft bevor das Geld dem anderen zugebucht wurde. Viele Banken buchen nicht fortlaufend, sondern mehrmals täglich zu bestimmten Zeiten. Wenn du es merkst bevor es verbucht wurde, dann kannste den Vorgang noch stoppen. Wenn aber bereits gebucht wurde und es dem anderen gutgeschrieben wurde, dann ist alles zu spät!

Wär ja auch noch schöner! Ich verkauf was bei Ebay, der andere überweist mir das Geld. Ich bekomm es gutgeschrieben und schick die Ware los. Auf einmal lässt mein Gegenüber das Geld Rückbuchen und ich bin die Ware los?!?
Nein, das geht definitv nicht

greetz
Fr4g3r

 

G

gabber113

Gast

• 24. Januar 2007

• #12

80 % der internet verseuchungen werden nicht erkannt da sie an bekannten virenscannern getestet werden lol. da wundert es micht nicht das ein paar trojaner an bankdaten rankommen koennen. lezte woche wurden genug creditkarten daten gestohlen von laeden. nebenbei haben die "Storm Trojan gang" letzte woche den dritten weltkrieg erklaert...
und ja ich benutze auch internet banking... deshalb mach ich sicher das meine antiseuchen programme auf dem neuesten stand sind. wenn man das nicht macht kann man sie auch gleich deinstallieren, das macht den rechner schneller...

cheers

 

DaFreek

Cadet 3rd Year

Registriert

Apr. 2006

Beiträge

37

• 24. Januar 2007

• #13

Die meisten Computernutzer sind leider eher Rechner-Noobs...

Jeder will ins Internet aber kaum jemand ist bereit sich wissenstechnisch ständig auf dem neuesten Stand zu halten. Teils fehlen sogar Grundkenntnisse, z.B. was eine .exe-Datei ist...

Ich habe 2 Schwestern und weiß wovon ich spreche... ;-) Das dauert keine 3 Monate und deren Systeme sind infiziert... und ich darf dann wieder alles richten...

Wer das Web bewußt nutzt, etwas Hintergrundwissen hat und so Kinderkram wie Messenger und Tauschbörsen nicht nutzt ist fast auf der sicheren Seite.

 

S´p@tcher

Lieutenant

Registriert

Jan. 2007

Beiträge

874

• 24. Januar 2007

• #14

war ja auch irgendwie klar, was sollen die sonst wollen?

 

LostDJ

Lieutenant

Registriert

Jan. 2007

Beiträge

938

• 24. Januar 2007

• #15

Also denke schon das man Eigenveranwortung mitbringen muss. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht Aber die Tricks werden ja immer besser und es wird somit schwerer zu unterscheiden was Vertrauenswürdig ist und was nicht. Das geht jetzt nicht um Rechnungsdaten.pdf.exe oder sowas... Aber eine Domainumleitung mit augenscheinlich identischem Inhalt wird dann schon schwieriger...

 

Lasyx

Lt. Commander

Registriert

Juli 2006

Beiträge

1.063

• 24. Januar 2007

• #16

Was haltet ihr davon, dass bei der Postbank eine bestimmte TAN gebraucht wird um die transanktion durchzuführen?
Macht das die Sache sicherer, oder sogar sehr sicher?

 

P

pcpanik

Gast

• 24. Januar 2007

• #17

Mit Eigenverantwortung ist viel zu erreichen, ich würde aber sogar so weit gehen, dass Benutzern, die Internetbanking nutzen wollen von der Bank ein "Nachmittagskurs" angeboten wird, in denen auf die Gefahren hingewiesen wird.

Mit fehlten 2005 plötzlich kleinere Beträge von meiner Kreditkarte, sowie vom Konto.
Alles unter 20 Euro, aber für mich zum Glück auffallend genug.

Die Daten sind übrgens nicht von mir, sondern von geknackten Accounts des Kreditkarteninstituts gekommen ...

winfuture
kein Einzelfall ...
heise

Dadurch war natürlich auch die Bankverbindung bekannt, und da ein Girokonto gegen fremden Bankeinzug im übrigen überhaupt nicht geschützt ist, war es für die Dieb ein Kinderspiel.
Girokonten lassen sich im übrigen nicht sperren!

Die Anzeige verlief wie zu erwarten im Sande, mein Geld habe ich durch Rückbuchung zurück bekommen.

 

10tacle

Admiral

Registriert

Juni 2003

Beiträge

8.918

• 24. Januar 2007

• #18

@HosenStahl, das bringt überhaupt nichts wenn sich der "Hacker" zwischen Rechner und Bank "klemmt". Du meinst iTAN, oder?
Wurde schon mehrfach bewiesen das es nicht viel bringt und recht einfach zum umgehen ist bzw. zu manipulieren ist. Relativ sicher ist es glaub nur wenn man ein externes Gerät hat für Nummer und Karte.

 

D

daisho

Cadet 3rd Year

Registriert

Okt. 2006

Beiträge

43

• 24. Januar 2007

• #19

@HosenStahl:

Das ist schon so ...

@10tacle:

Die neue TAN Methode ist insofern sicher, dass man nicht IRGENDWELCHE TANs verwenden kann die man z.B. eben per eMail-Spam oder gefakter Website bekommen hat.
Natürlich kann man noch per Zufall einen richtigen erwischen ...

 

S

serge

Gast

• 24. Januar 2007

• #20

hatte heute morgen eine mail, angeblich von 1und1 die wollten 109,99 € haben, bzw mir so einen trojaner unterjubeln. leider hab ich den anhang nicht geöffnet.

gruß serge