News Zweite UMTS-Versteigerung kommt 2008

Volker

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Deutschland steht nach der Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Jahr 2000 vor einer weiteren, möglicherweise Milliarden teuren Auktion von Mobilfunklizenzen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, kündigte an, 2008 zum zweiten Mal UMTS-Senderechte versteigern.

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Naja ich weiss jetzt nid, ob dies wieer so ein Hammer geschäft wird.

Bei uns in der Schweiz war der UMTS hype schon tot als die Lizenzen versteigert wurden.
Auch war des ganz doch eher ein flop.

Super, wenn es wieder so wirds nimmer lustig und einige Mobilfunk konzerne gehen den Bach ab.

Vodafone will aus dem Schweizer Mark wieder raus.... Teuer eingekauft und jetzt ??

gelich wie mit den UMTS Lizenzen in Deutschland. Teuer gekauft. content fehlt, User bleiben zurückhaltend.
 
langfrsitig kommt aber keiner an UMTS herum, spätestens dann wenn GSM abgeschaltet wird. Aber selbst der Content wird kommen, ganz sicher...
 
Ja content wird kommen, UMTS wird GSM ablösen.
Doch wie bereits die gute alte Swisscom (Mutter aller Telefon-Anschlüsse) mal durchblicken lies.

Strebt man flächendeckendes WLAN (ob jetzt WiMax oder 802.11a/b/g/i/n) für Städte und deren Agglomerationen an
und des gute teure UMTS wird unser aller GSM auf dem Lande.

Natürlich dauert es noch seine Zeit bis auch die Telefonie (ohne skype/SIP/Skinny) über WLAN läuft. doch wird es immer mehr im kommen sein.

Daher ist es doch recht fraglich ob eine zweite UMTS Auktion viel Geld einbringen wird.
 
Jetzt vo DVB-T Fernseher Handy gibt, wo bleibt die Killerapplikation für UMTS?? Die Videoclips à 3 Euro?

Ich habe ein UMTS Gerät. Bis jetzt habe ich vielleicht 3 Minuten gesurft und 2 Viedotelefonate gemacht, in 4 Monaten. Alles eher langweiliig und viel zu langsam. Auf den kleinen Bildschirm ist auch nichts zu sehen.

ICh weiss gar nicht, wie sie das ganze Geld für die ersten Lizenzen + den NEtzaufbau wieder zurückholen wollen? Das Teil ist voll der FLop.

Das GSM NEtz wird nicht so leicht abzuschalten sein, solange Millionen von Leuten auf der Welt ein GSM Telefon haben.

Und wenn die neuen Wlan Standards kommen, wird UMTS schon viel zu lahm sein und eingestampft werden

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
UMTS ist mir persönlich leider zu teuer für das was ich damit machen kann. Ich glaube, das ist ein großes Problem der Konzerne: Die Anwender sehen noch keinen allzu großen Mehrnutzen in UMTS. Warum also für so etwas Geld ausgeben? Zudem fehlt noch ein relativ flächendeckendes Netz. Man kennt das ja: Wenn mans gebrauchen könnte, hat man gerade keinen Empfang.
 
Diesen ganzen UMTS Schnick-Schnack brauche ich gar nicht.

1. Ich surf zu Hause
2. Ich gucke kein Fernsehn
3. Ich brauche keine Musik und Video Downloads
4. Videofonieren? Hab nichtmal ne Webcam ^^

Als der Vertragswechsel im letzten Jahr bei mir anstand hat der nette Herr aus dem Mobilkom Laden mir versucht ein UMTS Handy schmackhaft zu machen. Hab mir das ganze erstmal angehört und hab ihm nachher gesagt das diese ganzen Features für mich Schwachsinn sind und ich gern ein GSM Handy möchte. :)

Hat zwar doof geguckt, aber so ist es nunmal. Und so lange es noch geht, werd ich bei GSM bleiben.
 
fliesst das geld der versteigerten lizenzen in die staatskasse?
 
@10
Wuerde mich auch interessieren.
 
Hm... UMTS ist schon eine nette Sache. Überall mobil online, das ist schon schön; allerdings nicht zu den gegenwärtigen Preisen. Aber wen wunderts, dass die Kosten für die UMTS-Nutzung so hoch sind. Die Ausgaben in Höhe von 100 Milliarden DM müssen die Netzbetreiber ja auch irgendwie wieder reinbekommen. Ich frage mich allerdings, was dann wohl nach dieser zweiten Versteigerung passieren wird. Werden die Netzbetreiber nochmal 100 Milliarden springen lassen - nur diesmal Euro - und wird eine UMTS-Flatrate dann so ca. 100 € monatlich kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh auch alles nicht...

UMTS ist doch noch gar nicht flächendeckend verfügbar!... nur in der Stadt!
GSM hingegen so gut wie überall, also wie will es das da ablösen?
 
Wenn Hutchison 3G einsteigt wird sich da schon einiges tun. Man muss nur in die Länder sehen, wo sie schon Netze haben, wie bei mir in Österreich:
Die Mobilkom (A1) gurkte >1 Jahr ohne Endgerät durch die gegend und die anderen Betreiber verlohren nicht mal ein Wort über UMTS und als H3G mit UMTS durchstartete und anfangs UMTS-mäßig alle stehen lies wachten aufeinmal die großen 3 Betreiber auf und sind nun alle oben dran (bei uns gibts soweit ich weis schon länger/gleich lang 3,6MBit HSDPA wie in D 1,8MBit) und etwa gleich sieht auch in den anderen 3Ländern (IT, UK,...) aus.
Was ich dmait sagen will: In D fehlt meiner Meinung nach ein agressiver Mobilfunkbetreiber wie z.B. H3g...
 
@10
ja fließt in die Staatskasse. Stellt sich nur die Frage was damit gemacht wird.

Bei der ersten Versteigerung ging es ja bunt und toll zu. Diesesmal kann wohl davon ausgegangen werden das mehr Ausländische Betreiber sich für den deutschen Markt interessieren und einsteigen wollen. Zumal bei der ersten Versteigerung der eine und andere ausgestiegen ist und später über Kooperationen bzw. Übernahmen deutlich billiger ran kamen.

Auf jedenfall wurden damals der einzelne Handy-Kunde pro anno mit teilweise 1.000,00 bis 1.500,00 € berechnet/kalkuliert - das Treiben der Analysten und Marktforscher halt, die in diesem Bereich aber sowas von daneben lagen :D .
 
In Deutschland fehlen vernünftige Preise! Einfach alles ist unverschämt teuer, normales telefonieren (in Fremdnetz), SMS schreiben, Internet surfen, solange sich die Preise nicht um den Faktor 10 verkleinern sehe ich dafür keinen Markt.

BTW 1500 Euro Handykosten im Jahr, in welcher Welt leben die denn?
Mit 50 Euro im Monat, sprich etwa 600-800 Euro im Jahr zählt man schon zu den
"dicken Fischen" und so viel brauchen wirklich die wenigsten!
 
F_GXdx schrieb:
BTW 1500 Euro Handykosten im Jahr, in welcher Welt leben die denn?
Mit 50 Euro im Monat, sprich etwa 600-800 Euro im Jahr zählt man schon zu den
"dicken Fischen" und so viel brauchen wirklich die wenigsten!

Hoffe nicht das das jetzt auf meinen vorigen Post bezogen wird. Die Betreiber führen stets - da es sich um Aktienunternehmen die an der Börse gehandelt werden - eine Wertberechnung durch um ihren eigenen Marktwert gegenüber Mitbewerbern darzulegen. Hierzu wird durch umfangreiche Analysen der Marktwert eines Kunden ermittelt. Bei der ersten bzw. auch schon 1 bis 2 Jahre zuvor lag dieser Wert bis zu 2.000,00 DM pro Kunde pro Jahr. In den darauffolgenden Jahren wurde es zwar deutlich ruhiger da einige der Firmen andere Sorgen und Nöten hatten. Aber der Werthandel ging ganz klar stetig nach oben.

Solche ermittelten Werte haben allerdings dann wenig gemeinsam mit dem was man wirklich mit einem Kunden verdienen kann.
 
Dieser Gigaherzbereich ist bestimmt nicht gesund. Habt ihr etwa schon mal Vögel in der nähe eines Handystrahlers gesehen? Ich jedenfalls nicht und das obwohl früher immer sehr viele Tauben auf der Fernsehantenne auf dem dach eines Nachbarhauses saßen wo jetzt der Handyantennenmast drauf steht. Mir allein recht es schon wenn ich ein warmes Ohr bekomme wenn ich zu lang mit dem Handy telefoniere.
 
Wurde jetzt erst im Fernsehen gebracht: Das warme Ohr kommt vom Akku, dass sich bei Betrieb aufwärmt. ;)
 
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