Ich weiß nicht wie es euch geht, aber seit Monaten ist das mal wieder eine positive News die Menschen in unserem Land. Das mit der IP-Adressen Speicherung von jedem einzelnen war ein klarer Rückschritt für eine offene Gesellschaft. Diejenigen, die Dreck am Steck haben, von denen wird die Justiz auch in Zukunft an die Daten kommen, da bin ich mir sicher. So soll es auch sein. Aber nicht, dass Massen an Daten gesammelt werden, die anschließen 80 Tag gehortet werden und nur darauf warten von paar Neumalklugen eventuell verköstigt zu werden. Und das ohne Verdacht des Einzelnen.
Man fühlt sich ja langsam wie in einem Käfig, obwohl man im freien Europa lebt. Wenn jetzt noch der Überhang an Kameras in good old Germany angegangen wird, dann würde auch die Politik dem Wunsch vieler Bürger nachkommen. Gegen Kameras an Problemzonen sage ich ja nichts, aber das artet gerade so aus, wie die generelle Speicherung von IP-Adressen für 80 Tage. Und wenn ich die Politiker dann höre, ist alles im Kampf gegen den Terrorismus, dann bekomme ich nur noch Plaque.
Wen wollen die eigentlich noch verarschen?
Ok, die T-Com macht das bestimmt aus wirtschaftlichen Gründen und da es kein gesetzt für die 80 Tage gibt. Nach 9/11 hätten sich die T-Com schlecht gegen die Staatsorgane stellen können. Aber solche Zustände dürfen dann nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden, wie es viele Politiker für selbstverständlich halten. Da es aus wirtschaftlichen Gründen ist, kann ich der T-Com nur ein eingeschränktes Lob aussprechen. Besser als gar keines, oder?
Gruß
M.