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Lange hat man darauf gewartet und nun ist es soweit: Der erste freie NTFS-Treiber ist endgültig in Version 1.0 vom Entwickler Szabolcs Szakacsits zum Download freigegeben worden. Lese- und Schreibzugriffe auf NTFS-Volumen sind nun auch direkt unter Linux oder MacOS möglich.
feine sache!
hatte bisher meine windows platten immer komplett auf fat32, damit ich auch von linux drauf komm. ntfs brauch ich eigentlich ned, da windows bei mir rein zum spielen drauf is, und falls da mal was verreckt, wirds halt kurzerhand neu drauf gespielt. nu kann man ja mal bei der naechsten windows neuinstallation den ntfs treiber ausprobieren =)
Hatte den RC1 drauf und muss sagen, dass Linux somit noch anwenderfreundlicher wird. Weil FAT32 kam für mich nicht mehr in Frage. Und funktionierte auch im RC1 sehr sehr gut alles. Trotzdem würde ich empfehlen, vor der installation in Linux nochmal CHKDSK (in windows natürlich) über alle platten laufen zu lassen.
sehr schön ... somit sollte es für Linuxanfänger leichter sein umzusteigen. Kein lästiges Festplatten einbinden mehr und die gewünschten win daten sind gleich vorhanden ;-)
endlich...ich hoffe Apple beeilt sich mit der Integration der Treiber in OS X. Dann kann ich mit meinem MacBook Pro auch endlich vollen Zugriff auf meinen Windows PC haben
Also ich bin noch völliger Anfänger in Sachen Linux. Aber mein Ubuntu kann doch schon länger auf die NTFS-Partition zugreifen. Hat es diesen Treiber bereits in einer frühen Version integriert?
@flintzen_123. auf NTFS zugreifen kann man schon recht lange. aber z.b. etwas von einer Linux partition auf eine NTFS zu installieren oder zu kopieren konnte man bisher nicht.
@9) flintzen_123
Du meinst Zugreifen im Sinne von Daten auslesen, richtig? Der Schreibzugriff ist gesperrt, weil man sonst die Partition geschrottet hätte.
Mit dem neuen Treiber kann man endlich auch fehlerfrei auf eine NTFS-Platte schreiben.
was meinst du damit? dx?? naja gibt ja wine und so... aber da laufen nicht mal alle dx9 spiele richtig. bis dx10 halbwegs gut unterstützt wird wirds noch ne weile dauern.
Aber eigentlich sind die spielehersteller da in der bringschuld. Gibt ja das offene und eh viel schnellere (direktere) Opengl, aber das scheint momentan ziemlich out zu sein, leider.
Hatte bisher und werde vermutlich in nem jahr oder so wieder 2 rechner holen. Da ich momentan einen server/workstation brauche (svn und anderes) kann ich dort nicht dualboot fahren. Sprich ich brauch nur wegen dem DX-Crap nen 2. Rechner. Das ist schon ärgerlich. Unter anderem auch wegen dem Stromverbrauch. Naja vieleicht hol ich mir mal ne wii mit modchip und spar mir den Windows-rechner.
Juhu! Ich habe das Ding hier installiert und freue mich über jedes Update. Hoffentlich wird der Treiber bald in den Kernel integriert. Das Ding findet sicher Einzug in die nächsten Distri-Releases (Feisty Fawn, Fedora 7), notfalls halt im Userspace und nicht im Kernel. Letzteres wäre natürlich besser.
Purple schrieb:
sehr schön ... somit sollte es für Linuxanfänger leichter sein umzusteigen. Kein lästiges Festplatten einbinden mehr und die gewünschten win daten sind gleich vorhanden ;-)
M$ hat doch jetzt mit Windows Vista das NTSF-System etwas abgeändert, damit mehr Daten in den Stream passen und das Laufwerk per BitLocker verschlüsselt werden kann... Kommt 3g auch damit zurecht?
@16
Der ntfs-3g-Treiber kommt überhaupt nicht mit verschlüsselten NTFS-Daten klar. Es gibt auch noch andere Dinge, die er nicht kann, dazu einfach mal den Link in der News ansurfen.
Ob bzw. wie das NT File System unter Vista abgeändert wurde weis ich nicht. WinFS wurde jedenfalls gestrichen. Bei der dünnen Verbreitung von Vista ist das ganze auch noch nicht so wichtig -.-
Ich denke wenn das Dateiformat abgeändert wurde, würden wir das wissen. Es heißt schließlich immer noch NTFS, oder??
@18: Es handelt sich dabei um eine Funktion des Dateisystems, mit der Daten ohne Umweg über ein Komprimierungsprogramm (bsp WinRAR) komprimiert werden können.
Die Komprimierung lässt sich (Unter Windows XP) bei den Eigenschaften einer Datei/eines Ordners unter Attribute -> Erweitert -> "Inhalt komprimieren, um Platz zu sparen" ein- bzw. ausschalten.
ich hatte auch schon laaaange den beta-treiber druff (bei gentoo auch kein großes ding...), der lief schon immer wie ne 1 bei mir. allerdings war er schon etwas langsamer beim kopieren großer dateien.
was mich allerdings etwas stört ist die tatsache, dass man die partitionen nicht unter linux mounten kann, wenn windows im suspend-to-disk ist. gut, ist ja eigentlich auch logisch, dass man da nix verändern sollte, aber es wäre doch schon praktische, wenn ich nicht jedesmal mein windows komplett runterfahren müsste, da man sich mal an dieses "anschalten und alles ist beim alten"-erlebnis gewöhnt hat...
