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Seit Jahren sind die Entgelte für das so genannte Auslands-Roaming – darunter sind Gespräche mit einem Mobiltelefon im ausländischen Netz zu verstehen – deutlich zu hoch. Nun kommt Bewegung in die Sache. Allen voran fordert Bundesminister Michael Glos vor dem Hintergrund einer möglichen EU-Regelung eine rasche Senkung der Roaming-Gebühren.
Komisch, dass sich Politiker wieder für solch unwichtige Dinge stark machen... Politiker sind wahrscheinlich die einzigen, die das in ausreichendem Umfang nutzen, dass es sich rentieren würde... mir jedenfalls ist es Latte, was Gespräche im Ausland kosten, ich lass mein Handy im Urlaub eh daheim, es ist schließlich Urlaub...
Wer dauernd durch die Gegend roamt, und dabei auchnoch die ganze Zeit mit dem Handy daddeln muss, der sollte sichs schon leisten können..Wenn diese Gebühr deutlich gesenkt wird, werden die Kosten auf die normalen Gespräche umgeladen, und davon hat dann jeder einen Nachteil, wenn er sich nicht die ganze Zeit in der Welt rumtreibt.
Ich denke aber, Deutschland hat wichtigere Probleme als Roaming-Gebühren... zudem herrscht in diesem Land freie Marktwirtschaft, wem irgendwas zu teuer ist, soll's halt nicht nutzen, wenn wir alles festlegen, was was kosten darf, geht die Wirtschaft zu Grunde. Wenn ein Minister morgen beschließt, ein Auto darf morgen nur noch 5000 € kosten, bricht in diesem Land einiges zusammen...
@superstar... ich glaube das ist seit langem der schlechteste Vergleich den ich gehört habe. Vllt nochmal Monopol, Kartell, Richtlinienkompetenz und Bundesnetzagentur nachschlagen.
EU-flat ab 2010 ... letztlich wird auch innerhalb der EU ein gemeinsames und niedriges Preisgefüge entstehen.
Sobald die Roamingkosten gesetzlich geregelt fallen würden sich Euroflat für die Anbieter lohnen.
Nachdem viele Anbieter eh in mehreren EU-Ländern vertreten sind durchaus machbar.
Wenn man sieht daß beim Festnetz VoIP die nationalen Grenzen eh schon gefallen sind ist das teure Roaming ein Relikt aus der Telefonsteinzeit.
