News Intel bringt Flash-Festplatte für Billig-PCs

Tommy

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Flash basierte Festplatten – so genannte Solid State Disks (SSD) – sind in aller Munde. Sie sind stromsparender als Festplatten, resistent gegenüber Erschütterungen und werden durch die rasanten Fortschritte in der Lithographie auch in ihrer Speicherkapazität konkurrenzfähig. Halbleiterriese Intel steigt nun mit einer eigenen SSD-Lösung in den Markt ein.

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Ich freu mich schon auf meine 400Gb FlashDisk mit 0.1 ms und 100mb/s :D
 
Ich finde, dass diese Entwicklung echt innovativ ist...leider sind die derzeitigen Preise weniger Endkunden-freundlich!:(

Bye
 
wie sieht es eigentlich mit der lebensdauer bzw. haltbarkeit solcher speichermedien aus? gibt es da schon aussagekräftige daten? ansonsten eine gute entwicklung mit sicherlich viel potential.
 
Irgendwo muss mal angefangen werden und die ersten produkte sind immer sehr teuer.
Die ersten HDDs waren elend teuer und jetzt? alle brenner waren sehr teuer, jetzt gibt dvd brenner ab etwa 30€ also abwarten und tee trinken.
Aber wenn die schon im value segment damit anfangen kann es nichtmehr lange dauern bis die preise ein akzeptables niveau erreicht haben.
 
Ich bin langsam mal dafür das diese "Erster"-postenden Leute vom Forum gebannt werden. Das nervt!!

2T: Coole Sache! Allerdings finde ich das für USB nicht ganz so optimal.
 
@ ayyildiz

als die Gehirne verteilt wurden, warst du garantiert nicht "erster"!!!
 
Ich weis zwar erst seit kurz von denen aber find se echt ne gute erfindung. Gibts die eigntlich auch in 3,5zoll?
 
ohh ihr preismacher, lasst es preissenkungen vom himmel fallen!
die festplatte ist das einzige was noch "lärm" macht in meinem rechner (komplett semi-passiv), da wäre eine flash-platte echt DIE erlösung...
 
Für temp-Verzeichnisse sind sie definitiv nicht gedacht.

Bei UNIX wird in /bin/ und /usr/ praktisch nur einmal geschrieben (und eventuell bei Installationen oder Updates).
Da kann man problemlos diese Verzeichnisse auf eine Flash-Disk legen und alle beweglichen (User-)daten auf eine normale Festplatte und hat dann endlich wieder das 80er Feeling, als das Betriebssystem in Null-Komma-Nix aus dem ROM geladen wurde.

Mann, wäre das geil !!!
Suse Linux 10 oder Mac OS X komplett (also die statischen Daten) aus dem Flash-Ram holen... und nur die veränderlichen Daten auf der Festplatte speichern -- *das* wäre mal ein Fortschritt.

Jetzt rächt sich das furchtbare Durcheinander der Windows-Verzeichnisstruktur. Bei Vista wird ohne Sinn und Verstand einfach *alles* zwischengepuffert - und der Flash-Puffer ist vermutlich innerhalb von Monaten hin.

Denn die Flashspeicher halten IMHO nach wie vor nur ca. 10^6 Überschreibvorgänge. Demnach hat "Robson" etc. praktischerweise eine eingebaute Haltbarkeitsdauer, d.h., die Flash-Pufferspeicher werden im Laufe von Monaten immer kleiner.
 
Interessanter Ansatz: so 'nen Ding als System-Festplatte und die Daten, die zu sperrig sind, wandern auf eine Magnetplatte. Allerdings ist dieser spezielle interne USB-Anschluss dafür ziemlich bescheuert - den haben nämlich nur wenige und vor allem aktuelle Mainboards, nachrüsten uralter PCs is da nicht...
 
Bezüglich der Schreibvorgänge/Haltbarkeit:
Soweit ich weiss beziehen sich die Schreibzyklen auf die einzelne Speicherzelle. Und da werden immer jeweils die genommen, die bisher am wenigsten Zyklen hinter sich haben. Also sollte das selbst mit 1 mio Schreibzyklen ne weile dauern, bis das kaputt ist.

Zweitens mein ich mich zu erinnern, das ich mal irgendwas von 100mio Schreibzyklen pro Speicherzelle gelesen habe. Quelle hab ich allerdings dafür nicht am start...
 
@Spock37
Von was redest du?
 
Nett, nett jetzt fehlt nur noch eine ordentliche Ordnerstruktur für Windows damit das Ding wirklich lange hält.
 
Also wenn es schon nicht über SATA sondern über USB angebunden wird, warum dann nicht gleich auf einen 8-16GB USB Stick oder mehrere setzen ?

ps: keine 100.000.000 sondern nur 1 bis 10 Millionen ;)
Das hält lange genug
 
Ich finde auch, dass S-ATA oder zumindest IDE besser für diese Laufwerke geeignet wären, weil DMA unterstützt wird. Ist bei USB afaik nicht der Fall. Außerdem lässt sich XP doch afaik nicht auf USB-Platten installieren :(
 
Ich finde interessant, dass dort eine 2x5 Pin Leiste benutzt wird, da USB nur 4(5) benötigt.
-> VCC, RX, TX, GND

Könnte es ein Indiz auf eine zweikanalige Kommunikation, also 2 USB Ports für dieses eine Gerät?
 
paar fragen:

1.sind die jetzt schneller als festplatten ?
2.würden 8gb für eine vistavollinstallation reichen, also betriebssystem dann nur noch über flash, ginge das überhaupt ?
 
@blubber

zu 1. meines Wissens sind die Flashplatten momentan schneller in der Zugriffszeit, aber langsamer in der Datenübertragung
zu 2. ich denke 8gb is ein bischen knapp für eine Vista-Installation. In der c't stand mal, dass man mindestens 15 GB oder mehr einplanen sollte... schau doch mal hier für Größen von Vista: https://www.computerbase.de/forum/threads/neue-festplatte-partionieren.269353/
 
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