News Intel: Modifiziertes WLAN sendet 100 Kilometer

Christoph · 2. April 2007

WLAN – Jeder kennt es und fast alle nutzen es. Drahtlose Netzwerke gehören mittlerweile zum Alltag und vernetzen abertausende Haushalte in Deutschland. Chipgigant Intel hat nun die bestehende Technik nach eigenen Angaben zu neuen Höchstleistungen treiben können und möchte so in Zukunft mehrere km auseinander liegende Orte miteinander vernetzen.

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Flachzange · 2. April 2007

das soll dann wohl der verspätete april scherz sein. Jeder der halbwegs ahnung von funkübertragung und antennentechnik hat muss bei der professionalität dieser news wohl etwas schmunzeln.

Fr34k.2 · 2. April 2007

Die Quelle ist auf den 27.3 datiert...

Dilwadagar · 2. April 2007

Schön dass intel auch schon auf die idee gekommen ist. ist in dörfern bereits gang und gäbe, so das dsl zu verbreiten, falls es zb nur in einem haushalt vorhanden ist.

Deathdrep_KO · 2. April 2007

hmmm genau ... die armen Menschen in Afrika haben kein Internet, das ist dort so ein arges Problem, die Selbstmordrate dort ist nachweislich um 10% gestiegen, seit Sie wissen das es Internet gibt und Sie keins haben können.

Aber jetzt mal im ernst, Hunger, Krieg, AIDS und fehlende Medizinische Versorgung sind nach wie vor die wahren Probleme in den sogenannten "3te Welt-Ländern".

Ich mein was will Hr. Omufasa mit Internet? Brot, Wasser und Antibiotika würde er brauchen ... kein 100km W-Lan. Ich weiss nicht, wirklich ich verstehs nicht, wenn man was für diese Menschen machen will soll Intel Firmenintern nen Spendenaufruf machen, 2-6 Mitarbeiter ordentlich Impfen lassen und mit dem gespendetem Geld die Mitarbeiter mit Nahrungsmittel und Medikamente "runter" schicken.

Oder ist Uganda auch nur der nächste Stop der "Google-World-Domination-Tour"?

greez

supastar · 2. April 2007

Bis jetzt nur über 100 m möglich???

Schon mal was von Richtfunkantennen gehört? Damit kann man schon ein paar Jahre über 1 km überbrücken...

theolino · 2. April 2007

Intel(igent), so ein Blödsinn das als absolute Neuheit zu präsentieren, ich hab schon vor Monaten in der CT oder so davon gelesen, dass mit speziellen Antennen mehrere Kilomter überbrückbar sind, in dem Beispiel damals ging es darum ein Dorf mit DSL zu versorgen. In einem nahen Gewerbegebiet war DSL verfürgbar, also Antenne drann und im Dorf auch (war glaub ich die Kirche) und schon gabs DSL im Ort.

Intel ist wirklich ein Fortschrittliches Unternemen ;-], zum Glück macht Intel nicht nur W.Lan

Recounter · 2. April 2007

@ 5): Dem stimme ich voll und ganz zu!
Was wollen die armen Dörfer und Farmen in Afrika mit Internet, wenn sie keinen PC geschweige denn Strom haben? lol
Was hätte die Technik dann für eine Übertragungsrate und wie wird sie in der Praxis sein?
Naja ... wir werden sehen...

Ibnchukkara · 2. April 2007

naja....ich kommentiere seltenst..... aber.....

Da sitzt nun einer mitten in der Steppe und schlägt die Hände über den Kopf zusammen: "ENDLICH kann ich auch im Internet surfen. Hmm, da brauche ich nur mehr einen Laptop und natürlich ein bisschen Strom. Dann kann ich mir endlich meine eigene Homepage einrichten. OHja ich kann jetzt auch im ebay die Ziegen/Kuhmilch an irgendwelche Muttis in Europa/USA zu Höchstpreisen versteigern......"

Hat sich da irgend einer darüber Gedanken gemacht ob die das brauchen/wollen?

Ach ja jetzt weis ich wozu: Sie mit "erste Welt" demokratieschwachsinn und konsumwahn zu bombadieren. Auch der Bushmann in der Steppe Afrikas braucht eine ordentliche Gehirnwäsche a la Wohlstandsgesellschaft. Aso......und die sauer verdienten 10euro im Monat gehen direkt in die Taschen von Großkonzernen.

UNNNNDDD da fällt mir ein: seit dem ich diese News gelesen habe sind wieder Menschen wie DU UND ICH in Afrika verhungert, verdurstet, an AIDS und simplen Infektionen gestorben....

drago-museweni · 2. April 2007

Das hört sich nicht schlecht an, und es würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen vor allem wenn jemand auf dem Land wohnt , wo es zumeist noch immer kein DSL giebt in Deutschland und SkyDSL doch fürn "Arsch" ist.
Ich könnte mich an sowas auch erfreuen ein Netzwerk das über 5Kilometer zur Freunden reicht hmm ohne an das Internet gebunden zu sein.

Purple · 2. April 2007

Alles was Ihr könnt ist meckern zumindest mind 80% ... gute Leistung ! Keine Stück weit über den Tellerrand schauen können und so ein dünnschiss von sich geben... Sry musste gesagt werden. Wieso schreibt man einem Comment, wenn die News nichtmal richtig gelesen werden kann ?
Ich finde diese Entwicklung durchaus postiv auch wenn es lt. Aussagen alt ist(o_O).

P.S: Afrika besteht nicht nur aus Wäldern

freddmann · 2. April 2007

die sollen erstma strukturschwache regionen wie meck-pomm erschließen

Kampfferkel · 2. April 2007

aber was ist daran neu? Richtfunk antennen sind anstelle von Stabantennen gewöhnliche Metallplatten, diese senden halt nur in eine Richtung. Der Access Point muss halt die Funktion unterstützen.

Mit zwei Linksys Routern, ordentliche Firmware drauf. Nun der clou, man nehme 2 Pringels Dosen, löhtet das Kabel an, verbindet es mit den Router. Wolla 500m richtfunk konten wir bei uns an der Schule realiesieren, kosten: 140 Euro. Die Linksys Router könnte man sogar mit Solar betreiben.

F_GXdx · 2. April 2007

Das macht ein Bekannter von mir schon seit Jahren ("DSL Loch")! Sorry, Direktionalantennen sind nicht gerade etwas neues!

Robbert · 2. April 2007

"Erste Tests dieser neuen Technik zur Übertragung von Daten über große Entfernungen sollen schon bald in Uganda starten."

damit die rebellen auch während verschiedenste "Friedensmissionen", mittels mobilen antenne, immer die updates für den Kriegssimulator (Far Cry

) herunter laden können.

Flachzange · 2. April 2007

sowas geht übrigens auch vermutlich nur in Afrika, weil z.b. die in Europa zulässige Leistung im 2.4GHz ISM Band 100mW EIRP beträgt. Damit kommt man halt auch mit Richtantennen und optimalen Umgebungsbedingungen nicht viel weiter als ein paar Kilometer, jedenfalls keine 100. Es ist keine glanzleistung einfach eine Richtantenne zu nehmen und soviel Leistung drauf zu hauen, dass die weitkommen, ob das jetzt sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Vorallem muss die Antenne auf einem extrem hohen Mast angebracht werden, damit man überhaupt etwas empfängt (Stichwort Fresnelzone).

Und bei jedem Vogel (oder Giraffe) die vor der Antenne herlaufen oder durchfliegen ist die Verbindung weg (gleichzeitig kann man diese Tiere dann essen, weil sie danach mikrowellen gerecht zubereitet sein sollten)

Mal ganz zu schweigen von den Delays, vermutlich ist da jede Satverbindung besser.

einblumentopf · 2. April 2007

Also die Engstirnigkeit mit der viele Leute hier an das Thema herangehen ist echt bemerkenswert. Es zeigt wie wenig die meißten hier von volks- und weltwirtschaftlichen Zammenhängen verstehen. Jedem der sich auch nur etwas mit dem Thema Afrika beschäftigt hat und nich nur in das achso jammernde Propagandarohr einiger Hilfsorganisationen bläßt müsste klar sein das Afrika nicht mit irgendwelchen Nahrungslieferungen gerettet werden kann. Im Gegenteil ist dieser Gedanke schon eher perwärs da es wohl kaum möglich ist die gesamte Bevölkerung dieses Kontnents quasie zu "füttern". Der Schlüssel zur Lösung des Problems - und das bestätiget jeder Volkswirt - ist die dortige Wirtschaft zu stärken und so dafür zu sorgen das diese Länder irgendwann auf "eigenen Beinen" stehen können. Dazu ist es in der heutigen Welt nun mal unerlässlich im Internet - DEM Medium unserer Zeit vertreten zu sein. Gerade in abgelegenen Gegenden ist das Internet die einzige Möglichkeit für kleine Unternehmen oder Produzenten auf seine Wahren aufmerksam zu machen. Lange Rede kurzer Sinn - es bleibt zu sagen das Intel hier den vollkommen richtigen Weg einschlägt um dieser Region nach vorn zu helfen. Das nützt langfristig allemal besser als eine um die andere Hilfslieferung. MFG

Bert_64 · 2. April 2007

Ich sehe das eher skeptisch. Ich habe auch mal versucht über 600m Distanz ein WLAN zu verbinden mittels "Richtfunkantennen" aber die Ausrichtung ist so schwierig gewesen. Am besten ging damals ne alte Satellitenschüssel etwas umgebaut, aber die Signalstärke und -qualität waren sehr bescheiden. Man sollte irgendwie ne automatische Ausrichtung entwickeln die alleine die beste Position findet.

di14juni · 2. April 2007

SORY aber einige von euch habe KEINE AHNUNG was das Internet für Afrika beteutet!!!!!

1. denn Afrika muss amfangen sein eigene wirtschaft aufbauen und da hilft das Internet mehr als vielen von euch bewust ist.
2. denn Afrika muss sich selber helfen und Intel hilft dabei nur. das da nicht gleich die ärmsten das Internet zu verfügung steht ist jeden klar aber es ist ein anfang.

ich könnte nach mehr sagen aber ich lass es dabei.

Zwicke · 2. April 2007

@16 dann hätten wir ja das oben erwähnte essens problem gelöst

btw da gabs doch mal eine 3te welt @ laptop aktion wenn ich mich nicht irre
die könnten das inet gebrauchen
oder es gibt dort auch schule mit pc
aber alles nur vermutungen kenn mich ned so aus dadrüben

News Intel: Modifiziertes WLAN sendet 100 Kilometer

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