Acronis True Image 10.0

A

august_burg

Gast
Ein heute notwendiges Zurückspielen eines (aktuellen) Images der Systempartition "C", das ich auf einer externen USB-Platte liegen habe,
dauerte fast 7 Stunden. Dabei ist die Partition nur 30 GB groß und auch nur zu 30% belegt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese lange Dauer normal ist.
Soweit ich mich erinnern kann, hat das ganze Procedere beim letzten Mal weniger als eine 1/2 Stunde gedauert.

Das wiederhergestellte BS arbeitet korrekt.

Was könnte der Grund für die mühsame Abwicklung sein?:rolleyes:
 
Wurde das Image damals auch von der ext. USB-Platte eingespielt ?

Evtl. sind beim Laden des Programms ein paar Treiber nicht richtig geladen worden.
Hatte das auch mal.
Bei mir war es aber beim Sichern. Das hat ewig lang gedauert...
Habe neu gebootet und schon ging es in der gewohnten zügigen Geschwindigkeit von statten.


Um solche Speed-Bremsen auszuschliessen, kopiere ich mir die Images zum Einspielen immer auf D: oder eine andere Partition.
Wenn dies noch möglich ist, versteht sich.
 
Du machst das ganze wohl im Dosmodus und nicht unter Windows und hast die externe Platte (USB 2.0) normal angeschlossen an den USB Port, unterstützt der Dosmodus denn auch USB 2.0? Wenn es etwas schneller gehen soll, kannst Du auch noch "smartdrv" laden bevor Du anfängst zurückzuspielen.
 
@oSi + werkam

Ich starte mit Hilfe der Boot-CD, die ich mit dem Programm bei Erwerb hergestellt habe.
Das Image liegt ausschließlich auf einer externen USB 2.0 - Platte, die normal angeschlossen ist.

Wie gesagt, bisher ging das Ganze immer recht zügig.
Allerdings war die Aktion glücklicherweise auch erst drei- oder viermal in den letzten fünf Jahren erforderlich.

In diesem Fall hätte ich die Möglichkeit gehabt, vorher auf "D" oder "E" zurückzukopieren.
Auf die Idee bin ich leider nicht gekommen.
 
war das letzte "schnelle" image auch mit acronis 10.0 erstellt und zurückgespielt oder mit einer acronis 9er? meiner erfahrung nach ist 10.0 in manchen kombinationen z.b. platten am via-sata oder usb-platten wesentlich träger geworden.
 
baFh schrieb:
............war das letzte "schnelle" image auch mit acronis 10.0 erstellt und zurückgespielt ..........

Jawoll!

Ich habe jetzt im "zdnet-Forum" einen thread zum gleichen Thema / Problem gefunden.
Werde mich demnach mal an den support von Acronis wenden.
 
Du bist aber ganz sicher das auch der USB 2.0 Modus unterstützt wird und das Gerät nicht auf 1.1 läuft, das kommt bei der Fehlerbeschreibung schon hin, das dauert dann viel länger. USB 2.0 benötigt spezielle Treiber, evtl werden diese ja nicht geladen von der erstellten CD. Kannst ja mal einen einfachen Test machen mit der Stopuhr, kopiere eine Datei von ca. 100 MB auf die interne Platte und messe den Zeitaufwand, dann mach das gleiche mal unter Windows, wenn die Treiber aktiv sind, wenn der Unterschied sehr groß ist, weisst Du den Fehler, den musst Du dann nur noch beheben.
Welches Betriebssystem wird benutzt, Linux, Freedos oder Windows (von Acronis-CD?).
 
Moin, werkam,

ich nutze Win XP Prof. SP2 inkl. aller patches bis 15.04.07.

Den von Dir beschriebenen Test werde ich mal durchführen; bin gespannt auf das Ergebnis.

Bin nur deswegen immer noch irritiert, weil die ganze Prozedur beim letzten Mal zügig vonstatten ging.
Am System ist seit langem keine Änderung vorgenommen worden.

Parallel habe ich den Support von Acronis angeschrieben.
Ich melde mich nach deren Stellungnahme wieder.

PS:
Vielleicht liegt es auch im Programm selber. Habe die Version 10, Build 4827, im Oktober 2006 erworben.
Sehe gerade, daß es ein update auf Build 4942 gibt. Das werde ich drüberziehen.
 
Es ist nicht die Frage gewesen was Du auf dem Rechner hast, sondern mit welchem System Acronis die Daten von CD wiederherstellt. Wenn dieses System kein USB 2.0 unterstützt, wirds langsam. Das solltest Du austesten.
Welches Betriebssystem wird benutzt, Linux, Freedos oder Windows (von Acronis-CD?).
 
@werkam

Das sind ganz neue Erkenntnisse für mich, wieder mal dazugelernt!

Wie kann ich das feststelllen?:rolleyes:
 
Wenn Du von der CD bootest, wird doch ein Betriebssystem geladen, womit dann das Imageprogramm ausgeführt wird. Das Systen muss auch USB 2.0 unterstützen. Sehen kannst Du das doch schon beim booten, ob es Linux oder Freedos etc ist, am Bootscreen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Acronishersteller sich ein eigenes System entwickelt hat, um True Image laufen zu lassen.
Habs mal nachgesehen, also musst Du mal den o.g. Test durchführen, ob es evtl an den Treibern liegt, das es so langsam geht.
Es gibt zwei Varianten, um Acronis True Image 10 Home exklusiv auszuführen. Die vollständige Variante basiert auf einem Linux-Betriebssystem und benutzt Linux-Treiber für den Zugriff auf die Hardware. Die abgesicherte Variante basiert auf einer DOS-Umgebung und bietet Ihnen keinen Zugriff auf USB-, PCMCIA-, SCSI- und RAID-Geräte oder auf das Netzwerk. Es wird empfohlen, die abgesicherte Variante nur zu benutzen, wenn die vollständige Variante nicht ausgeführt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage:
Wie kann Linux etc. geladen werden, wenn selbige gar nicht auf dem PC installiert sind?

Unabhängig davon kann ich mich erinnern, daß ich jedesmal gefragt werde, was ich starten möchte:
Acronis Recovery oder Windows?

Hilft das weiter?:rolleyes:
 
Du wählst dann also Acronis Recovery aus, dann wird dann wohl ein Image gebootet, was auf Linux Basis arbeitet und Windows bleibt aussen vor oder es wird der abgesicherte Modus/Dos Modus von Windows gestartet, was ja dann wieder erkären würde warum es nicht so schnell geht. Kann Dir leider keine konkreteren Angaben machen, weil ich mit dem Program noch nicht gearbeitet habe, sollte ich evtl mal erkunden, damit ich mehr weiss. Kann mich noch an die ersten Gehversuche mit Norton Ghost 5 erinnern, da musste man im Bios irgendwelche "Cacheeinstellungen" verändern und "smartdrv" laden, sonst ging das auch immer grottenlangsam, frage aber nicht welche Einstellungen das waren, das war noch zu 98er Zeiten, Alzheimer lässt grüssen. :lol:
 
Danke, jetzt verstehe ich endlich die Zusammenhänge!
Stehe auch wohl schon etwas auf der Leitung.

Mal sehen, was der Support von Acronis nun von sich gibt.

PS:
Für "Alzheimer" bist Du aber noch ganz gut drauf, da bleibt ja noch Hoffnung für mich.
 
CB hält mich fit, weil da ja alles geschrieben steht und durch die Suche wiedergefunden wird, an Bruchstücke kann man sich ja meist erinnern, ausserdem bin ich ja auch noch 10 Sommer jünger als Du.
 
Hier ist die Antwort des Support von Acronis:

"Ein möglicher Grund für den langsamen Wiederherstellungsprozess ist die Geschwindigkeit Ihres USB-Anschlusses in Kombination mit dem kleinen Linux-System unseres Notfall-Mediums/Acronis Secure Zone.

Ein Abschalten des FireWire-Anschlusses durch Angabe der Kernel-Parameter könnte den Vorgang erheblich beschleunigen.

Liste der möglichen Kernel-Parameter:

quiet = Unterdrückt Bootmeldungen
nousb = USB ausschalten
nousb2 = Fallback auf USB1.1
nofw = Firewire deaktivieren
nopcmcia = PCMCIA Deaktivieren
noraid = Raidunterstützung deaktivieren
noapm = Advanced Powermanagement ausschalten
noapic = Advanced Programmable Interrupt Controller ausschalten
acpi=off = Advanced Configuration and Power Interface ausschalten
nodma = schaltet die Funktion DMA ab
nomouse = Schaltet die Unterstützung für Mäuse ab
noirq = ACPI für IRQ Routing aus

- Bitte starten Sie von unserem Notfallmedium (bzw. Startup Recovery Manager)
- Drücken Sie die Taste F11 sobald Sie den Acronis Auswahlbildschirm sehen.

- Bestätigen Sie diese Eingabe mit OK und starten Sie Acronis True Image.

Der Start verläuft nun mit der Ausgabe der Bootmeldungen bis zur Eingabeaufforderung '#'.
Nach drücken von "Strg-D" startet dann die Oberfläche von Acronis True Image."


Was fange ich mit den "Kernel-Parametern" an?

Den FireWire-Anschluß kann ich doch leicht im Gerätemanager deaktivieren, oder?:rolleyes:
 
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