perfekt!57
Commodore
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füge hier ein (nur auszüge aus 2 von 24 seiten), was unter datum 10.2.03 zum thema leistungsvergleich von t-bred und barton gegen p4 bei http://www.tecchannel.de/ veröffentlicht steht.
3DMark
Die Prozessorhersteller begeistern sich für Performance im Spielebereich, denn hier gibt es weiterhin steigenden Bedarf an Rechenpower. Selbst das Internet wird als potenzieller Schrittmacher für schnellere Prozessoren betrachtet, wenn auch die Praxis zeigt, dass beim Surfen im Internet SSE oder 3DNow! gar nicht erforderlich sind.
Die 3D-Performance haben wir unter anderem mit dem Benchmark 3DMark2001 SE Pro von MadOnion getestet. Durch die umfangreichen 3D-Tests und die detaillierte Aufbereitung der Einzelresultate bieten die Benchmarks einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Prozessoren bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen. Unter anderem werden der AGP- und der Speicherbus stark belastet.
Laut Madonion unterstützt die SE-Version des Benchmarks MMX, SSE, SSE2, 3DNow! und Extended 3DNow!. Wir setzen 3DMark2001 SE Pro mit den Benchmark-Startwerten des Programms ein - also mit 1024 x 768 Punkten bei 32 Bit Farbtiefe und Pure D3D Hardware T&L ein.
(siehe anlage, p57)
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Fazit
Der Athlon XP 3000+ kann bei vergleichbarer Konfiguration insgesamt nicht mit dem Pentium 4 3,06 GHz mithalten, auch wenn er Tests für sich entscheidet oder dicht dran ist. Bei einigen Benchmarks ist er sogar langsamer als der Athlon XP 2800+.Die Vorteile des größeren L2-Caches beim Barton werden in diesen Fällen einerseits von der niedrigeren Taktfrequenz egalisiert. Andererseits kann ein größerer Cache nur dann wirken, wenn entsprechend viele Befehle und Daten aus dem Hauptspeicher angefordert werden.
Der Pentium 4 mit 2 GHz Taktfrequenz konnte beim Wechsel vom Willamette- zum Northwood-Core auch nur sehr kleine bis mittlere Vorteile erarbeiten. Auch hier wurde der L2-Cache von 256 auf 512 KByte verdoppelt. Allerdings reduzierte Intel die Taktfrequenz nicht, weshalb der Northwood die bessere Wahl beim Pentium 4 war. Beim Barton lässt sich das im Vergleich zum Thoroughbred nicht immer sagen, hier kommt es auf das spezielle Einsatzgebiet an.
Der Test demonstriert außerdem nochmals eindrucksvoll, dass der Einsatz von DDR400-Speicher bei Mainboards mit nForce2-Chipatz definitiv nicht lohnt. Im Gegenteil, durch den asynchronen Betrieb von FSB und Speicherbus ist der Athlon XP sogar langsamer als mit DDR333-SDRAM. DDR400-SDRAM ist bei nForce2-Boards ein übler Marketing-Gag.
AMD muss sich also nach wie vor dem Pentium 4 3,06 GHz geschlagen geben. Nutzt die Intel-CPU zusätzlich die Hyper-Threading-Technologie, vergrößert sich der Abstand deutlich. Einen ausführlichen Test dazu finden Sie in unserem Beitrag Pentium 4 Hyper-Threading Benchmarks.
Unterstützt die Software den Pentium 4 per SSE2 aber optimal, dann ist Intels CPU für Performance-Käufer die bessere Wahl. In diesen Fällen stellt RDRAM auf Grund der höheren Speicherbandbreite einen weiteren Vorteil dar. Der Socket-478-Celeron profitiert natürlich ebenfalls von SSE2, sein kastriertes Design kostet ihn jedoch viel Performance.
Ob der Trend tatsächlich in Richtung SSE2-Software geht, ist keine Streitfrage mehr. AMD hat sich entschlossen, den Multimedia-Befehlssatz in Zukunft zu unterstützen, wir berichteten. Spätestens ab 2003 und mit den Hammer-CPUs ist SSE2 Standard. (cvi/mec)
3DMark
Die Prozessorhersteller begeistern sich für Performance im Spielebereich, denn hier gibt es weiterhin steigenden Bedarf an Rechenpower. Selbst das Internet wird als potenzieller Schrittmacher für schnellere Prozessoren betrachtet, wenn auch die Praxis zeigt, dass beim Surfen im Internet SSE oder 3DNow! gar nicht erforderlich sind.
Die 3D-Performance haben wir unter anderem mit dem Benchmark 3DMark2001 SE Pro von MadOnion getestet. Durch die umfangreichen 3D-Tests und die detaillierte Aufbereitung der Einzelresultate bieten die Benchmarks einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Prozessoren bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen. Unter anderem werden der AGP- und der Speicherbus stark belastet.
Laut Madonion unterstützt die SE-Version des Benchmarks MMX, SSE, SSE2, 3DNow! und Extended 3DNow!. Wir setzen 3DMark2001 SE Pro mit den Benchmark-Startwerten des Programms ein - also mit 1024 x 768 Punkten bei 32 Bit Farbtiefe und Pure D3D Hardware T&L ein.
(siehe anlage, p57)
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Fazit
Der Athlon XP 3000+ kann bei vergleichbarer Konfiguration insgesamt nicht mit dem Pentium 4 3,06 GHz mithalten, auch wenn er Tests für sich entscheidet oder dicht dran ist. Bei einigen Benchmarks ist er sogar langsamer als der Athlon XP 2800+.Die Vorteile des größeren L2-Caches beim Barton werden in diesen Fällen einerseits von der niedrigeren Taktfrequenz egalisiert. Andererseits kann ein größerer Cache nur dann wirken, wenn entsprechend viele Befehle und Daten aus dem Hauptspeicher angefordert werden.
Der Pentium 4 mit 2 GHz Taktfrequenz konnte beim Wechsel vom Willamette- zum Northwood-Core auch nur sehr kleine bis mittlere Vorteile erarbeiten. Auch hier wurde der L2-Cache von 256 auf 512 KByte verdoppelt. Allerdings reduzierte Intel die Taktfrequenz nicht, weshalb der Northwood die bessere Wahl beim Pentium 4 war. Beim Barton lässt sich das im Vergleich zum Thoroughbred nicht immer sagen, hier kommt es auf das spezielle Einsatzgebiet an.
Der Test demonstriert außerdem nochmals eindrucksvoll, dass der Einsatz von DDR400-Speicher bei Mainboards mit nForce2-Chipatz definitiv nicht lohnt. Im Gegenteil, durch den asynchronen Betrieb von FSB und Speicherbus ist der Athlon XP sogar langsamer als mit DDR333-SDRAM. DDR400-SDRAM ist bei nForce2-Boards ein übler Marketing-Gag.
AMD muss sich also nach wie vor dem Pentium 4 3,06 GHz geschlagen geben. Nutzt die Intel-CPU zusätzlich die Hyper-Threading-Technologie, vergrößert sich der Abstand deutlich. Einen ausführlichen Test dazu finden Sie in unserem Beitrag Pentium 4 Hyper-Threading Benchmarks.
Unterstützt die Software den Pentium 4 per SSE2 aber optimal, dann ist Intels CPU für Performance-Käufer die bessere Wahl. In diesen Fällen stellt RDRAM auf Grund der höheren Speicherbandbreite einen weiteren Vorteil dar. Der Socket-478-Celeron profitiert natürlich ebenfalls von SSE2, sein kastriertes Design kostet ihn jedoch viel Performance.
Ob der Trend tatsächlich in Richtung SSE2-Software geht, ist keine Streitfrage mehr. AMD hat sich entschlossen, den Multimedia-Befehlssatz in Zukunft zu unterstützen, wir berichteten. Spätestens ab 2003 und mit den Hammer-CPUs ist SSE2 Standard. (cvi/mec)