Google und M$ sind mir unsympathisch, wie sie mit meinen persönlichen Daten umgehen wollen (oder es bereits tun) und mich als Kunde stets nie fragen, ob ich es denn möchte - geschweige einwillige.
Google in M$ kann ich verhindern (daran wird M$ schon achten - die manuelle Einbindung von anderen Diensten aktiv zu unterbinden oder per Nutzer-Wahl aktiv zu unterbinden, was bei Mail-Programmen und Medienplayern teilweise nicht immer reibungslos funktioniert (warum wohl*s*)).
M$ wird man dagegen leider (noch) nicht verhindern können - zu viele Abhängigkeiten und zu wenig Konkurrenz über die Jahre. Monopolstellung und Macht-Ausnutzung sind mir ohnehin unsympathisch. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich hoffe mehr Wahlfreiheit, mehr wirkliche Alternativen und weniger Markt-Gier-Heie, wie diese zwei Unternehmen - bis dahin können sie sich gegenseitig bekämpfen, wie sie wollen.
Vielleicht gewinnen hieraus dann auch andere Alternativen, als letztes stirbt die Hoffnung, als erstes die Sympathie bei Ausnutzung von Marktstellungen.
Von Vorteil wäre es schon für eine Öffnung des Wettbewerbes, dass auch alte Klagen, die z.B. aufgrund des Bush Junior- Wahlkampfes fallen gelassen wurden, wieder aufgenommen werden. Deswegen sind Klagen immer gut. Es ist ohnehin erstaunlich, dass man M$ immer an gewisse Auflagen (z.B. der EU) daran erinnern muss, dass sie nachträgliche Änderungen zur Öffnung und Individualisierung zulassen. Der Grund ist wohl auch klar, Hauptsache, erstmal die eigenen Dinge bevorzugen und nur nachgeben, wenn Klagen mit ordentlichen Bußgeldern drohen. Diese Politik muss ein Ende haben, ebenso wie die Datensammlung der Firmen ohne Zustimmung - gegen die informelle Selbstbestimmung.