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Das Projekt One Laptop Per Child (OLPC) konnte bei der Preisfrage offenkundig einen Durchbruch erzielen. So soll das „100 Dollar Laptop“, genannt XO, 2009 nur noch 50 Dollar kosten – ein deutlicher Preisnachlass gegenüber den 176 Dollar, die noch vor wenigen Monaten im Gespräch waren.
aber nen pc in jeder bezirksregierung und vielleicht jedem rathaus sollte auch bei der bearbeitung von hungerproblemen, ärztlicher versorgung und wat weiß ich noch nützlich sein!!!
Immerhin mal ein Fortschritt bei diesem Projekt. Kann man eigentlich nur begrüßen! Obwohl diese Firmen wahrscheinlich nicht nur zum Allgemeinwohl an diesem Projekt mitarbeiten. Da ist immer Profit mit im Spiel, und wenns nur um Werbung geht ^^
@3, 4: Wenn man den Entwicklungsländern ständig nur Hilfslieferungen zukommen lässt, kommen sie auch nicht weiter und hängen weiterhin am Tropf. Natürlich sind Nahrungs- und Kleidungsmittelspenden notwendig, um das tägliche Überleben zu sichern, aber nur, wenn auch die Schulbildung auf ein ordentliches Niveau kommt, können sich Entwicklungsländer später auch selbst helfen.
"Hilfe zur Selbsthilfe" 50 Dollar für nen Laptop ist eine super Idee!
>> allein schon durch den Einfluss, den Intel auf andere Hardware-Produzenten ausüben kann.
na das ist doch mal den nagel auf den kopf getroffen! ob es wirklich das ziel ist, die HW-hersteller, die eh schon z.t. miese arbeitsbedingungen für angestellte haben, noch mehr zu schröpfen auf kosten der arbeiter? falls ja, dann wird einfach ein billigstarbeitsland für die kostensenkung aufkommen - ob das wirklich das ziel ist?!?
Leute , ihr vergesst das schon seit Jahrzehnten Essen und Medizin an arme Länder gehen, die Länder betrachten das selbst nur als "Almosen" für den Sie eigentlich zu Stolz sind. Wenn die Kinder in den armen Ländern endlich mal richtige Bildung bekommen , damit Sie den reichen Staaten nicht immer auf der Tasche liegen müssen , ist denen viel mehr geholfen.
@Mortiss
Die 50€ müßen die nicht zwangsweise selber zahlen, Entwicklungshilfegelder decken bestimmt schon den größten Teil der Geräte ab damit jede Familie so ein Ding bekommen kann.
ein laptop pro schule würde mehr bringen als der regierung mehrere tausend dollar zu geben!
das geld geht in den 3te welt ländern sowieso kaum an die dies brauchen wenn dann an die warlords die sich dann ne arme aus kindersoldaten aufbaun
"Gib einem Menschen einen Fisch - er hat einen Tag zu essen. Gib einem Menschen viele Fische - er hat viele Tage zu essen. Lehre ihn fischen - und er wird nie hungern."
Gib den menschen bildung und die wirtschaft wird aufblühen^^.
greetz
Black
€ @ voyager:
die armen ländern liegen uns nicht auf den taschen weil sies wollen sondern weil die reichen industriestaaten sie dazu zwingen um profit aus den ländern zu schlagen!!!
Tut mir leid, bei dem Projekt wird mir echt schlecht. Gentechnik veränderte Lebensmittel und Notebooks, damit rüsten wir also die dritte Welt aus? Toll. Wann bekommen diese armen Länder endlich die wirkliche Entwicklungshilfe, die sie so dringend brauchen und die man ihnen seit Jahrzehnten vorenthält?
Egal wie billig der Laptop am Schluß ist, verdienen werden unsere Firmen trotzdem dran.
Erschließung eines neuen Marktes als Charity Projekt tarnen, eine neue Glanzleistung des Kapitalismus.
-------- Babyface_male:
Brauchen die nicht für ihre Leute eher was zum essen und Medizin?
--------
Ich glaube nicht, dass die Regierungen für das OLPC Projekt die Nahrungsversorgung vernachlässigen...
Aber trotzdem ist es sehr wichtig, Laptops in Entwicklungsländer zu bringen. Weil die helfen gleich bei zwei Dingen gleichzeitig: Bildung und Wirtschaftswachstum. Und das sind mit die wichtigsten Treiber für die Entwicklung.
Natürlich sind die Laptops da nur Helfer, und es braucht noch einiges mehr bis das zum Erfolg wird, aber das Projekt an sich ist schon mal klasse, weil es die nötige Technologie billig macht.
Die Beteiligung mit Intel ist glaube ich nur eine Notlösung. Weil eine non-profit-Organization (wie es so schön heißt) kann sich einfach keine Konkurrenz leisten. Und bei dem Marktvolumen von vielen Millionen Laptops wäre Intel mit Sicherheit als Konkurrent aufgetreten, zur Not mit dumping-Preisen.
Achso ich kaufe mir natürlich auch einen sobald das Teil raus kommt. Ich weiß noch nicht, wofür ich ihn benutzen werde, aber cool wird das Teil auf jeden Fall .
Das ist ein guter Beitrag um Befriedung und Bildung voranzutreiben, was bringt es denn wenn die Warlords oder selbst die nicht korrupten Regierungen in vielen Mrd. Dollar Almosen ersticken?
Klar verdienen westliche Firmen daran, aber sonst gäbs sowas garnicht. Oder würdest du deine Arbeit, Wohnung und Auto für umsonst verleihen und nur dasitzen und zugucken? Zumindest eine kleinere normale Investitionmarge muss da schon rausspringen wenn man die Produktionskapazitäten dafür hergibt, Geld auf der Bank bringt ja schon 8-10% bei solchen Summen.
@F_GXdx
was hast du gegen gentechnisch veränderte lebensmittel?
das man mit veränderten reis tausende menschen vor dem erblinden bewahrt hat ist wohl egal
was ist schlimm daran eine reispflanze so zu verändern das sie vitamine bzw dessen vorstufen synthetisiert?
in ländern wo durch armut keine abwechslungsreiche ernährung möglich ist, ist das doch ne gute sache
btt:
statt nen laptop könnten die lieber ein paar lehrer mehr einstellen und ein paar hefte und stifte verteilen
es mangelt doch schon an den basics
lesen und schreiben muss erst mal gelehrt werden, dann kann man über weitergehende maßnahmen reden
.
