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News EA langweilt Spieler zu tode – und will es ändern

Jirko

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Kurz vor Beginn der E3 in Los Angeles kommentierte John Riccitiello, neuer Chef des weltgrößten Spiele-Publishers EA, weshalb es ein Umdenken in der Spielebranche geben müsse. Seiner Einschätzung nach konzentrierten sich zu viele – auch EA – auf Spiele für Randgruppen und ignorierten dabei große Teile potenzieller Käuferschichten.

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Vllt ein kleiner schritt zur besserung, bin auch gespannt.
 
Da kann man ja mal gespannt sein, was die so produzieren, ist aber schon ein guter Ansatz, denke ich.

mfg

/edit: da warn ja welche schneller ;)
 
Da hat der gute Mann recht.
Wirklich gute Spiele ala HL1 gibt es im Moment nicht. Meistens sind es Spiele, die zu hohe Anforderungen haben oder dessen Spielgeschehen mangelt, da man mehr auf die Grafik achtete.
Dazu kommt, dass viele Spiele soviele Funktionen beherbergen, dass man wirklich nur als Hardcorespieler das Spiel beherrscht...
 
Ich finde es gut wenn ein Konzernchef auch ganz offen sagt das sie Mist machen, und es ändern müssen... Hut ab! Macht Sie symphatisch :)
 
Die langweilen nicht nur, sondern sind auch noch halbfertig. Diese patcherei geht mir auf den Senkel!
 
... nintendo machts vor. bin nicht grad der wii fan aber man sieht, wie sehr der breite masse nach abwechslung lechzt :freak: ... me gehört aber zu den leuten die hochauflösende grafik und guten multiplayer bevorzugen *randgrupperulez*
 
Da lobe ich mir doch ein War Craft 3 oder auch ein Overlord!
Das eine ein Spiel mit einer etwas angestaubten Gtrafik und dennoch das beste Strategiespiel auf dem Markt, seit Jahren. Das andere eine ganz andere Spielidee, die ein wenig an Dungeon Keeper 2 erinnert, aber eben auch kein Einheitsbrei ist.

Bin also mal gespannt, ob denn jetzt endlich mal wieder nen richtig gutes Spiel von EA kommt...!?

Mfg Kae
 
endlich wurde auch mal das EA management gepatcht ! wurde ja auch zeit
 
Ha ha. Dachte mir schon, das die im Artikel auf Nintendo zu sprechen kommen. Wahrscheinlich hat man bei EA erkannt, das man durchaus auch "ältere" Leute zum Kauf eines Computerspiels bewegen kann. Da diese meist auch über einen größeren finanziellen Spielraum verfügen und weniger geneigt sind Raubkopien anzufertigen könnte dies ein sehr lukrativer Markt sein. Allerdings überlegt diese Käuferschicht etwas gründlicher ob sich die "Investition" in ein Spiel lohnt. D.h. mit grafisch aufwendigen aber inhaltslosen Spielen kommt man da nicht weiter. Das lässt mich hoffen...
 
Spiele zu schwer? Sicher nicht. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Wenn sie es mal gebacken kriegen würden, den Schwierigkeitsgrad höher anzusetzen, dann hätte man auch mehr Spielspaß daran.

Need for Speed lässt sich zum Teil an nur einem Tag komplett durchspielen, dafür ist der Preis viel zu hoch.

Außerdem werden die meisten dieser Spiele nach dem ersten mal durchspielen vollkommen uninteressant. Das liegt auch daran, das der Nachfolger schnell herauskommt.

Es wäre nicht verkehrt, nur alle zwei bis drei Jahre eine neue Version herauszubringen und in der Zwischenzeit dafür zu sorgen, das die Spielbalance durch Updates immer weiter verbessert wird, speziell im Multiplayer.
 
NAJA immer nur Fortsetzungen sind schon net so tolle :D
aber das nur Hardcorespieler die etwas schwereren Spiel beherrschen finde ich übertrieben !
also ich kann bisher mit jedem spiel gut umgehen und habe nie wirklich nen prob. (Ich spiele zwar viel aber als Hardcorespieler würde ich mich wirklich net einstuffen :freaky: )

// Need for Speed ist wirklich billig !!! das schaft man loka in nen tag durch :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich ja mal gespannt. Daß auch ein World of Warcraft nicht der Weisheit letzter Schluß in Sachen Spielspaß ist sollte jedem, der sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat, aufgefallen sein. Es kommt eben nicht nur auf eine stimmige Atmosphäre an, die im Übrigen durch Burning Crusade nachhaltig gestört wurde, sondern auch auf langfristig anhaltende Motivation. Nur genau dort ist WoW viel zu eindimensional, da sich letztlich alles auf Items reduziert. Auf die Mischung kommt es an, und genau dort gibt es für mich nur ein "Nischenprodukt": Dark Age of Camelot. Dort läßt sich der Charakter, neben den Items, durch die Reichspunkte in einer Weise ausbauen, die langfristige Motivation gewährleistet. Und ganz nebenbei macht dort das PvP auch noch Spaß im Gegensatz zu dessen halbherzigen Counterpart in WoW.
 
Wäre mal ne abwehcslung wen die spiele länger Spass machen würden als die Entwiklung dauert. Z.b: Diablo 2, oder Starcraft sowas in die richtung. DAs man auch nach dem mans durch hat weiter machen kann, aber blos nicht sowas wie Stalker, 7 mal Durchspielen für ne 5 Minuten änderung.
 
Klingt irgrendwie nach Nintendo Konzept (was auch den Erfolg der Wii und des DS ausmacht): Spielideen, die jeder mag!
 
Diese Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!
Aber habe ich das richtig verstanden: 40 Std Spielspass für 50$ bisher? Hallo? Wer zockt NfS 40 Std? Nach vllt 6 Std ist alles vorbei!
 
Durch Symbiose aus vorgegebener Spielewelt und Eigenkreativität entsteht langfristige Motivation. Ich muss immer schmunzeln wenn einige schreiben, sie hätten "Sims 2" an einem Tag durchgespielt und das Spiel sei niveaulos.
Ich mag Spiele, die der Spieler sich anpassen kann und in die er Eigenkreationen über offene Schnittstellen einbringen kann. Hier sehe ich neben sportwettkampflichen Computerspielen (also alle Ligenspiele) die Zukunft.

Ich habe auch kein Problem mit der x-ten Neuauflage eines Spieles. Qualitätsspiele sind eben gut und sollten den technischen Möglichkeiten angepasst werden. Wenn ich an manche spielerischen Neuentwicklungen der letzten Jahre denke, streuben sich mir noch heute die Nackenhaare.
Die Spieleentwickler sollten sich lieber mal Zeit nehmen und mehr gestandene Spieler des Genres im Vorfeld an der Entwicklung eines Spieles, also beim Entwickeln des Spieldesigns mit teil haben zu lassen.
Die übliche Praxis sieht doch so aus, dass die Spieler erst kurz vorm Release vom Publisher über die zukünftigen Features unterrrichtet werden, so nach dem Motto: "Friss oder stirb."
So lange sich da nichts ändert, sehe ich jede Menge verschenktes Potential.
 
EA will innovativ werden?
Was kommt als nächstes? Der Papst verteilt Kondome in der dritten Welt?

Bis auf Weiteres werde ich das Statement unter Lippenbekenntnis ablegen, das passend zur Messe abgegeben wurde. Aber vielleicht werde ich ja doch eines Besseren belehrt.

P.S.: Das er aber WoW - nix gegen das Spiel - in einem Atemzug mit Innovation erwähnt, spricht schon für sich.
 
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