Was verdient ihr so (Brutto)?

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Dönertier schrieb:
Das kann unmöglich dein ernst sein

du darfst den satz ruhig als ganzes verstehen - und nicht zusammenhangslos auseinanderreißen
 
Also zumindest meine Eltern würden gar nicht wollen, dass ich meine finanzielle Unabhängigkeit und/oder mein privates Umfeld aufgebe, um sie zu pflegen...
 
Bookstar schrieb:
Aber gezwungen werden, kann dazu keiner
Ja toll, der deutsche Sozialstaat sagt in dem Fall, dass er die Kosten für die Pflege seiner Eltern zu tragen hat, wenn die Eltern es nicht selbst können. Bis zu einem gewissen Selbsterhalt darf den Kindern, dann Geld für die Pflege "abgenommen" werden, damit der Staat nicht alles zahlen soll.
Wer diese Euro nicht entbehren kann, hat dann eben keine andere Wahl, als sich selbst um die Pflege zu kümmern. Und so eine Altenpflege kann z.T. richtig teuer sein.


Aber wir weichen hier doch stark vom Thema ab...
 
ice-breaker schrieb:
Ja toll, der deutsche Sozialstaat sagt in dem Fall, dass er die Kosten für die Pflege seiner Eltern zu tragen hat, wenn die Eltern es nicht selbst können. Bis zu einem gewissen Selbsterhalt darf den Kindern, dann Geld für die Pflege "abgenommen" werden, damit der Staat nicht alles zahlen soll.
Wer diese Euro nicht entbehren kann, hat dann eben keine andere Wahl, als sich selbst um die Pflege zu kümmern. Und so eine Altenpflege kann z.T. richtig teuer sein.


Aber wir weichen hier doch stark vom Thema ab...

Genau das mein ich. Danke für den Beitrag. Hoffe auch die letzten "Erwachsenen" haben jetzt kapiert das sich nich alles um sie dreht :rolleyes:
 
Das ganze driftet langsam ein wenig ab. Ausgangsfrage der Diskussion war mal, ob man es sich aussuchen könne, ob man in einer ländlichen Region wohnt und dadurch auf ein Auto angewiesen ist oder ob man dazu durch bestimmte Umstände "gezwungen" sein könnte. Jetzt wird hier die Pflege der Eltern angeführt, was natürlich durchaus ein Grund sein kann an einen bestimmten Ort gebunden zu sein. Dieser Ort muss aber noch lange nicht eine ländliche, schlecht angebunden Region sein, in der man zwingend ein Auto braucht. Man kann im Pflegefall mit der zu pflegenden Person auch zusammen in eine Region mit besserer Infrastruktur ziehen bzw. diese Person zu sich holen. Ich bleibe daher bei meinen beiden Thesen:

1) Die allerwenigsten sind wirklich zwingend auf ein Auto angewiesen.
2) Die allerwenigsten sind wirklich zwingend an eine Region mit schlechter Infrastruktur und/oder schlechten beruflichen Möglichkeiten gebunden.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, wenn man wirklich will findet man immer einen Weg. Vielleicht kapieren jetzt auch die letzten "Erwachsenen" hier, dass Eigenverantwortung nicht immer gleich mit Egoismus gleichzusetzen ist und dass man die Ursache für die eigenen Probleme vielleicht auch mal bei sich selbst suchen sollte. Dann merken sie vielleicht auch mal, dass sich nicht alles um sie dreht :rolleyes:
 
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gbene schrieb:
Ich bin seit August Dualer Student - Wirtschaftsinformatik - Anwendungsentwicklung in einem mittelständischen Software- Unternehmen in Niedersachsen und bekomme ca. 550€ Netto und habe eine 39,5 Stunden Woche, inkl Gleitzeit. Die Firma bezahlt den Studiengang (insgesamt ca. 30 000€ Studiengebühren). Urlaubstage habe ich 32 p. a.. Und das als im September 18 gewordener Abiturient. Ich frage mich, wo ich später landen werde, ob ich jetzt nicht verwöhnt bin, oder ob sich das noch steigert (Urlaubstage, Firmenvergünstigungen wie PKW oder sonstiges).

Machst du ein duales Bachelor oder Master-Studium?

Ich persönlich finde deine Bezahlung etc jetzt nicht so überdurchschnittlich, um ehrlich zu sein (vgl. Post #1478). Verstehe also deine aktuelle Euphorie nicht wirklich.
Dass die Löhne der dualen Studenten normalerweise sehr sehr gut sind ist denke ich kein Geheimniss.
 
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@memphisray
Lies bitte die letzten beiden Seiten des Threads und dann erkläre mir warum du deinen schlauen Hinweis nur mir gegenüber äußerst.
 
Edit: Orginaltext entfernt da wenig zu weit ab vom Thema.

Melvin, du machst dir das in meinen Augen deutlich zu einfach. Würden beide deinen Thesen folgen hätten wir in sehr kurzer Zeit sehr viele leerstehende Häuser auf dem Land, die einzigen die nicht auf ständige Mobilität angewiesen und auf dem Land leben können sind Leute die nicht arbeiten bzw nicht mehr brauchen. In die Kirchen kann dann die Pflegestation integriert werden, nen kleiner Supermarkt und alle sind glücklich.
Die Leute die bei Personaldienstleistern beschäftigt sind ziehen dann ggf alle paar Wochen um, sind ja schließlich selber Schuld das sie da Arbeiten...

Als hier im Dorf bzw den umliegenden Dörfern der Großteil der Häuser gebaut wurden gab es brauchbaren öffentlichen Nahverkehr. Den gibt es jetzt aber schon lange nicht mehr weil einfach kein Geld mehr in den Stadtkassen ist um unwirtschaftliche Linien zu erhalten. Sollen deswegen jetzt alle ihre Häuser verkaufen und in die Stadt ziehen? Wer soll die Häuser kaufen?

Gerade mal durch die Straße gegangen, hier stehen Nachts bei 12 Häusern 28 Autos, davon sind Werktags 24 unterwegs. Die wenigsten davon würde ich was Restwert und Zustand angeht als Luxusartikel behalten, die Fahrzeuge neuer 5 Jahre sind allesamt Firmenwagen. Im Rest vom2000 Seelenkaff sieht es nicht anders aus.
 
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Weil du mit deinen penetranten Thesen die OT-Abzweigung am Leben erhalten versuchst.

Du brauchst kein Auto und kannst überall hinziehen? schön für dich.
Die, die anders da stehen, werden schon ihren Grund dafür haben.

Und überhaupt können solche Behauptungen nur von einem jungen Schnösel kommen, dem NOCH alle Türen offen stehen und der das Leben noch gar nicht kennt.
 
Feierabend mit der Diskussion.
 
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