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Kurz nach dem Bekanntwerden der angeblich finalen » Spezifikationen von AMD/ATIs R600-Grafikchip wurden auf der Website von OCWorkbench ebenfalls die technischen Daten von nVidias kommenden G80-Derivaten veröffentlicht. Diese sind jedoch wie die des R600 mit Vorsicht zu genießen.
So ist das neue Flaggschiff von nVidia nach unseren Informationen die GeForce 8950 GX, die auf zwei G80-Chips mit 550 MHz Core- und 2.000 MHz Speichertakt setzt. Das bisherige Topmodell, die 8800 GTX, taktet übrigens mit 575/1.800 MHz fast identisch, beherbergt jedoch nur einen Grafikchip. Weiterhin soll das Speicherinterface 256-Bit breit sein (8800 GTX: 384 Bit) und die Anzahl der Unified Shader 96 entsprechen, bekannt aus der aktuellen 8800 GTS. Die 8950 GX soll mit GDDR4-Speicher und einem in 80nm gefertigten G80-Chip für 599 US-Dollar ausgeliefert werden.
Die Produktpalette der neuen 8900-Reihe wird durch die Modelle GTX, GTS, GT und GS ergänzt. Die 8900 GTX verfügt wie das in 90nm gefertigte Vorgängermodell 8800 GTX über 128 Unified Shader, 768 MB Speicher und ein 384-Bit breites Speicherinterface. Zu den Neuerungen zählen erstmals wie beim Flaggschiff, der GeForce 8950 GX, GDDR4-Speicher, auf satte 700/2.200 MHz erhöhte Taktraten und die Fertigung im fortschrittlichen 80nm Prozess. Die unverbindliche Preisempfehlung der 8900 GTX entspricht laut OCWorkbench 549 US-Dollar. Das nächstkleinere Modell ist die GeForce 8900 GTS, die man als Mischung aus 8800 GTX und GTX verstehen kann: Die Taktraten (600/2.000 MHz) entsprechen ungefähr den 575/1.800 MHz der 8800 GTX, ebenso die Unified Shader Anzahl, die sich auf 128 belaufen wird. Den 640 MB großen (GDDR4-)Speicher und das 320-Bit breite Speicherinterface borgt sich die Karte bei der GTS-Version der GeForce 8800. Die GeForce 8900 GTS soll 499 US-Dollar kosten, 50 Dollar mehr als die GeForce 8800 GTX.
Im oberen Mainstreambereich siedelt nVidia die GeForce 8900 GT für 399 US-Dollar an, welche taktmäßig mit 600 MHz Kern- und 1.800 MHz Speichertakt der 8800 GTX das Wasser reichen kann, jedoch nur über 512 MB GDDR3-Speicher, ein 256-Bit breites Speicherinterface und 96 Unified Shader verfügt. Am unteren Ende der GeForce 8900-Fahnenstange siedelt nVidia ihre 8900 GS an, die in zwei Varianten einmal mit 512 MB GDDR3-Speicher für 299 US-Dollar und einmal mit 256 MB des selben Speichers für 50 US-Dollar weniger. Die restlichen Daten entsprechen der 8900 GT, mit Ausnahme des um 50 MHz auf 550 MHz reduzierten Kerntakts und des auf 1.600 MHz verringerten Speichertakts.
Für Übertakter dürfte somit die 8900 GS äußerst interessant werden, da sich bekanntlich aus 80nm-Chips mehr Leistung entlocken lässt, als noch bei den zöglichen Übertaktungsversuchen der 90nm GeForce 8800. Unserer Meinung nach verliert die 8900 GT ihren Kaufreiz (399 US-Dollar), da mit der GeForce 8900 GS für 299 US-Dollar nur geringe Leistungseinbußen in Kauf zunehmen sind. Auch die GeForce 8800 GTS wird sich für ebenfalls 399 US-Dollar nicht mehr lange halten können. Eine durchaus plausible Theorie wäre, dass nVidia somit die vermeidlich "alten" GeForce 8800-Chips auslaufen lässt und voll und auf die Produktion von effizienteren 80nm-Parts des G80 setzt. Wann die genannten 8900-Karten jedoch gelauncht werden, steht noch in den Sternen. Wir legen im wahrsten Sinne des Wortes unsere Hand ins Feuer und tippen auf diesen Sommer.
So ist das neue Flaggschiff von nVidia nach unseren Informationen die GeForce 8950 GX, die auf zwei G80-Chips mit 550 MHz Core- und 2.000 MHz Speichertakt setzt. Das bisherige Topmodell, die 8800 GTX, taktet übrigens mit 575/1.800 MHz fast identisch, beherbergt jedoch nur einen Grafikchip. Weiterhin soll das Speicherinterface 256-Bit breit sein (8800 GTX: 384 Bit) und die Anzahl der Unified Shader 96 entsprechen, bekannt aus der aktuellen 8800 GTS. Die 8950 GX soll mit GDDR4-Speicher und einem in 80nm gefertigten G80-Chip für 599 US-Dollar ausgeliefert werden.
Die Produktpalette der neuen 8900-Reihe wird durch die Modelle GTX, GTS, GT und GS ergänzt. Die 8900 GTX verfügt wie das in 90nm gefertigte Vorgängermodell 8800 GTX über 128 Unified Shader, 768 MB Speicher und ein 384-Bit breites Speicherinterface. Zu den Neuerungen zählen erstmals wie beim Flaggschiff, der GeForce 8950 GX, GDDR4-Speicher, auf satte 700/2.200 MHz erhöhte Taktraten und die Fertigung im fortschrittlichen 80nm Prozess. Die unverbindliche Preisempfehlung der 8900 GTX entspricht laut OCWorkbench 549 US-Dollar. Das nächstkleinere Modell ist die GeForce 8900 GTS, die man als Mischung aus 8800 GTX und GTX verstehen kann: Die Taktraten (600/2.000 MHz) entsprechen ungefähr den 575/1.800 MHz der 8800 GTX, ebenso die Unified Shader Anzahl, die sich auf 128 belaufen wird. Den 640 MB großen (GDDR4-)Speicher und das 320-Bit breite Speicherinterface borgt sich die Karte bei der GTS-Version der GeForce 8800. Die GeForce 8900 GTS soll 499 US-Dollar kosten, 50 Dollar mehr als die GeForce 8800 GTX.
Im oberen Mainstreambereich siedelt nVidia die GeForce 8900 GT für 399 US-Dollar an, welche taktmäßig mit 600 MHz Kern- und 1.800 MHz Speichertakt der 8800 GTX das Wasser reichen kann, jedoch nur über 512 MB GDDR3-Speicher, ein 256-Bit breites Speicherinterface und 96 Unified Shader verfügt. Am unteren Ende der GeForce 8900-Fahnenstange siedelt nVidia ihre 8900 GS an, die in zwei Varianten einmal mit 512 MB GDDR3-Speicher für 299 US-Dollar und einmal mit 256 MB des selben Speichers für 50 US-Dollar weniger. Die restlichen Daten entsprechen der 8900 GT, mit Ausnahme des um 50 MHz auf 550 MHz reduzierten Kerntakts und des auf 1.600 MHz verringerten Speichertakts.
Für Übertakter dürfte somit die 8900 GS äußerst interessant werden, da sich bekanntlich aus 80nm-Chips mehr Leistung entlocken lässt, als noch bei den zöglichen Übertaktungsversuchen der 90nm GeForce 8800. Unserer Meinung nach verliert die 8900 GT ihren Kaufreiz (399 US-Dollar), da mit der GeForce 8900 GS für 299 US-Dollar nur geringe Leistungseinbußen in Kauf zunehmen sind. Auch die GeForce 8800 GTS wird sich für ebenfalls 399 US-Dollar nicht mehr lange halten können. Eine durchaus plausible Theorie wäre, dass nVidia somit die vermeidlich "alten" GeForce 8800-Chips auslaufen lässt und voll und auf die Produktion von effizienteren 80nm-Parts des G80 setzt. Wann die genannten 8900-Karten jedoch gelauncht werden, steht noch in den Sternen. Wir legen im wahrsten Sinne des Wortes unsere Hand ins Feuer und tippen auf diesen Sommer.