News Unternehmen verschieben Wechsel auf Vista

Volker

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Laut einer aktuellen Studie von Forrester Research verzichten viele Unternehmen auf einen schnellen Wechsel zu Windows Vista. Vielmehr wolle man erst dann ein neuen Betriebssystem einsetzen, wenn Microsoft den Support für Windows 2000 und Windows XP im Jahre 2010 beziehungsweise 2014 einstellt.

Zur News: Unternehmen verschieben Wechsel auf Vista
 
Ich will Vista ja nun nicht niederreden, aber für Unternehmen ist Vista wohl auch so schnell nichts. Warum auch. DirectX 10 braucht da kein Mensch, die neue Oberfläche interessiert die Administratoren genausowenig wie das UAC. IE7 gibts auch für XP, warum also migrieren?
 
verwundert mich gar nicht.. auch auf meinem privaten rechner werde ich frühestens mit SP1 umscteigen.. das die Unternehmen da noch länger warten erscheint für mich logisch...
 
Wäre auch nen Witz, die meisten Unternehmen müssten dazu auch die Hardware aufrüsten,damit Vista überhaupt anständig läuft.
Bei uns in der Firma wurden erst letztes Jahr zehntausende Rechern mit XP angeschafft, da der Support für Win NT auslief. Da wird keiner auf die Idee kommen in den nächsten jahren wieder auf und umzurüsten!
 
Verdammt viele Grammatikfehler... und das nur im ersten Absatz. ^^

Aber verstehen kann man die Unternehmen.
XP läuft doch mittlerweile einfach gut.
Und da wäre es doch dumm,auf Vista umzustellen und seine komplette noch einmal für Vista zu kaufen.
Die Probleme, die logischer Weise durch Vista auftauchen werden, zu lösen, bedarf dann auch wieder viel Zeit und Geduld.
Wieso viel Stress, wenn es so auch einwandfrei funktioniert.
 
Ich selbst hab zwar Vista, aber die Firmen haben eher PCs die älter sind. Warum also neue PCs anschaffen und Vista, wenns die aktuellen mit 2000 oder XP auch noch tun. Für die Anwender macht das dann eigentlich eh keinen Unterschied beim arbeiten.
 
Ich stelle in unserer Firma erst um wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Ich sehe in Vista noch keine Vorteile. Und solange ich Rechner mit XP kaufen kann werde ich das auch tun!
 
Haben hier ein Pilotsystem mit Vista in der Business Edition laufen. Das rennt ganz gut, bisher gibt es allerdings noch arge Probleme mit ein paar nicht ganz alltäglichen Tools. Da müssen dann aber die jeweiligen Softwarehäuser nachziehen.
 
Das ist doch klar nur wenige Unternehmen haben die Hardware für Vista. Viele arbeiten noch mir P4/XP und 256MB RAM.
 
Die Unternehmen steigen nicht um, weil Xp und 2000 einfach sehr gut laufen. Never change a running system.
 
Ich hab hier eine Vista-Testinstallation mit Vista Business Edition 32bit und alle unsere Tools laufen - selbst die Exoten.
Wir werden unsere IT nur langsam mit den neuen Geräten umstellen. Die alten dürfen weiterhin auf XP und die ganz alten sogar noch auf NT4.0 weiter laufen.
 
Bei uns laufen überall noch Windows 2000 mit Office 2003, und das auf brandaktuellen Core 2 Duo Systemen. Keiner beschwert sich, und alles läuft wunderbar. Warum soll man da noch alles einreissen und einen Ressourcenverschwender einsetzen. Ist nicht gerade produktiv.
 
das große problem ist die software die auf vista lauffähig sein muss. es gibt jede menge unternehmen, die speziell für sie entwickelte/angepasste software einsetzen und die wollen natürlich nicht nochmals für vista extra anpassungen machen müssen, sei es nur so kleinigkeiten wie setup oder soetwas.
 
Mal abgesehen davon, dass bei einem mittelgroßen Unternehmen der Umstieg aller Computer auf ein neues Beriebssystem wahnsinner Zeitaufwand ist...
Warum sollte man umrüsten, wenn alle benötigten Programme funktionieren?
Ich werde erst dann wechseln, wenn ich die ersten Direct X 10 Spiele in der Hand halte.
Auserdem halte ich an der Theorie fest, das Microsoft selber Linux nutzt :->
 
Es ist für mich völlig verständlich, dass die Unternehmen noch mit dem Umstieg auf Vista warten. Wie es so schön heißt: "Never change a running system."
Auch in dem Unternehmen, bei dem ich angestellt bin, werden alle neuen Laptops wieder auf Windows XP zurückgesetzt, nicht nur auf Grund des Supports, sondern auch da XP einfach stabiler läuft.
Privat habe ich ca. 3 Monate mit Vista verbracht, bis es mir dann zuviel wurde und ich wieder auf XP umgestiegen bin.
 
Wir haben im Mittelstand auch Kunden, die sofort auf Vista umstellen wollten, ohne wenn und aber. Vor allem da kommt es doch darauf an, dass die Systeme zuverlässig laufen. Aber viele Unternehmer fühlen sich leider allmächtig und übersehen die Warnungen.

Aus Unternehmenssicht hat Vista imho keine Vorteile gegenüber XP. Die neuen Richtlinien für Vista-Clients sind zwar ganz nett, aber ein Admin der sich mit den 2003er Richtlinien auskennt schafft auch so eine gute Umgebung.

Mein Ausbildungsbetrieb ist erst im letzten Jahr von OS/2 bzw. NT 4.0 auf Windows XP incl tausender neuer Rechner umgestiegen. Und so wird der Großteil auch warten bis der Support ausläuft oder Vista bahnbrechende Funktionen bietet, die das Arbeiten vollkommen vereinfacht (ok, das wirds in absehbarer Zeit nicht geben) ;)

Bis jetzt wirkt Vista auch mich wie ein Facelift, und das sehen die Unternehmen anscheinend auch so.
 
Naja, Windows Vista hat immer noch die dumme Angewohnheit, das selbe Gerät immer wieder mit ner neuen Nummer zu verbinden... Mein Handy wurde gerade als Modem #8 eingebunden. Kann mir jemand erklären, was aus den anderen 7 geworden ist? In ein paar Monaten könnte ich auf Nummer #82374 kommen!
 
Kann die Unternehem voll und ganz verstehen wieso ein Voll Funktionierendes Programm aufgeben, das momentan alles bietet was man will.
Vista macht doch noch einigen Ärger vor allem mit Programmen, da muss mann noch ne Zeit warten genauso der Support kenn auch noch nicht alle Spirenzchen die das Programm macht, und kann so noch nicht sogut helfen.
 
Auf Grund von speziellen Anwendungen bin ich schon Zeitig auf WinXP x64 umgestiegen, hatte da aber viele Probleme mit Treiber und Performance.
Im Frühjahr bin ich dann auf die Win VISTA Business x64 umgestiegen um habe das nicht bereut, im Gegenteil!
Nur bei den normalen Computern würde ich nach wie vor auf XP setzen, da bietet mir VISTA keinerlei Vorteile, zumal das Konzept mit der Windows-Firewall und dem Defender noch nicht so schlüssig ist wie propitäre Einzelprodukte.
 
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