Defragmentierung mit O&O Defrag 10 dauert ewig

tosch350

Ensign
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O&O Defrag 10 defragmentiert nun schon seit rund 6 Stunden eine Partition mit 30GB im Modus "Space".
Und es wird noch eine Restzeit von über 18 Stunden angezeigt. Das ist doch nicht normal, oder?

Anfangs war der Fragmentierungsgrad bei 74 %. Jetzt steht der Status zwar immerhin bei 48 %, aber der Fragmentierungsgrad ist immernoch bei 69 %.

Frage mich langsam, ob ich das wirklich noch so lange weiter laufen lassen soll.
 
das kann gut sein.
74% sind echt heftig... und das dauert seine Zeit alles wieder rum zu kopieren...

Wieviel Platz hast du auf de rPlatte den noch frei?
 
Macht insgesamt 24h oO, schon extrem lang! Kann es eigentlich sein, dass die neueren Versionen von O&O Defrag länger brauchen? Mit der 8er Version gings noch relativ schnell... vielleicht aber auch nur Einbildung :/
 
Frei ist noch ungefähr 1 GB.

Jetzt aktuell bin ich bei

Status 62 %
Fragmentierungsgrad 68,74 %
Restzeit 10,5 h

Ist wohl kürzer geworden, weil ich ne Weile gar nicht am Rechner war. Obwohl es vorher ja auch nur Internetnutzung war.

Vor allem wundert es mich auch, dass der Status nun schon bei 62 % ist und der Fragmentierungsgrad erst um rund 6 % abgenommen hat.
 
Ich hab die Versin 8 von O&O Defrag und das ging bei mit mit einer 250 GB Platte recht fix. 24 h ist eindeutig viel zu lange für 30 GB, ich kann dir aber leider nicht sagen woran das liegt, brech doch mal ab und fang neu an. Es könnte natürlich auch sein weil du nur noch 1 GB freihast und das zu wenig plaz ist und die Deitenumschreibung nur auf das 1e GB zugreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zum einen ist der Fragmentierungsgrad recht heftig und zum anderen liegt es wohl daran, dass du nur noch so wenig freien Speicher auf der Platte hast.

OO Defrag muß immer wieder alles hin-und herschaufeln. Ich vermute, dass es daran liegt.

Hast Du mal Deine Platte auf Fehler überprüft ?

Normalerweise ist OO Defrag sehr schnell (wenn man nicht grade 1x pro Jahr defragmentiert).
 
Lass die Formatierung durchlaufen. Wenn einmal so richtig durchsortiert wird, dann gehts beim nächsten Mal wesentlich schneller (<1 Std.).
74% Fragmentierungsgrad ist ganz schön heftig. Das heißt, dass 3 von 4 Dateien fragmentiert und über der Platte verteilt sind. Dazu kommt noch das Sortieren der Dateien. Der Rechner muss mehr als 30 GB durch die Gegend kopieren. So ne 30 GB Platte ist schon recht alt, also auch nicht soo schnell, da kann das schon mal etwas dauern.
 
Huch, jetzt ging es doch schneller zu Ende als erwartet *wunder*

Allerdings habe ich nun immernoch einen Fragmentierungsgrad von ca. 68 %.

So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Im Bericht sind jede Menge gesperrte Dateien aufgelistet. Wie kommen diese zustande? Sind größtenteils ganz normale Dateien wie Fotos etc.

Falls das irgendetwas damit zu tun haben könnte: Eigentlich hat die Platte 60GB, aufgeteilt in C: und D:. Defragmentiert habe ich nun nur C:, da D: mit Truecrypt verschlüsselt ist und ich dachte, dass man diese besser nicht defragmentieren sollte. Inzwischen habe ich aber gelesen, dass dies auch problemlos möglich wäre.
 
tosch350 schrieb:
Frei ist noch ungefähr 1 GB.

Beim Defragmentieren sollte man 15% der Partitionsgröße freilassen...
Darum dauerts so lange, weil O&O nur 1GB freien speicher hat um die Dateien zwischenzuspeichern!
 
Fürs Defragmentieren ist die Zugriffszeit der Festplatte entscheidend. Je niedriger, desto schneller.

Probiere doch ggf. mal eine andere Methode, also nicht Space.
 
es liegt eindeutig daran das er nur 1GB frei hat... mach mehr Platz und es geht viel schneller...
 
Naja, es wurde schon alles wichtige gesagt:

  1. Die Festplatte ist bereits relativ alt und damit langsam.
  2. 74% Fragmentierungsgrad ist enorm. Wie bereits gesagt wurde, sind dreiviertel aller Dateien nicht so auf dem Dateisystem abgelagert, wie man sich das vorstellt ;)
  3. 1 GB freier Speicher ist zu wenig - rechnerisch solltens etwa 4,5 GB sein (eben die bekannte 15%-Marke). Es würde helfen, wenn du ein paar Große Dateien während der Defragmentierung auf eine andere Platte verschiebst, falls vorhanden, oder einem USB-Stick etc. Natürlich auch vor dem Defragmentieren die Festplatte aufräumen, ungenützten Kram löschen!
  4. Nicht während einer Defragmentierung am Rechner arbeiten. Selbst wenn das defragmentierte Laufwerk nicht das "aktive" ist, verzögert sich so der ganze Prozess.
 
Also 1 GB freier Festplattenspeicher ist zuwenig , jedes Defragmentierungsprogramm schaufelt die Daten auf den freien Plattenspeicher und von dort dann wieder Häppchen für Häppchen die Daten zusammenfügen.

Beobachte mal O&O Defrag beim defragmentieren und du siehst welchen Vorgang ich meine. ;)

Ist zuwenig Plattenplatz vorhanden muß er ständig die Defragmentierung anpassen und daher dauert es auch ewig bis der komplette Vorgang beendet ist.

Es ist also nicht O&O Defrag dran schuld oder die Defragmentierungsmethode Stealth/Space usw. auch jedes andere Defragmetierungsprogramm würde ähnlich lange brauchen.
 
Ok. Die Geschwindigkeit wäre ja nun geklärt.

Aber warum ist die Platte nach der Defragmentierung immernoch zu 68 % fragmentiert? ( siehe #8)
 
Weil schlicht nicht genug Speicher da war, um die Daten effektiv umschichten zu können. Während er die Positionen der Dateien auf der Platte tauscht, müssen ja die Daten, die er grade ließt und die, die damit ersetzt werden sollen, temporär irgendwohin geschrieben werden, während die beiden Originale aber auch weiterhin noch existieren. So kommt es dazu, das bald garkein Speicher mehr da ist, und er kann nicht weiter Umstrukturieren. Also: Platz schaffen auf dem Laufwerk!
 
Will dich nicht verrückt machen, aber schau mal wie alt deine Platte ist, und ob Sie zuviel "Krach" macht.
Das hatte ich vor kurzem auch, Defrag hat ewig gedauert, und dann kam das böse erwachen;) Platte mechanisch hinüber..., also, bevor du noch x mal defragmentierst, sichere u.U. lieber nochmal deine wichtigsten Daten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Programm hätte einem ja auch ruhig mal vorher sagen können, dass es mehr Platz braucht, bevor es stundenlang mit mäßigem Erfolg herumkopiert.
Naja, ich lasse das Thema jetzt einfach auf sich beruhen. Dann bleibt die Platte eben fragmentiert.
 
Das steht in der O&O Defrag Hilfe drin (O&O Defrag Hilfe Verknüpfung im Startmenü) unter " Welche Defragmentierungsmethode für welchen Rechnertyp ? " , " Wie viel freier Speicherplatz ist für die Defragmentierung notwendig ?

Freier Speicherplatz ist ein ganz wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Defragmentierung.
Je weniger davon verfügbar ist, desto länger wird die Defragmentierung dauern.

Dies gilt für alle Methoden. Es empfiehlt sich, mindestens 5% freien Speicherplatz auf dem zu defragmentierenden Laufwerk bereitzustellen. Diese Zahl ist jedoch von der individuellen Systemkonfiguration und der Anzahl der Dateien und deren Größe abhängig. Bei NTFS-Laufwerken ist es besonders wichtig, auf den realen freien Speicherplatz zu achten. Diesen können Sie im Laufwerksinformationen-Dialog unter Frei ohne res. MFT ablesen. Nur soviel Speicher ist für Benutzerapplikationen, zu denen O&O Defrag zählt, verfügbar. Windows selbst kann auch in den MFT-Bereich schreiben. Andere Applikationen dürfen das aus Sicherheitsgründen nicht. Dies ist auch der Grund, warum der Windows Explorer mehr freien Speicher anzeigt, als tatsächlich für die Defragmentierung zur Verfügung steht.


Man muß es nur Lesen !!! ;)
 
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Es wäre wahrscheinlich schneller gegangen, das Ganze auf eine weitere Platte (oder Partition) zu kopieren (sofern vorhanden).
 
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