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Dank eines neuen Fonds können Entwickler interaktiver Programme für den PC, Spielekonsolen, Mobiltelefone und Handhelds nun auch bei der EU Fördergelder beantragen. Die Europäische Union tut es damit anderen Ländern gleich, die den aufstrebende Wirtschaftszweig schon lange für sich entdeckt haben.
Na endlich. Zeit wirds, dass die Eurokraten auch mal aufgewacht sind und erkannt haben, dass diese Branche keine Nischensparte ist. Die Konkurrenz aus Amerika und Asien ist groß und so hat man den ersten Schritt getan, den Anteil am Kuchen zu vergrößern. Wenn auch die beschriebene Summe mich erstmal nicht aus den Schuhen hebt, hat man doch ein deutliches Zeichen gesetzt.
1,5 Mio Euro für die ganze europäische Spieleförderung ???
Das nenne ich mal knauserig. Klar kann der ein oder andere Spieleentwickler sein kleines Projekt ala Moorhuhn damit finanzieren, doch werden große Projekte damit nicht wirklich tatkräftig unterstützt werden können. Heutige Großprojekte in der Industrie benötigen schon an die 20 Mio. US-Dollar.
Aber vielleicht sollte man denen einfach dafür gratulieren, das überhaupt mal was gefördert wird. Ponnyreithof-Manager 5.0, juhuuuu.
Das ist mal was vernünftiges. Bei der heutigen Entwicklung mit der Spiele-Industrie finde ich das einen logischen Schritt. Und Crytek wird dann auch nicht mehr gehen wollen, wobei die ja auch von Österreich angebote bekommen haben. Jetzt muss nur noch die Killerspiel-Debatte geklärt werden.
1,5 mille ist gar nix. und 60.000 € wird die großen entwicklerstudios nicht interessieren. aber gerade kleine nieschenspiele werden davon profitieren...
also summe = nutzlose symbolik, ABER die politische wirkung ist wichtiger: die EU erkennt PC spiele als modernes medium an anstatt nur über sie zu meckern!
1,5 mio. hust hust. hoffenltich haben sie ihren geiz nicht an die große glocke gehängt sondern dezent auf ner klopapierrolle im eu-parlament veröffentlicht. (per anhalter durch die galaxis sag ich da nur). vom gesamtetat müssen ja noch die verwaltungskosten der behörde (verwaltungsdiensstelle: eu-förderstelle für blablablubb) abgezogen werden. verbleibende endfördersumme 0,1 mio (eu-weit).
wie ich auf die kosten komme:
anschaffung dienstwagen verwaltungsvorstand 1 mio (gepanzerter s-klasse benz) ist von nöten um vor killerspielern sicher zu sein
jahresgehalt verwaltungsvorstand: 0,15 mio
miete für repräsentatives anwesen jhrl.: 0,15 mio
einrichtung büroräumlichkeiten: 0,05 mio
sekretärinnengehalt: 0,05 mio
@7) Und wenn sie nach Österreich "auswandern" würden, könnten sie neben dem Angebot auch noch diese winzigen Fördergelder beantragen, denn falls du es noch nicht weißt, die gehören auch zur EU.
Schön, dass die EU diese Entertainment-Sparte anerkennt, aber ob Spiele-Entwicklung wirklich gefördert werden sollten? Das Fördern von Programmen, die für die Allgemeinheit einen Nutzen haben wie zB die Wiki oder gute OpenSource Software, würde ich als viel wichtiger einstufen.
@farquaharson + Hanno:
Hauptsache wieder gemeckert und geunkt. Man kann froh sein, das überhaupt was kommt. Und dieser Fond ist nicht dazu da, Spiele wie Crysis zu entwickeln, sondern kleinen Entwicklern auf die Beine zu helfen. Und da können 20 000 hin oder her schonmal einen großen Unterschied machen. Das Problem ist eher die nachweisliche Fertigstellung mindestens eines Spieles. Hier hängt der Knackpunkt. Um das Erste Spiel fertigzustellen, braucht man Geld. Geld, das meistens nicht da ist. Ist das erste Game draussen, sind die Förderungen zwar immer noch sehr nett, wären beim ersten Spiel aber besser aufgehoben gewesen.
Was soll der Sch*issss? Steuergelder damit wir noch tausende mittelmäßige Ego-Shooter bekommen die in Sonderangebot-Tonne vergammeln? Gute Spieleentwickler mit internationaler Ausrichtung haben es bisher auch ohne Hilfe geschafft Kracher zu produzieren. So werden 1.5Mio verteilt, davon geht wohl 0.5Mio für die Verwaltung und der Rest an die pfiffigsten / größten Firmen, die sich eine Abteilung leisten können Subventionsgelder einzusammeln.
also summe = nutzlose symbolik, ABER die politische wirkung ist wichtiger: die EU erkennt PC spiele als modernes medium an anstatt nur über sie zu meckern!
Die EU ist nicht nur Frontal21 (bzw. auch "Report M.")! Ansonsten bitte Quellen!
Ich stimme den Leuten zu, die sagen, dass insgesamt 1,5 Mio. nicht viel sind, aber damit eh nur kleinen Projekten geholfen werden soll. Und Open Source - Programme zu unterstützen wäre wirklich eine gute Idee! (@ Zauberei)
Das soll auch keine topTitel fördern, sondern kleine Entwicklerstudios bei der Entwicklung helfen. Irgendwann rechnet sich das. Hört auf zu jammern. Ich HASSE die Deutsche Mentalität mehr und mehr ...(Schließlich haben mir mitlerweile die *mimimimimi* Mentalität...
Ich denke wohl auch eher stark, das ohnehin die kleineren Spieleschmieden unterstützt werden und genau das macht dann auch Sinn.
Die großen Hersteller sind die paar peanuts wohl relativ egal, aber kleinere Gruppen mit vll. ner sehr guten Idee können dann etwas leichter diese umsetzen. So denk ich mir das grob, klar is das kein endloser Geldsegen, aber immerhin mehr wie gar keine Fördergelder
@farquaharson: Also den Bullshit den du da schreibst muss man sich nicht wirklich antun oder? Das wäre mal wirklich ein Post zur Versenkung.
Ich finds gut, dass die kleinen mal ne gewisse Unterstützung kriegen. Und ganz ehrlich, nachzuweisen, dass man man ein Spiel gewerblich vertrieben hat ist nicht schwer, es muss ja nicht das Hammerspiel sein(Tetris in s/w ) dass man dann irgendwo auf seiner Website für 2€ zum Kauf anbietet.
20k sind für ne kleine Schmiede ne Menge Kohle. Davon kann man in nem kleinen Team schon wieder 2Monate mehr arbeiten.